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so wie des Fürsten Primas, Erzbischofs von Regensburg, gewesenen Grossherzoges von Frankfurt, vergl:

J. L. Klüber, Uebersicht u. s. w. S. 458 u. f.

ce) Ueber Bestimmung der Rechte der katholischen Kirche und evangelischen Kirchen-Gesellschaften in den Deutschen Bundesstaaten s: J. L. Klüber's Uebersicht. S. 397 u. f. Vergl. auch: J. L. Klüber, Acten des Wiener Congresses. Bd. I. S. 23 u. f., 80 u. f. Bd. II. S. 255. Bd. IV. S. 79.

dd) Die jüdischen Glaubensgenossen in Hamburg, Lübeck und Bremen hatten, eben so wie die in Frankfurt, einen eigenen Bevollmächtigten zur Empfehlung ihrer Wünsche an den Wiener Congress gesendet. Sie erhielten besonders von Preussen thätige Fürsprache.

Vergl: J. L. Klüber, Uebersicht u. s. w. S. 275 u. f. (Ueber Rechte und bürgerliche Verbesserung der Juden.)

Br. Ch. de Martens, guide diplomatique etc. (à Leipsic, 1832. 8.) Tom. II. p. 240.

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ee) S. die Note für die Erhaltung der Postgerechtsame des fürstlichen Hauses Thurn und Taxis, auf dem Wiener Congress übergeben, in;

J. L. Klüber, Acten des Wiener Congresses. Bd. IX. S. 292. ff) Vergl: J. L. Klüber, Uebersicht u. s. w. S. 244-273, ferner :

den Beschluss der Bundes-Versammlung vom 23. Juni 1817 (s. unten).

Die Congress-Verhandlungen über den Bücher-Nachdruck in: J. L. Klüber, Acten des Wiener Congresses. Bd. IV. S. 21 u. f. gg) Vergl: die Acten der Congress-Commission für die Freiheit der Fluss-Schifffahrt in:

J. L. Klüber, Acten des Wiener Congresses. Bd. III. S. 1-146. Beschluss der Bundes-Versammlung vom 3. August 1820 (s. unten).

hh) Die Ratificationen der Bundes-Acte erfolgten: von Oesterreich zu Paris, den 15. Juli 1815,

von Preussen zu Berlin, den 21. Juni 1815,

von Sachsen zu Schloss Pillnitz, den 6. Juli 1815,
von Baiern zu München, den 18. Juni 1816,
von Hannover zu Carltonhouse, den 18. Juli 1815,
von Churhessen zu Cassel, den 13. Juli 1815,

vom Grossherzogthum Hessen zu Darmstadt, den 17. - 3. Juli 1815, e at Asi

von Holstein zu Schloss Friedrichsberg, den 14. Juli 1815, von Luxemburg im Haag, den 22. Juli 1815,

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von Braunschweig zu Braunschweig, den 18. Juli 1815, von Meklenburg-Schwerin zu Schwerin, den 30. Juni 1815, von Nassau zu Bieberich, den 1. September 1816,

von Sachsen Weimar zu Weimar, den 21. Juli 1815, von Sachsen-Gotha zu Gotha, den 7. Juli 1815, von Sachsen Coburg zu Coburg, den 6. Juli 1815, von Sachsen-Meiningen zu Meiningen, den 17. Juli 1815," von Sachsen-Hildburghausen zu Hildburghausen, den 9. August 1815,

*

von Meklenburg-Strelitz zu Neu-Strelitz, den 17. August

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1815,

1

von Holstein-Oldenburg zu Schloss-Eutin, den 6. August

1815,

von Anhalt-Dessau zu Dessau, den 3. Juli 1815,

von Anhalt-Bernburg zu Ballenstedt, den 12. Juli 1815, von Anhalt-Köthen zu Dessau, den 3. Juli 1815,

von Schwarzburg-Sondershausen zu Sondershausen, den 3. Juli 1815,

von Schwarzburg-Rudolstadt zu Rudolstadt, den 3. Juli

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von Hohenzollern-Hechingen zu Hechingen, den 8. Jull

1815.

von Liechtenstein zu Wien, den 3. Juli 1815,

von Hohenzollern-Siegmaringen zu Siegmaringen, den 12. Juli 1815,

von Waldek zu Pyrmont, den 1. August 1815.

von Reuss (beiden Linien) zu Greitz, Schleitz, Ebersdorf und Lobenstein, den 26. August 1815,

von Schaumburg-Lippe zu Bückeburg, den 18. Juli 1815, von Lippe zu Detmold, den 18. Juli 1815,

von Lübek, den 8. Juli 1815,

von Frankfurt, den 15. Juli 1815, von Bremen, den 18. Juli 1815.

von Hamburg, den 3. August 1815.

Die Beitritts-Acten des Königs von Württemberg, d. d. Ludwigsburg, den 1. September 1815, und des Grossherzogs von

Baden, d. d. Carlsruhe, den 26. Juli 1815, s. unten, ebenso den Beschluss der Aufnahme des Landgrafen von Hessen-Homburg vom 7. Juli 1817.

Vergl: Protokolle der Deutschen Bundes-Versammlung. Bd. I. S. 28, 29.

i) Der Königl. sächsische Bevollmächtigte hatte, bei den Verhandlungen über die einzelnen Artikel der Bundes-Acte, in Betreff des Artikel XVI dahin sich erklärt, dass die Rechte der Juden in die deutsche Bundes-Acte nicht zu gehören schienen; er gab auch noch am 6. Juni, bei ermangelnder hinreichender Instruction von Seiten seines Hofes, eine Schlusserklärung ein, in welcher er Bedenken wegen der im Artikel VII erwähnten Gültigkeit der Stimmenmehrheit in pleno, der nach Artikel XVI der römischkatholischen Kirche zustehenden Rechte, der im Artikel XVI erwähnten Rechte der Juden und der im Artikel XIV den Mediatisirten bewilligten Rechte äusserte. Da nun Württemberg und Baden zu Wien der Bundes-Acte nicht beitraten, so behielt auch der Königlich sächsische Gesandte,,seinem Hofe die weitere Entschliessung und Erklärung über den Beitritt zu demselben ausdrücklich vor", erklärte aber am 8. Juni:,,dass er mit Rücksicht auf die seit seiner Erklärung vom 6. Juni veränderte Lage der Sache, der Einladung Oesterreichs folgend, in der Sitzung vom 8. Juni die gesammten Artikel der neu redigirten Bundes-Acte, gleich den sämmtlichen übrigen Herren Bevollmächtigten, zu paraphiren keinen Anstand genommen habe, allein, weil diese Acte, so wie sie endlich redigirt, mit einigen von Seiten seines Hofes gemachten Anträgen nicht allenthalben übereinstimme, sich verpflichtet fühle, ad protocollum zu erklären, dass die Paraphirung und Unterzeichnung der Acte nur unter der Voraussetzung der Genehmigung seines Hofes erfolge, welcher die Geneigtheit, dem Bunde überhaupt beizutreten, gleich Anfangs unumwunden erklärt habe."

Vergl: J. L. Klüber a. a. O. Bd. II. S. 477, 551, 553. Bd. V. S. 527.

K. H. L. Pölitz, die Regieruug Friedrich Augusts, Königs von Sachsen. Th. II. S. 230,

kk) Nicht,,Franz", wie unrichtig in dem Eingange der BundesActe steht, sondern,,Hans".

Unter den zahlreichen von der Bundes-Acte veranstalteteu Ausgaben sind besonders zu erwähnen:

der Grundvertrag des Deutschen Bundes. Nach dem Original. Deutschland 1815 (zu Wien erschienen);

der Abdruck in J. L. Klüber, Acten des Wiener Congresses. Bd. II. S. 587 u. f.;

der Abdruck, welcher sich als neunte Beilage findet in dem: Acte du Congrès de Vienne du 9. juin 1815, avec ses annexes. Edition officielle et collationnée avec le texte de l'instrument original déposé aux archives de la Chancellerie de Cour et d'Etat. Vienne, de l'imprimerie impériale et royale. (Ohne Jahreszahl, aber im Jahre 1816 bekannt gemacht.), Der Abdruck, welcher dem ersten Protokolle der BundesVersammlung vom 5. November 1816 beigefügt ist. Andere, namentlich in Zeitschriften und öffentlichen Blättern, veranstaltete Abdrücke der Bundes-Acte sind grösstentheils unrichtig und unvollständig.

Eine französische Uebersetzung der eilf ersten Artikel findet sich in dem Acte final du Congrès de Vienne signé le 9. juin, Art. 54-64.

Eine französische Uebersetzung der ganzen Bundes-Acte ist der neunten Beilage des Acte final beigefügt und in der erwähnten amtlichen, zu Wien veranstalteten, Ausgabe desselben abgedruckt (s. unten), auch bei mehreren Abdrücken der Wiener Congress-Acte aufgenommen.

Eine französische Privat-Uebersetzung der ganzen Bundes-Acte findet sich u. a. in:

Recueil de pièces destinées à détromper les Français sur les événemens qui se sont passés depuis quelques années, par Frédéric Schoell, à Paris 1815. Tom. VIII. p. 288–306.

Eine russische Uebersetzung enthält die bereits erwähnte amtliche Sammlung russischer Staatsverträge (Dokumenty dlja istorij diplomatitscheskych etc.) T. I. S. 401 u. f.

Eine englische Uebersetzung findet sich bei dem für das Parlament veranstalteten Abdruck der Wiener Congress-Acte. (Traité général signé au Congrès de Vienne etc. à Londres, février 1816. Fol.) Vergl. auch:

H. C. Freiherr v. Gagern, mein Antheil an der Politik (s. oben), III, der Bundestag.

Acte sur la Constitution Fédérative de l'Allemagne, signé à Vienne le 8. juin 1815. (Traduction.)")

(Beigefügt dem Annexe à l'Acte du Congrès de Vienne, Nr. IX.)

Au nom de la Très-Sainte et Indivisible Trinité.

Les Princes Souverains et les Villes libres de l'Allemagne, animés du désir commun de mettre en exécution l'article VI. du Traité de Paris du 30. mai 1814, et convaincus des avantages qui résulteront de Leur union solide et durable, pour la sûreté et l'indépendance de l'Allemagne et pour l'équilibre de l'Europe, sont convenus de former une Confédération perpetuelle, et ont pour cet effet muni de Leurs pleins-pouvoirs Leurs Envoyés et Députés au Congrès de Vienne, savoir:

(suivent les noms et les litres des Plénipotentiaires.) Et conformément à la susdite résolution, les Plénipotentiaires cidessus nommés, après avoir échangé leurs pleins-pouvoirs, trouvés en bonne et due forme, ont arrêté entre eux les articles suivans:

I. Dispositions générales.

Article I.

Les Princes Souverains et les Villes libres de l'Allemagne, en comprenant dans cette transaction Leurs Majestés l'Empereur

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