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Veraltet aber ist die Bed.:,, in hohem Rufe (niederd.,, Rucht“) stehend". 3. B.,,Die Laut ist aufgehangen, Die Art ist nun dahin, Von der ich ruchtbar bin" (Opig). Kundbar (S. Nr. 1133.) = zu Andrer Wissenschaft gekommen; im Besondern zu allgemeiner Wissenschaft gekommen.

1173. Laute. Leier. Ü. Besaitetes Tonwerkzeug, das mit den Fingern gespielt wird, und das die Dichter sich beilegen als Kunstbild des Gesanges. V. Die Laute hat einen länglich bauchigen, oben ebenen Kasten mit langem Halse. Die Leier aber besteht aus zwei gekrümmten unten zusammengehenden, oben durch einen Querstab in Verbindung stehenden Seitenwänden, zwischen denen der Länge nach die Saiten ausgespannt sind. Sie ist das überkommene eigentliche Unterscheidungsbild der Dichtkunst, welches die Griechen der Muse des zärtlichen Gesanges, Erato, beigaben. Übrigens pflegt der neuere deutsche Dichter im Liede, nach Zeit und Sitte und nach dem Wohlflange von beiden Wörtern, häufig Laute vorzuziehen, zumal da Leier auch ein anderes, aber geringes Saiten Tonwerkzeug bezeichnet, das durch Drehen mittelst eines Rades mit einer Kurbel und durch Anschlagen von Hölzchen mittels der linken Hand gespielt und so in nur sehr einförmigen Stücken gehört wird, woher dann manche Redensarten, wie: Es ist immer die alte Leier" u. f. w.

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Aum. Die Laute ist nicht von Laut (Nr. 1171.) oder lauten (Nr. 1174.), sondern urspr. das arab, alûdo (al ist der arab. Artikel, û ist der Laut Ain), was zunächst das gekrümmte) Holz und dann die Laute bed., und portugies. zü (der) alaúde wurde, aber schon span. mit abgestoßenem a (der) láud, (die) láude . lauda, woher mittellat. laudis, ital. liùto, franz. la luth, und unser Laute. Die Leier hingegen, ahd. diu lira, mhd. lire, ist mit dem Namen (gr. λúga, lat. lyra) von den Griechen und Römern zu uns übergekommen.

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1174. Lauten. Gellen. Hallen. Klingen. Schallen. Tönen. Die Zeitwörter kommen überein und find verschieden, wie ihre Hauptwörter Nr. 1171., ausgenommen in einigen Nebenbestimmungen. Ü. Dem Gehörfinn empfindbar sein. V. Lauten, ahd. hlûtjan (hlûtên) u. hliutjan, altn. hliôda, (ags. hlydan rufen), bed. zunächst s. v. a. sich dem Gehörsinne vernehm lich machen" (S. Graff IV, 1099 f.). 3. B. Mein Seiten> spiel soll lauten für und für, - Herr, von dir“ (Opig). Im Besondern: nach dem Inhalte mit dem Ohre sich vernehmen lassen. Dann: dem Gehörsinne vernehmlich werden. Z. B.,,Dinge, die da lauten und doch nicht leben, es sei eine Pfeife oder eine Harfe" (1 Kor. 14. 7.). ,,Trocken ist Zunge und Kehle, ja kaum noch lautet die Stimme" (J. H. Voß). Hiervon wieder im Besondern nach einer Art und Weise dem Gehörsinne vernehm lich werden, z. B. wohl, übel, hell lauten u. s. w. Tönen, mhd. doenen (auch = fingen, wie noch hie und da dichterisch), aus ahd. dônian von dôn Ton, lat. tonare, bed.: in einem Ton oder in Tönen sich hören lassen. 3. B., Töne, Schwager, in's

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Horn" (Göthe). „Süßes Tönen entlockt er der Flöte" (Schiller, Br. v. M.). Ein tönend Erz" (1 Kor. 13, 1.). Davon dann, freilich dichterisch und ungewöhnlich: „, durch Töne äußern", in welcher Weise lauten nicht steht. 3. B.,,Alle Thiere bis auf den stummen Fisch tönen ihre Empfindung" (Herder). Eben so, wenn tönen = durch Ton oder Töne bewirken. 3. B. Heroldsruf nun tönte jeden herbei" (J. H. Voß). Schallen mbd. schallen, und das fast nur dichterische hallen bedd. urspr. Schall und Hall machen, wie z. B. schallen im Mittelhochd. steht aber ihre sprachgebräuchliche Bed. im Neuhochd. ist: Scall und Hall von sich hören lassen. Sie unterscheiden sich also, wie Schall und Hall (Nr. 1171.). Gellen, ahd. k(g)ëllan (gloss. mons. 325. 337.), altn. gella, vielleicht verwandt mit ahd. k(g)alm Schall, oder mit ahd. gelzôn (altn. gelta) bellen, ahd. gilon heulen (von Hunden. Graff IV, 182.), bed. zunächst s. v. a. „hell schallen“ (So noch baierisch gallen. Schmeller 11, 29. f.); im Neuhochd. nur: „unangenehm scharf durchdringend schallen“. So z. B. schon mhd. «Den [denen] ez allen durch ir ore gal» (Lohengrin 100, 2.). Dann: unangenehm durchdringend wiederhallen. 3. B., Er schreit, daß die Ohren gellen." Klingen, (das Stammwort von Klang), sagt man urspr. überhaupt von hellem Lauten, weshalb mhd. klingen auch plätschern (vom Bachwasser, 3. B. Wigalois 240.), und ahd. ch(k)linga u. ch k lingo Gießbach. Üblich aber ist das Wort nur in der Bed.: in stätiger Ausdehnung lauten, d. i. in einer, nach dem Anschlagen des Körpers anhaltendern stätigen (als ein Geregeltes erscheinenden) Schwingungsbewegung dem Gehörfinne empfindbar sein (S. Nr. 1171.), wie z. B. bei der Schwingungsbewegung elastischer Metalle, als des Silbers, Goldes, des Glockenmetalls u. s. w., wenn sie in schwebender Lage befindlich sind. Deßhalb sehr richtig bei Luther z. B. Ein tönend Erz oder eine klingende Schelle" (1 Kor. 13, 1.). Dann, ähnlich wie lauten, ist flingen in Art und Weise des ausgedehnten Lautes gehört werden, im Besondern dem Inhalte nach. 3. B.,,Das klingt ganz anders, als der Fürst von Friedland - Vor acht, neun Jahren sich vernehmen ließ" (Schiller, d. Picc. II, 7.). Ferner: dem Gehörsinne durch ausgedehnten Ton vernehmlich_machen." 3. B.,, Was unten tief dem Erdensohne - Das wechselnde Ver hängniß bringt, Das schlägt an die metallne Krone [die Glocke], Die es erbaulich weiter klingt" (Schiller, L. v. d. Gl.). [hatte] mit Mütterchen auf die Gesundheit Ihres Sohns geflingt" (J. H. Voß, d. siebz. Geburtstag 15 f.).

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1175. Läuten. Anschlagen. Beiern. Bimmeln. Stürmen. Ü. Eine Glocke oder Glocken erschallen machen. V. Läuten, mhd. liuten, sagt man, wenn die Glocke dabei in vollen Schwung gesetzt ist. Eig. steht läuten anft. leuten, wie ahd. hliutjan als Nebenform von hlútjan zeigt (Nr. 1174.), bed. s. v. a. unser lauten, und wird dann zunächst von dem Ersch allen der in vollen

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Schwung gesegten Glocke gefagt!). Anschlagen = die Glocke erschallen machen, ohne daß sie bewegt wird. Beiern (ein niederd. Ausdruck) die ruhende kleinere Glocke zum Vorzeichen des Festes oder zum Gottesdienste erschallen machen, indem sie mit dem Klöpfel (vermittelst eines daran befestigten Seiles) an die eine Seite des Glockenrandes in schnellerm Tacte angeschlagen wird, als man sie läutet (J. H. Voß u. Richey, Idiot. Hamburg. 15. 406.). 3. B. ,,Horch, der Küster beiert, Mädchen, weiß und zart: Morgen wird gefeiert, Denk' ich, Himmelfahrt“ (J. H. Voß, Ged.). Gern wohl hört' ich vordem, wenn zum morgenden Feste der Küster Beierte; doch nun schallt's mir wie Todten geläut von dem Kirchthum!" (Ders., d. Leibeig.). [Wenn] Unter späterm Festgebeier Heimwärts kehren unsre Heuer " (Salis in Voß Musenalman. 1788.). Bimmeln ist zunächst das helle Schallen von Glöckchen, deren Ton bim! bim! nachahmt; dann bed. es auch das Erschallen-machen solcher Glöckchen, indem sie geläutet werden. Stürmen die Glocke tactlos, überhaupt unregelmäßig und heftig erschallen machen, z. B. bei Feuers-, Wassersnoth u. s. w. ,,Hört ihr's wimmern hoch vom Thurm? Das ist der Sturm!" (Schiller, L. v. d. Glocke).

1) Z. B. mhd. Volrích, Trist. u. Isolt 3479 f. In dieser Bed. wollten übertrieben regelnde Puristen das Wort nicht gelten lassen, und vermeinten, es stünde so fehlerhaft und müsse lauten gesezt werden. Es haben sich übrigens nur wenige sonst correcte Schriftsteller verleiten lassen, zu folgen. 3. B. «Und alle unter dem Abend lauten Sich im Gebet dem Herrn vertrauten (Houwald, im Bild).

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1176. Leben. Leiben. Ü. Dasein als beseeltes Wesen haben; Gegensag ist „todt sein“. V. Leben, goth. liban, ahd. lip b)an u. lép bên, alt. libbj(e)an u. libhôn, agi. lifjan u. leofjan, altn. lifa, mit leiben ahd. lip(b)an in bleiben verwandt (S. Nrr. 448. 1111.), bezeichnet den Begriff überhaupt. Leiben, von Leib (Nr. 1111.), bed.: leiblich da sein"), und fommt nur in der Redensart „leben und leiben“ vor. 3. B., Der Geist, der hier sein Wesen treibet, Ist euch von ganz besonderm Schlag, Hält offnen Hof, ißt, trinkt und lebt und leibet, Wie unser eins, und geht bei hellem Tag" (Wieland).

1) Urspr. ist leiben an Leib zunehmen. 3. B. Was wol leibet das seelet offt übel » (Kaysersberg, Post. fol. 190.).

1177. Lebend. Lebendig. Lebhaft. Ü. Dasein als beseeltes Wesen habend. V. Dieß ist ganz allgemein lebend, ahd. lep(b)antêr u. lep(b)êntêr, das Mittelw. d. Gegenw. von leben (Nr. 1176.); der Gegensag ist todt ahd. tôt. Lebendig, ahd. lebentig (Tatian XC.), mbb. lebendec 1), ist neuhochd. Bei- und Nebenwort, und bed. zunächst dasselbe, was lebend. Z. B. Die Lebendigen und die Todten." ,,Ein großes Lebendiges ist die Natur, Und Alles ist Frucht und Alles ist Samen" (Schiller, Br. v. M.). Aber danu bed. es auch s. v. a. „viel Leben (hier im engern Sinne = geweckte Empfindung, raschere Wirksamkeit øder

Thätigkeit, erhöhtes munteres Wesen) habend und zeigend", z. B. ein lebendiger Knabe, ein lebendiger Vortrag u. s. w.,,Wenn sich die lang vertriebenen Bewohner - Heimkehrend nahen mit der Freude Schall, Den neuen Bau lebendig zu beginnen" (Schil ler, Br. v. M.). Wenn es nun z. B. im Lied v. d. Glocke heißt: Und in feurigem Bewegen Werden alle Kräfte fund" (Schiller), so bed. dieß gewiß, daß es lebendig zugeht. Lebhaft, mhd.lëbehaft u. lebhaft, urspr.,, Leben habend" (D. Klage 1874.), wobei haft Nr. 1001. zu vergleichen steht. Diese Bed. aber ist im Neuhochd. längst veraltet, und das Wort nur in der besondern gebraucht, in hohem Grade Kraftthätigkeit [S. Leben vorher in lebendig] habend und äußernd." So ist z. B. ein lebhaftes Gefühl ein stark angeregtes, lebhafte Augen sind sehr bewegliche oder feurige, geistige, lebhafte Farben in hohem Grade glänzende und einwirkend hervortretende u. s. w. ; in allen aber äußert sich in hohem Grade Kraftthätigkeit.

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1) Auch mhd. und später zusammengezogen lëbntig, lëmptig, lëmtig (b. Ottoc. v. Horneck), lëmpig, lendig (im Wigalois), wie Schmeller II, 412. nachzusehen ist; neud. landsch., z. B. wetterauisch, auch lebig. Altd. liegt der Ton auf der ersten Sylbe lébendee, wie noch b. Opit, 61 Bry= phius u. A. lébendig und niederd. lévendig. Das Wort ist, was selten geschieht (Grimm II, 304.), aus dem Mittelw. d. Gegenw. abgeleitet, in welchem die altd. Endung -andi, -ènti den ursprünglichen, haftenden Tiefton in den Hochton umsetzte, während abweichend der Hochton der Wurzel des Wortes sich in den Tiefton verwandelte (S. Grimm I, 23.). Ähnliche Formen neben lëbendec sind mhd.: brinnendec brennendig (Parzival), gluendec (Ebendas.), habending ( habhaft b. Wallraf S. 32.), tobendec (Biterolf 10982.), waldendec (S. Grimm II, 304. ).

1178. Leblos. Todt. Ü. Kein Leben (beseeltes Dasein) habend. V. Dieß ist überhaupt leblos [abd. libelôs v. ahd. ltp(b) Leben, das Leben mag nun völlig mangeln, oder auch nur unterdrückt sein, so daß es zu mangeln scheint, wie z. B. schon mhd. lëbe-lôs = matt (Trist. u. Isolt 7829.), wo Leben = Außerung von Kraftthätigkeit. 3. B., Erwärmet euch, ihr Hände! Hebe dich, Lebloser Busen, und schlage der Luft!" (Schiller, Br. v. M.). Todt, goth. dáups, ahd. u. mhd. tôt, agf. deáð, altn. dauor, ist das Mittelw. der Vergangenheit von goth. divan (2 Kor. 5, 4.), ahd. tôuuan u. tôuujan (Muspilli 2.) [ Borgegenw. tôta i. d. gloss. mons. 353.] u. mhd. töuwen, altn. deyja, schwed." dö, engl. to dye, ableben, im Sterben sein, und. bed.: des Lebens (beseelten Daseins) ermangelnd 1); der Gegensag ist lebend (Nr. 1177.). 3. B.,,Er liegt nicht wie ein Todter, Seht, die Feder Auf seinen Lippen regt sich!" (Schiller, Tell IV, 2.). Uneigentlich ist todt = ohne Kraftäußerung, im Gegensaß zu Anderm, was, seine Kraft äußert. So sind z. B. todte Kohlen erloschene, tødte Asche verglommene u. s. w. Dann todt = ohne rege Kraftäußerung, im Gegensatz von lebendig, insofern dieß von Leben im engern Sinne abgeleitet ist (Nr. 1177.). So nennt man z. B. einen Menschen todt, wenn er ohne rege Thä

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tigkeit, Empfindung u. dgl. ist; todte Farben sind_matte, glanzlose; ein todtes Gesicht ist ein ausdrucksloses, u. s. w. <<< Si erschrak so sêre und erkam [fuhr auf], Daz ez ir alle ir kraft benam... Mit totem herze gie [gieng] si dar [dahin]»

Trist. u. Isolt 11693 ff.).

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1) Eig. « des Lebens benommen » , Z. B. ahd. in einem alten Credo: In crùci bislagan, toot endi bigraban (Gebetformeln des Wolfenbütteler Cod. 9.) an's Kreuz geschlagen, gestorben und begraben. Mhd. auch tot stërben = sterben (H. v. Krolewiz 4888.).

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1179. Leden. Laufen. Rinnen. Ü. Sagt man von Flüssigkeiten:,,durch Rigen oder des Schlusses entbehrende Fugen der Gefäße hinaus dringen." Dann von den Gefäßen selbst: durch Rigen oder im Schlusse nachgebende Fugen Flüssigkeit durchlassen." V. Lecken (oberd. lechen), welches sich in altn. lëka und mittelniederl. leken tropfen, ausströmen (Reinaert 808.), litthauisch lasz-eti, findet und mit abd. lecchjan (Tatian CXXXVIII.) u. agf. leccan (Cadmon 13, 30.) besprengen, negen, zusammengehört, aber mit dem ganz verschiedenen led (lech) ags. hlece (engl. leaky) =rissig für Flüssigkeit, sich nur vermischt hat, wie denn altn. lëkr lec wirklich von leka kommt, bed. 1) sowohl von Flüssigkeit: „durch Rigen oder im Schlusse nachgebende Fugen hinausdringen oder auslassen", 2) als auch vom Wasserfahrzeug: Flüssigkeit auf eben solche Weise eindringen lassen, z. B. das Schiff leckt läßt Wasser eindringen. Übrigens ist das Wort im Hochd. immer ein ungewöhnliches. Das übliche Wort ist rinnen (Nr. 711.), was aber nur in den oben gegebenen eingeschränkten Bedd. vorkommt. Laufen möchte sich allein dadurch von rinnen unterscheiden, daß man jenen Ausdruck nur dann gebrauche, wenn sich die Flüssigkeit geschwind aus dem Gefäße herausbewegt (Vgl. laufen Nr. 1169.).

1180. Leden. Schlecken. Ü. Mit der Zunge darüber hinstreichend genießen. V. Lecken, goth, láigôn (biláigôn Luf. 16, 21.), abd. lecchôn, alts. liccôn, ags. liccjan, verwandt mit lat. lingere u. gr. 2ɛixeu lecken, züngeln, wovon die gleichbed. Wurzel im Sansfr. lih, bed. überhaupt:,, mit der Zunge über etwas aufnehmend hinstreichen"; dann in der obigen Bed. Schlecken, altn. sleikja, schwed. slêka neben slicka, ist, wie sein mhd. Hauptwort 'slec (Leckerbissen und der speisenwählische Vielfraß, im Reinhart 2093.), eine Nebenform von der neben schlucken mhd. slucken bestehenden mhd. Form slicken = hinabschlingen, und bed.: hinabschlingen, und bed.: etwas Köstliches in kleinen Bissen zu sich nehmen" (S. Frisch II, 194 ). Hier nach würde dann auch schleckerhaft stärkerer Ausdruck sein, als leckerhaft.

1181. Leder. Leckerhaft. Schmackhaft. Ü. Für den Geschmackssinn angenehm. V. Schmackhaft, von Schmack Geschmack (S. Nr. 769.), bed. zunächst überhaupt s. v. a. von Einwirkung auf die Geschmackswerkzeuge“ (Vgl. Schmecken Nr. 1118.). So ist z. B. Wasser unschmackhaft, wird aber

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