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- Pflock oder stoc (gloss. Lindenbrog. 993 b), bloc deßgl. (gloss. florent. in Diut. 255 a).

1445. Oft. Oftmals (oftmalen). Ü. Viel nach einander in der Zeit. V. Oft bez. sowohl dieß allgemein, als auch s. v. a.,,mit Wiederholung", wie Nr. 916. bei dem Worte näher zu ersehen steht. Das mit dem Genitiv des Hauptwortes Mal = Zeitpunct u. dann s. v. a. franz. fois (Nr. 88.), zusammengesezte oftmals kommt nicht allein nur in jener erstgenannten Bed. von oft vor, wo es aber in Mals mehr die einzelen wiederholten Zeitpuncte oder Fälle unterscheidet, als oft, sondern es geht ihm auch der Adel desselben ab (S. Grimm III, 131.). Das dativische ganz gleichbed. oftmalen aber ist jezt völlig altfränkisch und selbst vom Kanzleistyl mehr und mehr verschmäht.

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1446. Ohne. Sonder. Ü. Zeigen das Verhältniß eines Nicht dabei seins von Anderm an, verneinen also das Verhältniß einer Verbindung oder Gemeinschaft in Beziehung zu Anderm Beide Wörter sind eig. Bindewörter und dann üblicher als Vorwörter. V. Ohne steht dem mit, sonder dem sammt entgegen (S. Mit u. sammt Nr. 1331.), wie das Sondern dem Sammeln. Also steht ohne sowohl in dem oben angegebenen Verhältnisse überhaupt, in vielen Fällen insofern das Nicht-dabeisein von Anderm Mangel (Nr. 1265.) ist, als auch in dem Verhältnisse der Ausschließung eines Andern, was genannt wird, gleichsam in dem Begriffe,,mit Ausschluß“, z. B. die Reisekosten ohne die Trinkgelder, ich habe keinen Freund ohne dich, u. s. w. Sonder aber ist beschränktern Begriffes, als jenes allgemeine ohne, und steht in dem Verhältnisse des Nicht-dabei seins von Anderm, insofern nämlich ein Alleinsein für sich oder ein völliges Abschließen und zugleich Entferntsein (Sondern) des Betreffenden von jenem Andern ausgedrückt werden soll, wo ein Zusammensein oder In- eins- nehmen mit diesem Andern Statt haben könnte. 3. B.,,Seit, daß ihr Opfer bringt, der Ceres sonder mich" (pig). Was soll mich sonder dir im Leben können laben?" (Ders.). Und Liebe, sonder die es allzulangsam ginge" (I. N. Gög, Ged. II, 109.). Voll Angst und Ähndung, sonder Rast" (Bürger). Übrigens ist sonder im neuern Gebrauche mehr veraltet und kommt nur, weil alterthümlich und so edel, noch bei Dichtern vor, wie die eben angeführten Beispiele zeigen. In der Stellung als Bindewort aber in dem oben ange= gebenen Sinne ist sonder dem hochd. Sprachgebrauch völlig fremd, und Adelung IV, 141. führt hier nur oberd. an z. B. ,,Der Schenke des Königes Pharao brachte zwey Jahre zu, sonder an Joseph zu gedenken." Ohne dagegen ist in seiner urspr. Stellung als Bindewort noch üblich, z. B. „Ich kann nicht den ersten menschlichen Gedanken denken, ohne daß ich in meiner Seele dialogire oder zu dialogiren strebe" (Herder). „Denn wo ist ein Gott, on [= mit Ausnahme] der Herr? Oder ein Hort, on vnser Gott?" (Ps. 18, 32.) Nebenwörtlich steht das

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Wort in der Rebensart: „es ist nicht ohne" = es ist etwas daran.

Anm. Ohne, ahd. ânu, âno, âna, âne, mhd. âne u. weniger ân, älter nhd. ân (Melber, vocab. predic.), dann ôn (Luther) u. ône (= mit Ausschluß, b. Josua Maaler), altn. ân, altfries. oni (Asegabuch 99. 187.), mittelniederl. aen, an, scheint sich mit goth. ïnu = ohne (2 Kor. 11, 28. Philem. 14. Skeireins 37, 14.) zu berühren, wie gr. avev ohne mit ává in, an; aber ïnu, oder wie es auch heißt, inuh, welche auch «in» bedeuten (Marth. 11, 25. Luk. 7, 21.), sind wahrscheinlich eine Wendung von goth. in in, bei, was dann in die Begriffe von « neben, außer, ohne » auswich, gleichwie das lat. in = in in der Zusammensetzung vor Bei- und Mittelwörtern deren Begriff verneint, was gr. av- und unser un (goth., ahd., mhd., alts., ags. un-) thut, mit dem sich auch ïnu wie ânu berührt. Jenes ahd. ânu, âno u. s. w. ist Neben (Notker, Ps. 35, 3.), Binde- und Vorwort, als leßteres den Accusativ, weniger den Dativ u. Genitiv regierend Grimm IV, 800.); im Mhd. u. Nhd. als Vorwort weit überwiegend. Als Grundbed. des aus dem Bindewort gewordenen Vorwortes ânu u. f. f. nimmt Graff (althochd. Präpof. 2.) an «mit Ausschluß » (Isidor. 51, 14. Notker, Ps 47, 11), eben so wie das aus dem Nebenwort hervorgegangene Vor- und Bindewort ûzzân erst «außen» und dann «ohne» bedeute. Im Niederd. aber mangelt ano und es haben die altniederd. Psalmen (58, 5. 72, 13.) dafür als Vorwort sunder fonder, neuniederl, zonder, schon häufig mhd. sunder und sogar neben âne; immer mit dem Accusativ. Das Wort ist urspr. Nebenwort, ahd. suntar, auch suntir, ags. sunder, goth. (als schwacher sächlicher Accusativ der Einzahl vom Beiwort) sundrô, - für sich abgeschlossen von Anderm (Otfr. III, 1, 2 D. Buochir Mosis 4640 f.); altn. sundr entzwei, in Stücke. Dann Bindewort im 9. Jahrhdt als Vertreter des sich verlierenden ûzzân, wie unser sondern gebraucht ́ (Olfr. 1, 20, 29. V, 4, 28. Diut. III, 136.); aber, die Stellung als Binde wort mehr verlassend, im Mhd. gewöhnlich Vorwort, was sich in neuhochd. sonder erhält, während das Bindewort, noch im 17. Jahrh. als sunder üblich (Vocabular. v. 1618.), unser jüngeres neuhochd. sondern mit unor ganisch schließendem n wurde. Übrigens ist das Wort keineswegs verwandt mit dem lat. fürwörtlichen Ablativ se u. sed «für sich» d. i. gesondert, auseinander für sich (Pott 1, 97. II, 137.). Dagegen hängt suntar vielleicht mit goth. sunja Wahrheit (lat. veritas, verum) zusammen, ähnlich wie lat. verum . vero aber, sondern, von ihrer eig. Bed. «in der That, in Wahrheit » ausgehen, da verum = das Wahre, Wahrheit — ?—.

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1447. Ort. Flec. Plaz. Statt. Stätte. Stelle. Ü. Kleiner Raumtheil gleichsam als Raumpunct. V. Der Ort bed., aus ahd. u. mhd. daz ort (agf. së ord, altn. så oddr) = Spige (Nr. 1156.) hervorgegangen, erst im Mhd.: „Raumpunct Cin ausgedehntem Sinne)", sei er nun kleiner oder größer (Wigalois 6616. 6637.), und so auch neuhochd. überhaupt. Daher z. B. aller Orten"= überall (auf allen Raumpuncten). Davon dann im Besondern, wo aber landschaftlich üblich das Ort: „Raumpunct der Wohnung“ (1 Mos. 18, 33. 30, 25. 4 Mos. 24, 25.), z. B. Immer war mir das Feld und der Wald, und der Fels und die Gärten Nur ein Raum, und du machst sie, Geliebte, zum Ort“ (Göthe, Jahresz. 22.); vornehmlich jedoch bed. es hier ein durch häusliches An- und Zusammenwohnen der Menschen zu einer Wohnungsgesammtheit abgeschlossener Raum des

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Erdbodens", in welchem Sinne das Wort allgemein Stadt, Schloß, Burg, Flecken, Dorf unter sich begreift. Von ahd. daz ort = Gränzrand (Nr. 1156.), einem gleichzeitigen nahe verwandten Begriffe des Begriffes,,Spige“, ist auch mhd. ort = Landabtheilung (Wigalois 9523. Nhd. Jer. 9, 26.), Provinz (Schmeller 1, 113.), wie noch in der Schweiz die Kantone Orte heißen. Der Flec = fleiner Raumabschnitt, ein Raumabschnitt als Raumpunct. 3. B.,,Wohin? Es ist nur Ein Ort in der Welt! Wo er bestattet liegt, zu seinem Sarge! --Der einz'ge Fleck ist mir die ganze Erde" (Schiller, W. T. IV, 11.). Eigentlicher ist der Begriff: Raumabschnitt von ausgedehnterer Fläche, z. B. Gönn' ihnen doch das Fleckchen Land" (Schiller, d. Picc. II, 5.). Der Begriff ist ein neuhochd., aus dem alten vlëc = Zeugabschnitt hervorgegangen 1). Aber in der Flecken = „groBes Dorf" (Josua Maaler Bl. 137 a), und,,Dorf mit städtischem Ansehen und Gerechtsamen", scheint ein abgeleiteter Begriff von ahd. v(f)leccho ') zu walten und sich auf die Idee eines Malortes (locus notatus) zu gründen. Der Plaz, altn. þat plats, mbd. blaz, plaz, u. älter neuhochd. placz, ist a. d. Romanischen Cital. piazza, span. plaza, provenzal. plassa, walachisch piatz, franz. place) von dem, dem gr. лλɑτɛĩa = Straße (eig. breite, nämlich ódós Bahn, Weg), entnommenen lat. platea Straße und auch ,,breiter Hausraum oder Hausflur" (Lampridius, Heliogabal. 23.); daher meist im ältern Neuhochd, placz (Hübner's vocabular. v. 1445), oder Plaß weite Raumfläche für körperliche Übung (Serranus, Synon. u. d. 2. Platz. Josua Maaler Bl, 318 d), oberd. namentlich der Tanzplan im Freien (Schmeller I, 339.). Aber auch überhaupt: offene ebene Raumfläche wozu (mittellat. platêa b. Dufresne III, 1, 305.), z. B. Rasen, Markt, Schloß-, Domplat u. s. w. Ferner schon im Mhd. überhaupt, wie mittellat. platea (Dufresne a. a. D.): Räumlichkeit wofür, sei sie nun eine größere oder kleinere, ein Raum als Raumpunct für ein Ding. 3. B.

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Einem Bessern - Den Plag zu räumen, zog ich mich zurück" (Schiller, D. K. II, 10.); Steh' auf von diesem Plaz, der dir nicht ziemt“ (Ders., J. v. O. I, 10.); einem Dinge seinen Plaz anweisen u. s. w. Hiermit Play = Ort der Niederlassung oder des Sizes, z. B. in fester Play (mittelfat. platêa fortis, f. Dufresne III, 1, 307.), Plaz - Commandant, Handels plag u. s. w. Die Stelle ist eine neuhochd. weibliche, durch das Zeitwort stellen ahd. stellan u. mbd. stellen veranlaßte Form v. ahd. u. mhd. daz stal [noch in unserm der Stall = Viehstandort] Standfläche, Standort, welchen Begriff auch eben Stelle ausdrückt, im Besondern mit Bezeichnung einer Ordnung (Josua Maaler Bl. 386 ). Daher auch Stelle = Rangort, edler als das nur gleichsam den Raum zur Einnahme im Leben anzeigende Plag. So redet man z. B. von den höchsten Stellen im Staate, aber die Stelle eines Bedienten nennt dieser auch seinen Plag. Das in der Wurzel sta (fanffr. sthâ)

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= stehen mit Stelle verwandte die Stätte, agf. sẽ stede, mbd. diu state, neben dem auflautlosen und so stärkern die Statt goth. der staps, ahd. diu stat (Genit., Dat. d. Einz., Nom., Accus. d. Mehrz. steti), altn. så stadr, denen auch unser Stadt (Annolied 109.) entnommen ist, bed.: Standpunct, Standort, gerne mit dem nahe liegenden Gedanken eines festern Seins an dem Örte. Obwohl im Niederd. gemeinhin sehr geläufig, hat doch das Wort im neuhochd. Sprachgebrauch etwas Edles, Erhabenes, Feierliches. 3. B. „Er ist aufferstanden, vnd ist nicht hie, Sihe da, die stete, da sie in hin legten" (Mark. 16, 6.). [Jesus sprach:] Ich gehe hin, euch die Stete zubereiten" (Joh. 14, 2.). Das erwähnte, ehedem geläufige Statt = Standpunct, Standort (z. B. «Dâ bi stunde ein wilder dorn, — Dër het im dâ ein stat erkorn» i. d. Renner 61 f.), ist oberd. noch so üblich (Schmeller III, 666.), im neuern Sprachgebrauch aber, außer dem Sprüchwort Ein gut Wort findet eine gute Statt“, nur hergebracht in Zusammensegungen, wie Bett-, Gerichts-, Lager-, Werkstatt und einigen andern, wo aber auchstätte üblich ist, ausgenommen in Hof, Mahl- u. Wahlstatt; dann steht es mehr nebenwörtlich in den Ausdrücken: Statt finden, Statt haben, Statt geben, Statt thun (z. B. der Zusage, d. i. sie erfüllen), von Statten, zu Statten, endlich vorwörtlich in an Statt oder anstatt und statt (lat. loco, franz. au lieu).

1) Der Fleck, mhd. der vlëc, vereint in sich: 1) ahd. v(f)lëc Flick Abschnittstück von Zeug oder Leder, Zeug- oder Lederlappen, z. B. Zeugabschnitt zur Schürze (Berhtold, Predd. 293.), wie anch ahd. prustflech Brustlappen, Weste (Graff II, 757.); 2) ahd. v(f)lëccho, altn. flëckr, unser Flecken (Nr. 706.) — andersfarbiger (D. Buochir Mosis 2807.), vornehmlich fehlerhaft farbiger, verunreinigender (Diut. I, 466.) Raumpunct worauf. Diese beiden Wörter sind, wie auch im ältern Neuhochd. der fleck Magenstück (Clara Hätzlerin I, 91, 189.), der Lautverschiebung (Einleit. §. 23.) gemäß stammverwandt mit gr. πλńooɛw (πháyɛiv) u. lat. pla(n)gere schlagen, лλzyń u. lat. plâga Schlag oder Wunde, und denten also urspr. wohl auf Abschnitt und zurückbleibendes Mal des Schlages.

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1448. Orte. Örter. Sind Mehrzahl von Ort (Nr. 1447.). Die eig. Mehrz. von abd. u. mhd. ort ist im Nomin. u. Accus. ort; daneben aber auch schon, sprachähnlich wie bei andern Wörtern dieser Biegungsweise, z. B. abd. chalp Kalb, prët Bret, krap Grab, chrût Kraut u. dgl., mit einem in der Mehrz. angeschobenen Bildungs-ir, später er, doch erst im 12. Jahrh. orter Zeugränder (Diut. III, 150.), mhd. auflautend örter, wie neuhochd. In diesem Neuhochd. nun wurde allmälig Örter als gewöhnlicher genommen, und namentlich von Ort Gesammt= heit von Wohnungen; die Orte dagegen gilt für edler und vornehmer. Nur das in nebenwörtlicher Farbe dastehende aller Orten" schließt die Mehrz. Örter völlig aus. Übrigens ist oberd. nicht bloß Orte üblich, wie man nach Adelung etwa glauben möchte, sondern auch Örter (Schmeller, d. Mundarten Bayerns S. 235.).

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1449. Otter. Natter. Viper. U. Schlange kleine rer Art. V. Wissenschaftlich unterscheidet z. B. der durch seine „Schlangenkunde" bekannte Forscher Harald Othmar Lenz die Natter als die bei Linné genannte Coluber, eine kleinere Schlange ohne Giftzähne, mit einem von großen Schildern bedeckten Oberkopfe u. a. m.; die Otter aber bezeichnet er als Vipera mit hohlen Giftzähnen, kleinschuppigem Oberkopfe u. s. w., und Viper im Besondern nennt er die der Kreuzotter sehr ähnliche, in Frankreich, Italien, der Schweiz und einigen Gegenden Süddeutschlands gemeine Giftschlange (Vipera Redi, franz. la Vipère). Der Sprachgebrauch dagegen kennt diese Unterschiede nicht und be nennt mit den drei Ausdrücken überhaupt der Art nach kleinere Giftschlangen; so auch in bildlicher Anwendung auf Menschen. Am Üblichsten ist die Natter'), z. B.,,Mein guter Stern bewahrte mich davor, Die Natter an den Busen mir zu legen" (Schiller, M. St. III, 4.). Aus dem lat. vipera aber, was aus vivipara d. i.,,die lebendige Jungen Gebärende" zusammengezogen wurde und darum zunächst einer lebendige Jungen gebärenden Schlangenart zukommt, dann dichterisch für Schlange, insbesondere Giftschlange kleinerer Art gebraucht ist, haben wir in diesem leßten Sinne mhd. der u. diu vipper, neuhochd. die Viper. Die Otter, ags. ættr, engl., neuniederl. u. niederd. adder, noch oberd. die âttern 2) u. âdern, v. ags. pät âtor, ættr Gift (wörtlich unser Eiter), ist hiernach ausdrücklich die Giftschlange, dann im Neuhochd. beschränkt auf die kleinere Art (Apostelgesch. 28, 3.)3). So auch auf verderbliche Menschen angewendet, wenn Johannes der Täufer die Pharifäer „Otter gezichte" nennt (Matth. 3, 7.).

1) Die altdd. Formen des Wortes: goth. der nadrs (Luk. 3, 7.), ahd. diu natara, natra, mhd. natere, alts. nadra, ags. sëó nädre, altn. sû nadra (neben sâ nadr), wie das verwandte lat. natrix (Cicero, Acad. IV, 38. Lucan. IX, 720.) wohl dem Stamme » ά siv fließen, lat. náre schwimmen_angehörig und so urspr. «Wasserschlange» (anguis natans) be deutend, stehen meist alle für « Schlange» überhaupt, doch vornehmlich für Giftschlange kleiner Art, lat. vîpera.

2) Wetterauisch: die Schießättern Eidechse, i. d. ersten Worthälfte wegen der schnellen Bewegung, in der zweiten weil man das Thier giftig glaubt.

3) Übrigens in das Wort völlig verschieden von die (der) Otter in Fisch, Meer otter u. f. w., wo Otter ahd. otar, otter, oter, mhd. oter, ags. oter, otor, engl. otter, nord. otr, sansfr. udra lautet, und, offenbar mit sanskr. uda — Wasser Eines Stammes, urspr. « Wasserthier » bedeutet.

1450. Pad. Das Packen. Bündel. Ü. Haufe von Dingen, die zu kleinerer oder größerer Masse durch Bindemittel von außen vereinigt sind oder doch so vereinigt angesehen werden. V. Der

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