Leipziger CommersbuchK. Hinkel 1815 - 160 pages |
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Bacchus Band Becherklang bibite Blanker blinkt braven Burschen Brüder zc Brust Bunde Burschen Chor D'rum deutschen Wein dic mihi Quid Drum Edite edlen Eichen im Sturm einst Feind Feyerlich schalle fidele Brüder Fiducit freu'n Freunden zur sinkenden Freundschaft Freundschaftsbande freye Mann Freyheit friedlichen Heerd frohen Gesang gladio Gläschen glüht goldnen Gott Gut und Blut Heil König heil'ge Heimath heißt Herr Bruder Herz Hieber hoch hold hydriae Kraft Kuß Laß Laßt lauten Leben lector lectorum leeren Leonora Liberius Liebe Lieder Lutti Mädchen mihi Quid sunt muß Muth Nacht Nektar Noah Panier Pereat Philister Pleisse Pokal praesidibus Präses Punsch Rosen salute sanft Sänger weiß Schläger Schwert schwöre Seht Sequens seyd ſeyn Silentium Smollis Söhne soll Sturm steh'n tabulae Mosis theure Trank Traute Brüder trinken Tutti Ubi sunt Unfre unsern Vater Vivallerallerallera Vivat Vive la Compagneia volle Glas Weib weihen weiß und grün werth wieder Zecher Zutti
Fréquemment cités
Page 49 - Freude trinken alle Wesen An den Brüsten der Natur; Alle Guten, alle Bösen Folgen ihrer Rosenspur. Küsse gab sie uns und Reben, Einen Freund, geprüft im Tod; Wollust ward dem Wurm gegeben, Und der Cherub steht vor Gott. Chor Ihr stürzt nieder, Millionen? Ahnest du den Schöpfer, Welt? Such
Page 51 - Unser Schuldbuch sei vernichtet! Ausgesöhnt die ganze Welt! Brüder — überm Sternenzelt Richtet Gott, wie wir gerichtet.
Page 135 - Der Reiter und sein geschwindes Roß, Sie sind gefürchtete Gäste, Es flimmern die Lampen im Hochzeitschloß, Ungeladen kommt er zum Feste. Er wirbt nicht lange, er zeiget nicht Gold, Im Sturm erringt er den Minnesold. Warum weint die Dirn
Page 109 - Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsre Reben; Gesegnet sei der Rhein! Da wachsen sie am Ufer hin und geben Uns diesen Labewein.
Page 134 - Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist, Man sieht nur Herren und Knechte, Die Falschheit herrschet, die Hinterlist Bei dem feigen Menschengeschlechte.
Page 109 - Mich ergreift, ich weiß nicht wie, Himmlisches Behagen. Will mich's etwa gar hinauf Zu den Sternen tragen? Doch ich bleibe lieber hier, Kann ich redlich sagen, Beim Gesang und Glase Wein Auf den Tisch zu schlagen. Wundert euch, ihr Freunde, nicht, Wie ich mich gebärde; Wirklich ist es allerliebst Auf der lieben Erde; Darum schwör' ich feierlich Und ohn' alle Fährde, Daß ich mich nicht freventlich Wegbegeben werde.
Page 52 - Rettung von Tyrannenketten, Großmut auch dem Bösewicht, Hoffnung auf den Sterbebetten, Gnade auf dem Hochgericht! Auch die Toten sollen leben! Brüder trinkt und stimmet ein, Allen Sündern soll vergeben Und die Hölle nicht mehr sein.
Page 131 - Grab! Unangemeldet fodert der Tod die Menschen ab. Trotz lauem Frühlingswetter Weh'n oft verwelkte Blätter. Wer von uns nachbleibt, wünscht dem Freund im stillen Grabe Ruh
Page 50 - Aus der Wahrheit Feuerspiegel lächelt sie den Forscher an. Zu der Tugend steilem Hügel leitet sie des Dulders Bahn. Auf des Glaubens Sonnenberge sieht man ihre Fahnen wehn, durch den Riß gesprengter Särge sie im Chor der Engel stehn. Chor Duldet mutig, Millionen! Duldet für die beßre Welt! Droben überm Sternenzelt wird ein großer Gott belohnen.
Page 108 - Veit, der Ritter, Wein sich holen, Wir holen ihn da nicht. Ihn bringt das Vaterland aus seiner Fülle; Wie war er sonst so gut! Wie war er sonst so edel, wäre stille Und doch voll Kraft und Mut!