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Generalsteutnant Hermann, Kommandant en chef, den 19
Sept. zum Gefangenen gemacht.

GeneralLieutnant Tschertschakow, den 19 Sept., in der
Schlacht bei Bergen, getödet.
Sudhoff.

Capzewitz, Kommandant der Artillerie.

General- Essen, Kommandant nach dem General Hermann. Majors. Darbiniof

Sedmorazki

Emme.

Organisation der Truppen in Divisionen.

Batails

Divisionen. Brigaden. Regimenter. Tone. (desObriften,Graf) Reg. Tschertschakow. z von Fersen.

Reg. Fersen....

Tschertscha des Obristen Du-/ Zusammengef.Grena

iste, General

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Bemerkung. Die Bataillone von den englischen Garden waren 1000 Mann, die von der übrigen englischen Infanterie 680 Mann, und die russischen 640 Mann stark. Die Escadrons beider Armeen enthielten jedes 150 Mann. nach zählte die combinirte Armee, bei ihrer Landung, 44/120 Streiter.

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Feldzug der fränkischen Donau Armee, unter Massena's OberBefehl,

vom 3 Jul. 1799 an;

von

Debon, dem ältern, BrigadeChef von der Artillerie, Kome mandanten des Pontoniers Korps.

I.

Lage der Donau Armee nach der Räumung von Zürich und der Beziehung ihrer Position auf dem Albis. Mehrere Unfälle, deren Ursachen çäzu bekannt sind, als daß fie hier aufgezählt zu werden brauchten, hatten den Anfang des Feldzuges von 1799 bezeichnet. Troz der beständigen Vortheile der helvetischen Armee unter den Befehlen des Generals Massena, und der Niederlage des Generals Auffenberg in Graubünden, hatten der Rüfzug der DonauArmee unter dem Kommando von Hourdan, und die grose Uiberlegenheit der feindlichen Macht, die fränkischen Armeen auf das linke Ufer des Rheins zurükzugehen genöthigt. Die Schlacht bei Liptingen vom 25 März hätte noch weit nachtheis lichere Folgen haben können, wenn der Erzherzog Karl seine

Bortheile schneller betrieben und dem General Maffena, dem man das Kommando der mit der helvetischen ́vereinigten Donau Armee übertrug, nicht Zeit gelassen hätte, die nöthigen Anstalten zu treffen, um die Schweiz zu deken, und die Linien, welche die Armee damals besezt hielt, mit Vortheil zu vertheidigen.

*

Last uns einen allgemeinen Blik auf die Lage dieses Armee zu jener Epoche (vom 14 April) werfen. Die Division des Generals Lecourbe hielt das Engadin, bis nach Finger münz, befezt. Der Graubünden, wo seine Stellung durch den wichtigen Posten vom Lucienseig ** den er inhatte, gedekt war. Vom Rheinthal *** an bis nach Basel hielten wir nur noch das linke Ufer des BodenSees und des Rheins besezt; die Brüfen Köpfe von Constanz, Stein, Schafhausen, und Eglisau, waren uns nach und nach weggenommen worden; die von Basel, von Breisach und von Kehl, waren durch unsre Truppen besezt, und man arbeitete mit der größten Thatigkeit daran, sie zu vervollkommnen.

eneral Mesnard kommandirte in

Troz der wiederholten Angriffe des Generals Bellegarde auf Martinsbruk und Finßermünz: troz jener des Ge* So nennt man das Thal, in welchem der Inn seinen Ursprung nimmt; es hat sechszehen Stunden in der Lange, und fängt an den Quellen dieses Flusses an; seine Richtung ist von EudWest nach NordOf; es ist zwischen hohen Gebirgen eingeengt. Es wird in das obere und unter e abgetheilt, und gehört zu Graubünden.

** Eine wichtige Position, die ein berühmtes Debouchè von Graubünden unterhalb Meyenfeld dekt; sie besteht in einem sehr engen Thal, das durch eine Verschanzung geschloss sen ward, die sich rechts und links an fteile Berge lehnte. Wir hatten diese Verschanzung den 6 März (1799) mit Sturm weggenommen; die Oestreicher zerstörten sie nachher, als sie sich derselben wieder bemächtigt.

*** Eine Landschaft auf dem linken Ufer des Rheins, oberhalb der Mündung dieses Flusses in den Boden See. Sie ist ohngefähr acht Stunden lang, von Lienz, wo sie anfängt, bis zum Ursprung des Sees. Dis Landgen, das sehr bevölkert und sehr fruchtbar ist, ist zwischen dem Rhein und den BergGipfeln des Kantons Appenzell eine geschlossen. Durch dasselbe, in seiner ganzen Långe Licht eine HauptStrasse, die nach Ragaz, und von da über die ZollBruke, nach Chur führt. Man geht auch

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Nerals Hotze gegen den Lucienfteig, und obgleich leztre durch den Auffiand von mehr als fünfzehntausend Bauern im Thal von Difentis und in den kleinen Kantonen sehr mächtig unterstüzt wurden, behielt die fränkische Armee diese Position bis gegen den 5 Mai. Da um diese Zeit, durch die Fortschritte der Deftreicher in Italien, die Ausgänge des Belts Iin's sich entblöst fanden, und das Korps des Generals, Loison, das an der Adda aufgestellt war, in das Thal des obern Rheins zurüfgedrängt worden, so konnte unser rechter Flügel nicht länger seine Stellung behalten. Der General Becourbe räumte das Engadin, und zog sich auf Bellinzona, von wo aus er den Gotthard deken, und die kleimen Kantone im Baum halten konnte.

Da, am 14 Mai, der General Hotze, durch einen zweiten Angrif, das Fort Luciensteig durch unwegsame Pásse umgangen und weggenommen hatte, so zog dis Ereigniß den Verlust von ganz Graubünden nach sich, und veränderte gänzlich unsre Position. Die Destreicher wurden Meister vom Laufe des Rheins auf seinen beiden Ufern, von seinen Quellen an bis zum Einfluß der Thur; ** unser rechter

von Altsetten nach St. Gallen, über Gaiß. Man passirt den Rhein auf mehreren Punkten, um mit den öftreichischen Grafschaften, die das rechte User dieses Flusses begränzen, Verkehr zu treiben.

* Das Veltlin ist ein zwischen der Schwetz und Italien gelegenes Thal, das durch die Adda gewässert wird. Seine Richtung in beinahe parallel mit jener des Engadins; aber ihre Gewässer laufen nach entgegengeseze ten Seiten hin, indem der Inn gegen Of und die Adda gegen West fliest. Es hat mehrere Communicationen zwischen diesen zwei Thälern, worunter die von Bosch is avo die hauptsächlichste ist. Die Feldzüge Heinrich's von Rohan, von 1635 bis 1637, hatten dieses Land schon in der KriegsGeschichte berühmt gemacht. Die Denkwürdigkeiten dieses Generals enthalten sehr lehrreiche Details über die Topographie dieses Thals und des Bündner Landes.

** Die Thur i ein Fluß, der in gewissen Jahrszeiten ziemlich beträchtlich und sehr reissend ist. Sie entspringt auf dem Berg Sentis, am mittäglichen Ende der Bandschaft Toggenburg; fie geht über Bischofszell und Andelfingen, und ergiest sich in den Rhein, etwas uns terhalb dieses Flekens, bei dem kleinen Dorfe Ellison.

Flügel ward in das UrserenThal* zurüfgeworfen. Der Feind gieng bei Sargans über den Rhein; er drang am den WallenstadterSee, zog das Thal von Disentis hinauf, und machte sich Meister von dem höchsten Spizen des Berbs Sentis und von den Quellen der Thür, und nach und nach von allen Thälern, welche über den Gotthard nach Stalien führen, und von den Höhen, welche die Quellen des Rheins und der R e uß ** beherrschen.

Der General Massena, obgleich bei weitem schwächer an Truppenzahl, und gezwungen eine Linie von unermeßlicher Ausdehnung zu vertheidigen, versäumte nichts, um sich einem Einfall des Feindes zu widersezen. Uiberall ward das Terrain Schritt für Schritt mit einer Kühnheit ohne gleichen ftreitig gemacht; jede Position ward mit Erbitterung vertheis digt. Die Ufer der Thur, der Töß und der Glatt ***

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Ein hohes Thal der Schweiz, auf dem nördlichen Abhang des Gotthards, und auf der HauptCommunication aus der Schweiz ach Italien. Es communicirt, von der einen Seite mit dem Thal von Eraubünden, über St. Giacomo von der andern, über den Berg Furca, mit jenem der Aar und der Rhone. Die Schönheit dieses Thals, wo die Neuf ganz ihren reissenden Lauf verliert, macht einen auffallenden Kontrast mit dem wil den Lauf, den dieser Fluß oberhalb und unterhalb desselben hat.

** Die Reuß hat ihre Duelle auf dem Gotthard in dem kleinen See Luzendro, unweit des Kapuziner Klofters; zwei andre Quellen, wovon die eine von der Furca, die andre vom OberAlp See herabfließt, vereinigen fich damit. Indem sie ihre Richtung gegen Norden nimmt, stürzt sie sich in den LucernerSee, unterhalb Altdorf; fie tritt zu Sucern wieder aus demselben heraus, geht bei Brenngarten, bei Mellingen vorbei, und ergiest sich zu Windisch, unweit Bruk, in die Aar. Sie nimmt den WildStrom Meyen zu Wasen, den Kerstellenbank zu am Steig, die Schachen gegenüber von Attinghaufen, die kleine Emme etwas unterhalb Lucern, und die Corez, die ihr die Wasser des Egeri- und des ZugerSees zuführt, unterhalb Maswanden aus. Von dem Lucerner See an bis zu ihrem Zusammenfluß mit der Aar, ist sie stark und schifbar; aber diese Schiffahrt ist sehr schwierig und nicht ohne Gefahr. Man muß sie nicht mit der Reuse verwechseln, einem kleinen Flusse, der sich in den WelschNeuburger See ergießt.

*** Die Tos und die Glatt sind zwei Flüsse, bie im

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