System der ethik: kritischer th. Die philosophischen lehren von recht, staat und sitte in Deutschland, Frankreich und England, von der mitte des achtzehnten jahrhunderts bis zur gegenwartDyk, 1850 |
Expressions et termes fréquents
absolute abstracten allgemeinen Ausdruck äussern Bedeutung Begriff beiden besonders bestimmt Bewusstsein bloss Charakter chen cher cialen Communismus Consequenz daher Denken dennoch Deontologie Despotie desshalb durchaus eben Eigenthum eigentlich einander Einzelnen endlich erst Ethik ethischen Fichte Form Frankreich Freiheit ganzen Gegensatz Geist Gemeinschaft Gerechtigkeit Geschichte Gesellschaft Gesetze Gesetzgebung Gestalt gewiss gleich Gott göttlichen Grund Gute Handeln Handlungen Hegel heit Herbart historischen höchsten höhern indem Inhalt innern Kant Leben Lehre letzten Liberalismus lich Louis Blanc Macht menheit Menschen Menschheit menschlichen Moral Moralphilosophie muss Natur Naturrecht Nothwendigkeit objective Person Pflicht Philosophie politischen positiven Rechts praktischen Ideen Princip Recht rechtlichen Rechtslehre Rechtsphilosophie Religion republikanische Resultat richtig Satz schen Schleiermacher Selbstständigkeit Sensualismus Sittenlehre sittlichen socialen soll Staat subjective Systeme Thätigkeit theils Theokratie Theorie tiefer Trieb Tugend überhaupt Ueberzeugung unbedingt unserer ursprünglich Urtheil Verhältniss Vernunft verschiedenen Volkes völlig wahre Wahrheit Weise Werke Werth Wesen Willen Willkür wirklich Wissenschaft wohl Wohlwollens zeigt Ziel zugleich Zweck
Fréquemment cités
Page 59 - Folglich: wenn ein gewisser Gebrauch der Freiheit selbst ein Hindernis der Freiheit nach allgemeinen Gesetzen (di unrecht) ist, so ist der Zwang, der diesem entgegengesetzt wird, als Verhinderung eines Hindernisses der Freiheit mit der Freiheit nach allgemeinen Gesetzen zusammen stimmend, di recht...
Page 434 - Der Staat ist die Totalität der menschlichen Angelegenheiten, ihre Verbindung zu einem lebendigen Ganzen.
Page 78 - Grundlegung zur Metaphysik der Sitten". In der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" hat Kant den kategorischen Imperativ dreifach formuliert: 1. handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde ; oder : handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte (R.
Page 69 - Staat betrachtet (univerri), sofort wieder aufzunehmen, und man kann nicht sagen: der Staat, der Mensch im Staate habe einen Teil seiner angebornen äußeren Freiheit einem Zwecke aufgeopfert, sondern er hat die wilde, gesetzlose Freiheit gänzlich verlassen, um seine Freiheit überhaupt in einer gesetzlichen Abhängigkeit, di in einem rechtlichen Zustande, unvermindert wieder zu finden, weil diese Abhängigkeit aus seinem eigenen gesetzgebenden Willen entspringt.
Page 72 - Alle wahre Republik aber ist und kann nichts anderes sein als ein repräsentatives System des Volkes, um im Namen desselben, durch alle Staatsbürger vereinigt, vermittelst ihrer Abgeordneten, Deputierten, ihre Rechte zu besorgen.
Page 97 - Der Begriff der Individualität ist aufgezeigtermaassen ein Wechselbegriff, di ein solcher, der nur in Beziehung auf ein anderes Denken gedacht werden kann, und durch dasselbe, -und zwar durch das gleiche Denken, der Form nach, bedingt ist.
Page 183 - Sinne als bourgeois, sich verhält: für die politische Nullität, nach der die Mitglieder dieses Standes Privatleute sind, den Ersatz in den Früchten des Friedens und des Erwerbes, und in der vollkommenen Sicherheit des Genusses derselben findet, sowohl insofern sie aufs einzelne als auf das Ganze desselben geht.
Page 216 - ... an und für sich seienden Gesetze und Einrichtungen. § 145. Daß das Sittliche das System dieser Bestimmungen der Idee ist, macht die Vernünftigkeit desselben aus. Es ist auf diese Weise die Freiheit oder der an und für sich seiende Wille als das Objektive, Kreis der Notwendigkeit, dessen Momente die sittlichen Mächte sind, welche das Leben der Individuen regieren und in diesen als ihren Accidenzen, ihre Vorstellung, erscheinende Gestalt und Wirklichkeit haben.
Page 329 - Das Wesen der Kirche besteht in der organischen Vereinigung der unter demselben Typus stehenden Masse zur subjectiven Thätigkeit der erkennenden Function unter dem Gegensaz von Klerus und Laien.
Page 136 - Jene lebendige und wirkende moralische Ordnung ist selbst Gott; wir bedürfen keines anderen Gottes, und können keinen anderen fassen. Es liegt kein Grund in der Vernunft, aus jener moralischen Weltordnung herauszugehen und vermittelst eines Schlusses vom Begründeten auf den Grund noch ein besonderes Wesen als die Ursache desselben anzunehmen...