Wörterbuch der deutschen synonymen, Volume 3F. Kupferberg, 1852 |
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... eben- daselbst sonder saghe in Wahrheit . Unsre deutschen Sagen z . B. haben die Brüder Grimm in zwei Bänden gesammelt . Die Alten hatten Sagen von ihren Göttern und Helden ; aber z . B. die Heiligen Legenden werden in der römisch ...
... eben- daselbst sonder saghe in Wahrheit . Unsre deutschen Sagen z . B. haben die Brüder Grimm in zwei Bänden gesammelt . Die Alten hatten Sagen von ihren Göttern und Helden ; aber z . B. die Heiligen Legenden werden in der römisch ...
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... eben so wohl absichtslos geschehen kann ; sonst , wo die Begriffe zusammenstoßen , erscheinen fene Ausdrücke dichterisch edler , als dieser . Dann stehen sammeln und versammeln gern in Beziehung auf nicht Weniges zum Bei- einandersein ...
... eben so wohl absichtslos geschehen kann ; sonst , wo die Begriffe zusammenstoßen , erscheinen fene Ausdrücke dichterisch edler , als dieser . Dann stehen sammeln und versammeln gern in Beziehung auf nicht Weniges zum Bei- einandersein ...
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... eben so vorübergehendes Sturm- , Guß- , oder Schlagwetter , z . B. „ Ohn- mächtige Schauer körnigen Eises " ( Göthe , Faust ) . Vielleicht hilft den Übergang in den Begriff „ rieselndes Überlaufen der Haut " ́an- bahnen , wenn b ...
... eben so vorübergehendes Sturm- , Guß- , oder Schlagwetter , z . B. „ Ohn- mächtige Schauer körnigen Eises " ( Göthe , Faust ) . Vielleicht hilft den Übergang in den Begriff „ rieselndes Überlaufen der Haut " ́an- bahnen , wenn b ...
Page 650
... eben so nennt man den f . g . Schächter der Juden , der das Vieh nach den füdischen Ritualgefeßen schlachtet , damit bas Fleisch nicht 650 Schimpf schlechtlich getrennten, schuppigen Blütenkäßchen, was häufig auch ...
... eben so nennt man den f . g . Schächter der Juden , der das Vieh nach den füdischen Ritualgefeßen schlachtet , damit bas Fleisch nicht 650 Schimpf schlechtlich getrennten, schuppigen Blütenkäßchen, was häufig auch ...
Page 653
... eben so wohl fenes Berühren eines Gegenstandes anzeigen , als auch ein bloßes starkes luftdurchschnei- dendes Bewegen ; in jener Bezeichnung aber verbindet der Ausdruck gerne den Nebenbegriff des Starken , Nachdrücklichen des Berührens ...
... eben so wohl fenes Berühren eines Gegenstandes anzeigen , als auch ein bloßes starkes luftdurchschnei- dendes Bewegen ; in jener Bezeichnung aber verbindet der Ausdruck gerne den Nebenbegriff des Starken , Nachdrücklichen des Berührens ...
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Wörterbuch der deutschen Synonymen, Volume 3 Friedrich Ludwig Carl Weigand,Friedrich Ludwig Karl Weigand Affichage du livre entier - 1843 |
Wörterbuch der deutschen Synonymen, Volume 3 Friedrich Ludwig Karl Weigand Affichage du livre entier - 1852 |
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Expressions et termes fréquents
abgeleiteten allgemein Altd älter nhd älter-nhd altn altſ anst Ausdruck Bedeutung Begriff Beiw Beiwort Beſondern besonders Bestimmung bewegen Beziehung Blig bloß Boëthius Daher Dativ dieß Dinge Diut drückt edler ehedem Empfindung engl erst fein fich figürlich Form franz gebraucht Gegensag Gegenstand Geist geistig gemäß Genitiv gleichbed gleichsam gloss goth Graff Grimm Grunde Handlung Hans Sachs Hauptw Hauptwörter heißt hochd hohem insofern iſt ital Iwein J. H. Voß Jahrhdt jemanden Justus Möser kommt Körper läßt Lessing lich Luther machen Mehrz Menschen Minnes mittellat mittelniederl Mittelw muß Nebenform Nebenw Nebenwort Neuhochd niederd Notker oberd Parzival Person Sache sagt scheint Schiller Schmeller ſein ſich Sinne stark starkbieg steht Tatian Thätigkeit Theil Thiere thun überhaupt übliche Übrigens urspr Urtheil verderben Verhältniß viel Vocabular Vorgegenw weiß Werth Wesen weßhalb wetterauisch wofür woher wohl Wort Wtbch Zeitw Zeitwort zunächst
Fréquemment cités
Page 1010 - So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten, was durch die schwache Kraft entspringt: den schlechten Mann muß man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt. Das ist's ja, was den Menschen zieret, und dazu ward ihm der Verstand, daß er im innern Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand.
Page 622 - Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder, und herrschet weise im häuslichen Kreise und lehret die Mädchen und wehret den Knaben und reget ohn...
Page 762 - Es bildet ein Talent sich in der Stille, Sich ein Charakter in dem Strom der Welt.
Page 879 - Da kommen dann die Mädchen aus der Stadt und holen Wasser, das harmloseste Geschäft und das nötigste, das ehemals die Töchter der Könige selbst verrichteten. Wenn ich da sitze, so lebt die patriarchalische Idee so lebhaft um mich, wie sie alle, die Altväter, am Brunnen Bekanntschaft machen und freien, und wie um die Brunnen und Quellen wohltätige Geister schweben.
Page 1123 - Wie manches würde in der Theorie unwidersprechlich scheinen, wenn es dem Genie nicht gelungen wäre, das Widerspiel durch die Tat zu erweisen.
Page 694 - Konnt ich dieses Herz verhärten, Das der Himmel fühlend schuf! Willst du deine Macht verkünden, Wähle sie, die frei von Sünden Stehn in deinem ewgen Haus, Deine Geister sende aus, Die Unsterblichen, die Reinen, Die nicht fühlen, die nicht weinen! Nicht die zarte Jungfrau wähle, Nicht der Hirtin weiche Seele! Kümmert mich das Los der Schlachten, Mich der Zwist der Könige? Schuldlos trieb ich meine Lämmer Auf des stillen Berges Höh.
Page 649 - Da kommt das Schicksal - Roh und kalt Faßt es des Freundes zärtliche Gestalt Und wirft ihn unter den Hufschlag seiner Pferde Das ist das Los des Schönen auf der Erde!
Page 906 - O weh der Lüge! Sie befreiet nicht, Wie jedes andre, wahr gesprochne Wort, Die Brust; sie macht uns nicht getrost, sie ängstet Den, der sie heimlich schmiedet, und sie kehrt, Ein losgedruckter Pfeil, von einem Gotte Gewendet und versagend, sich zurück Und trifft den Schützen.
Page 638 - Nacht ist schon hereingesunken, Schließt sich heilig Stern an Stern, Große Lichter, kleine Funken Glitzern nah und glänzen fern; Glitzern hier im See sich spiegelnd, Glänzen droben klarer Nacht, Tiefsten Ruhens Glück besiegelnd Herrscht des Mondes volle Pracht. Schon verloschen sind die Stunden, Hingeschwunden Schmerz und Glück; Fühl
Page 625 - Herz; Sie bat, sie beschwur ihn mit Zähren: „O mach es nun gut, was du übel gemacht! Bist du es, der so mich in Schande gebracht, So bring auch mich wieder zu Ehren!