Himmel und Erde, Volume 20

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H. Paetel, 1908

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Fréquemment cités

Page 481 - Ozean, gönn' uns dein ewiges Walten. Wenn du nicht Wolken sendetest, Nicht reiche Bäche spendetest, Hin und her nicht Flüsse wendetest, Die Ströme nicht vollendetest, Was wären Gebirge, was Ebnen und Welt? Du bist's, der das frischeste Leben erhält.
Page 479 - Die Polarforschung. Geschichte der Entdeckungsreisen zum Nord» und südpol von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. von Professor Dr.
Page 130 - Fall größer wie im anderen, so muß dem einen Elektron eine größere lebendige Kraft erteilt werden, um es aus der Wirkungssphäre der Kraft zu bringen, als dem andern, welches durch eine geringere Kraft gehalten wird.
Page 190 - ... indigoblau; im Spektrum beobachtet man intensiv die blaue Strontiumlinie. § 23. Aus den in § 21 und § 22 mitgeteilten Beobachtungen möchten wir schließen, daß die von Natrium, Lithium und Strontium unter den angewendeten Versuchsbedingungen erzeugten Anodenstrahlen aus geschleuderten Metallionen bestehen und daß die Energie der Strahlen der Hauptsache nach von dem elektrischen Kraftfelde herrührt, welches sie durchlaufen, in diesem Falle also vom Anodenfall. Ferner wird man annehmen dürfen,...
Page 178 - Elemente zugegen sind, auch mit ihnen reagieren und Oxyde bzw. Halogenide bilden müssen. Wenn wir nun z. B. annehmen, daß die Emission der Sauerstoffflammenspektren an eine Vereinigung der betreffenden Metalle mit dem Sauerstoff geknüpft wäre, so müßte ihre Emission um so intensiver werden, je größer unter sonst gleichbleibenden Umständen der Temperatur und der Konzentration des betreffenden Metalles die Konzentration des Sauerstoffs wird, und analog müßte die Intensität der Chlorflammenspektren...
Page 179 - Temperaturstrahluiig abgeleitet worden, aber gerade für den qualitativen Inhalt dieses Gesetzes ist die Voraussetzung einer reinen Temperaturstrahlung durchaus nicht notwendig, denn der Satz, daß ein System die Strahlen, welche es emittiert, auch zu absorbieren vermag, ergibt sich als eine notwendige Folgerung der allgemeinen Resonanzprinzipien, wobei es ganz gleichgültig ist, um. was für eine Strahlungsursache es sich hierbei handelt. Die quantitative Seite des KiRCHHOFFschen Gesetzes, welche...
Page 174 - So lang er glaubt, daß dem irdschen Verstand Die Wahrheit je wird erscheinen Ihren Schleier hebt keine sterbliche Hand, Wir können nur raten und meinen.
Page 133 - ... Gründe anführen zugunsten der Auffassung, daß ein «-Teilchen mit zwei Elementarquanten geladen sei. In diesem Falle wären in der Strahlung des Poloniums ungefähr viermal so viel Elektronen wie «-Teilchen vorhanden. SODDY hat gelegentlich unter anderem die Ansicht vertreten, daß die «-Teilchen zunächst in ungeladenem Zustande fortgeschleudert würden und ihre Ladung erst nach dem Austritt aus der radioaktiven Substanz durch Zusammenstoß mit Gasmolekülen erhielten. Die Resultate der...
Page 230 - Rückseite dieser Platte nach allen Richtungen ß - Strahlen aus. Von den englischen Forschern wird diese Strahlung als „Sekundärstrahlung" (secondary radiation) bezeichnet. Ich selbst möchte diese Strahlung als eine „zerstreute Primärstrahlung" ansehen; ich sehe also in den von der Platte wegfliegenden Teilchen solche Teilchen des ursprünglichen Strahlenbündels, die durch die Wechselwirkung zwischen feststehender Materie und bewegten Elektronen aus ihrer ursprünglichen Bahn abgelenkt sind....
Page 187 - Man stellt diese Salzanode passend so her, daß man ein Glasrohr (von etwa 0,2 cm lichter Weite) in geschmolzenes Salz eintaucht und durch leichtes Ansaugen am offenen Ende des vorher angewärmten Glasrohres dafür Sorge trägt, daß das Salz bis zu einer Höhe von etwa 3 cm in dem Rohre in die Höhe steigt. Nach dem Erkalten des Ganzen wird dann der Zuleitungsdraht in das Innere geschoben und ein zweites, das erste eng umhüllendes Glasrohr darüber geschoben.

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