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Leben entrückt wird. 2) Wenn auch die Sprache die eben anges gebene Verschiedenheit nicht anwendet, wie dieß gewöhnlich Statt findet; so scheint sie doch Hintritt vornehmlich feierlicher und würdevoller zu gebrauchen, als Hingang, wovon der Grund ebenfalls in der Vergleichung von gehen und treten Nr. 800. zu ersehen ist.

Anm.

Andere hierher gehörige sinnverwandte Ausdrücke möchten sein z. B. das Hinscheiden oder der Hinscheid (f. Nr. 59.), die Hinfahrt (z. B. Weish. 3, 3.), Abfahrt, der Heimgang, u. s. w. Von Zeitwörtern finden sich, außer hingehen, heimgehen, und ab, hin, verscheiden Nr. 59., noch z. B. hinfahren, abfahren, mhd. heim varn, ahd. u. mhd. vervarn (gloss. trevir. 3, 18. D Buochir Mosis 3428.), vollenden u. a. m. Hiervon findet sich hinfahren nur im Bilde wirklicher Bewegung auf dem Wege, abfahren und Abfahrt nur in niedriger Sprechweise; die übrigen Ausdrücke gehören dem edeln Style an, und Hinscheid steht alterthümlich. Ihre Verschiedenheit von einander ergibt sich ohne Schwierigkeit; über fahren vgl. Nr. 796., über beim (worunter man hier den Wohnort der Seligen, den Himmel, nach frommem Sinne als des Menschen wahre Heimat versteht Nr. 936. Hintreten kommt vom Sterben nicht vor, die Abf a hr t felten. Einige Beispiele: «Das Gericht über Hingegangene will Wahrheit» (Herder). «In ihrem großen Schmerz und Witwenleid, Worein der blut'ge Hinscheid ihres Herrn Die Königin versezt » (Schiller, Tell V, 1.). ich weiß, daß er längst zu der Ruhe des Grabes Heim gegangen» (Klopstock). Er ist der Glückliche. Er hat vollendet. Für ihn ist keine Zukunft mehr » (Schiller, W. T. V, 3.). Ey got herre, nv vernim - Dës ich dich bit vnd ie bat Zv der frevdenrichen stat Dar nim mich so ich haim var [= sterbe} » (Lamprecht, tochter v. syon i. d. Gieß. Handschr. Bl. 2 b). «Dich trug dein Füß zum Tode Fahre hin» (Schiller, I. v. O. II, 8.).

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965. Hinken. Humpeln. Beide Wörter werden von besondern Arten gebrechlichen Gehens gebraucht, wie z. B. figürlich: Hinkt ein Vers und humpelt“ (I. H. Voß, Ged.). Hinfen, abd. hinch(k)an (Otfr. III, 1, 14. Notker, Ps. 17, 46. 39, 12. Diut. III, 85.), woher mhd. hanc hinfend, wahrscheinlich mit hangen abd. hank (g)an verwandt und im Ahd. sinnverwandt mit halzan (v. abd. halz lahm), bed.:,,bei dem Gehen auf die eine oder die andre Seite, wie Kürze oder eine andre Mangelhaftigkeit der Glieder zum Gehen bestimmt, mit dem Körper niederhängen." Humpeln dagegen, eig. niederd. (Schüße, Holstein. Idiot. II, 171.), schweiz. himpen (Stalder II, 43.), wofür auch hülpen gesagt wird (Ebendas. II, 61.), im Engl. (aber ungewöhnlich und nur aufgenommen) himp und himple, oberd. auch einfacher humpen, bed.: bei gebrechlichen oder gelähmten Gliedern und Niederhängen des Körpers mit starkem Aufund Nieder- und Hin- und Herbewegen der Arme und Beine, überhaupt der Glieder des Körpers im Gehen sich fortarbeiten. 3. B., Aber mir sandt' Apoll den Pegasus deutscher Begeistrung, - Der, schwerfälliger noch, als Silens langöhrichtes Lastthier, Nach dem Herametertanz des geflügelten griechischen Roffes

Humpelnd, zur feisten Schaar der flämischen Marsch sich hinschleppt" (I. H. Voß, das Ständchen i. d. früh. Ausg.). „Triefend enthumpelt der [hinkende] Junker" (Ebendas. ). Jeden ausgeschlag'nen Tag Hump' ich dann auf beiden Krücken Ihr mit Sack und Packe nach" (Hölty, Petrarchische Bettlerode i. d. Leipz. Musenalmanach v. 1779. S. 237.). Das Wort gehört übrigens nur dem gemeinen Leben und der leichtern Schreibart an, und steht, nicht ohne Wahrscheinlichkeit, in Verbindung mit humpeln stümpern und Hümpler (Sprüch w. 26, 10.) Stümper, worüber nach Adelung (II, 1317.) fein 3weifel wäre. Engl. z. B. ist ähnlich hobble = hinken und hudelnd ftümpern.

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966. Hinreichend. Hinlänglich. Genug. nugsam. Ü. So viel, als erfordert wird. V. Dieß wird am Allgemeinsten mit genug bezeichnet, welches Wort überhaupt ausdrückt: „so viel, daß darüber nichts mehr gewünscht wird“, womit fich der Begriff aber auch in s. v. a.,, in Menge" und sogar ,,übermäßig" erweiterte. 3. B., Hat einer gnug - Und will nicht mehr" (Göthe, Pandora). Laßt es genug sein und endet die Fehde, Oder gefällt's euch, so seget sie fort" (Schiller, Br. v. M.). So spricht auch der trunkne Dichter: „Zu viel kann man wohl trinken, Doch nie trinkt man genug." (Lessing, Lieder). Genugsam so, daß es genug sein kann. 3. B. „So lang ich dir zum Trost, zum Glück genugsam bin, Tauscht' ich mein schönes Loos mit keiner Königin" (Wieland, Ob. VII, 79.). Überdieß aber, daß genug und genugsam in ihrer Bed. verschieden sind, findet sich auch darin eine Verschiedenheit, wie sie gesezt werden, nämlich daß genug auch schlechthin für sich allein (absolute) stehen kann, genugsam hingegen nicht so vorkommt. Wenn z. B. Gellert, nachdem er darüber Vermuthungen angestellt, warum Crispin binnen wenig Tagen seiner Frau im Tode schon nachgefolgt sei, schließt: „Ges nug! er starb "; so kann hier anstatt genug nicht genugsam gefegt werden. Hinreichend und hinlänglich sind in ihrer Bed. beschränkter, als genug und genugsam; denn sie drücken, ihren Grundwörtern gemäß, aus:,,so viel, als gerade nur zum Zwec und nach Nöthen erforderlich ist" (S. Reichen u. vgl. Nr. 258.). Hinreichend nun geht überhaupt auf das nöthige Maß zum Erfordernisse; hinlänglich aber zeigt in -lich und der Abstammung des Grundworts von langen an f. v. a.,,im nothwendig geringften Maße zum Erfordernisse". In solchem Sinne hat man z. B., wie Eberhard bemerkt, den Grundsag: «Omne possibile habet rationem sufficientem,» nicht übersezt: Alles Mögliche hat einen hinlänglichen", sondern einen hinreichenden Grund“. Oft ist schon ein Sprüheregen hinreichend, oder auch nur hinlänglich, um die Pflanzen zu erfrischen und ihren Wuchs zu fördern; aber wenn Horaz i. f. Oden I, 2, 1 f. singt, daß schon genug des Schnee's und schrecklichen Hagels Bater Zeus auf die

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Lande herabgesendet habe, so ist allzuviel Schnee und Hagel gemeint. Ein Geiziger hat nie genug, wenn er auch weit mehr als hinlänglich und hinreichend zu seinem Lebensunterhalte hat.

Anm. Genug, goth. ganôhs, ahd. k(g)a- oder k(g)inuoc, ags. genôh, scheint zu einerlei Stamm mit nah ahd, nâh zu gehören, und so ein Übergang der Begriffe « erreichen, gereichen, zureichen » Statt gefunden zu haben (Grimm II, 53 f.). Darauf weisen auch goth. ganah es reicht zu (Matth. 10, 25. Joh. 14, 8.), ahd, kinah (gloss, Jun. 223. Graff II, 1005.) dass. Aber schon auf die große Menge, die Fülle, welche in mhd. genuoc mehr und mehr hervortritt, deutet der Begriff von altn. nôgr, welchem ein abd. nuog (gloss. wirceburgenses in Eccard F. 0. II, 979 b) zur Seite steht. Genugsam ist ahd. c(g)anôc(g)sam ́(gloss. paris. i. d. Diut. I, 221.) d. i. kanuoksam. Nebenformen, wie es scheint, in Bezeichnung größerer Fülle, sind ahd. diu k(g)a- od, k(g)inuht, ags. genyht, mit dem ahd. Beiworte k(g)a- oder k(g)inuhtsam (Graff II, 1010.). Genung anst. genug mit eingedrungenem n ist gemeiner.

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967. Hinzuthun. Hinzufügen. Hinzusehen. Beifügen. Beisezen. Ü. Durch seine Kraftäußerung eine Sache noch um etwas vermehren. V. Dieß wird ganz allgemein durch hinzuthun bezeichnet. In hinzusehen ist der Nebenbegriff der ordentlichen, festen Stelle, in die etwas zu dem Andern hinzugegeben wird. Zu einem Getraidehaufen z. B., zu einer Summe Geldes kann man hinzuthun; aber man kann nicht sagen: zu einem Getraidehaufen, zu einer Summe Geldes noch etwas hinzusehen (S. Stosch Syn. II, 64.). Hingegen sest man zu Gläsern auf dem Tische, zu Zahlen u. i. w., andre Gläser, andre Zahlen hinzu. Hinzufügen hat den Grundbegriff, daß das zu Anderm Gethane oder Gesezte, als zu demselben in Angemessenheit, mit ihm in genaue (aber unvermischte) Verbindung gebracht werde. Man thut z. B. zu Speisen noch Gewürze hinzu, um sie schmackhafter zu machen; man seht zu einer Rede noch einige Worte hinzu, um ihr mehr Nachdruck zu geben: aber man sagt nicht, daß man zu Speisen Gewürze hinzufüge, denn die genaue Verbindung ist nicht unvermischt erkennbar; und zu einer Rede fügt man nur dann etwas hinzu, wenn es in Angemessenheit und genauer Verbindung zu dem Vorhergehenden steht. Man fügt den Säulen oft einige Zieraten hinzu, um ihnen ein angenehmeres Äußere zu geben. Beifügen und bei sehen sind verschieden, wie hinzufügen und hinzuseßen; ihre Verschiedenheit von diesen aber beruht in ihrem Bestimmungsworte bei, welches nicht, wie zu und hinzu, die auf etwas bis zur Berührung gehende Richtung, sondern hier bloß die Stelle zur Nähe von etwas anzeigt (Vgl. Nr. 323.), und das Beigefügte und Beigesezte gleichsam als ein das Andre Begleitendes erscheinen läßt (Vgl. Beilage Nr. 329.). So fügt man z. B. einer Erzählung noch einen Umstand bei, oder gibt sie mit einem Beisage, wenn dieser wie jener, in Beziehung zu ihr, gleichsam fie begleitend erscheinen. Im engern Sinne aber steht in beiden Wör

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tern bei zur Seite (also nicht darüber und nicht darunter ), wie man sonst neben gebraucht (S. Nr. 323.), während hinzu von jeder Richtung gilt. Man fügt oder segt z. B. einem Sage das Sazzeichen, einer Schrift Randbemerkungen bei, indem man dieselben zur Seite hinzufügt oder hinzusest: wenn man aber seinen Namen unter eine Schrift set, oder Tonzeichen über Sylben und Laute; so sagt man nicht, daß man seinen Namen oder die Tonzeichen beigefügt oder beigesezt (insofern man nämlich diese beiden Wörter im engern Sinne von bei nimmt), sondern hinzugefügt oder hinzugesezt habe. Vgl. auch beis segen, von Leichen gebraucht, Nr. 315.

968. Hippe. Sense. Sichel. Ü. Mit Stiel oder Handgriff versehenes frummes Schneidewerkzeug zum Abschneiden oder Abhauen von Gras, Getraide u. dgl. m. V. Die Sense ist das lange, breite, vorn gekrümmte Schneidewerkzeug mit langem Stiel und Handgriff daran, welches zum Abmähen (d. i. schnei denden Abbauen) von Gras, Getraide u. dgl. dient. Die Sichel ist das fast in Gestalt eines Halbkreises gebogene und mit einem Hefte versehene Schneidewerkzeig zum Abschneiden von Gras, Getraide u. s. w. Die Hippe bed. ein an einem längern oder fürzern Stiele befestigtes gekrümmtes Schneidewerkzeug zum Abschneiden wie Abhauen. So wird nicht allein die Sense noch dichterisch Hippe genannt, sondern es heißt auch gewöhnlich so z. B. das gefrümmte Gartenmesser zum Beschneiden der Bäume u. f. w., das gefrümmte Winzermesser zum Beschneiden der Weinstöcke (Offenb. 14, 18. 19.), das kleine gekrümmte Messer zum Beschneiden der Blumen, die Garten hippe, Winzer hippe (Rebenmesser), Blumen hippe. Die Schnitterin führt ihre Sichel, wie der Mäher seine Sense, und der Tod hat in der bildlichen Darstellung seine Sense oder Hippe. " Sein Körper [ward] zum Gerippe Mit Stundenglas und Hippe" (Bürger). Gestern kam der Tod zu mir. Drohend schwung er seine Hippe" (Lessing).

Aum. Wie z. B. ahd. zèk zieh (v. zeihen) und zigumês wir ziehen, zôh zog u. zugumês wir zogen, seh seihte u. sigumês wir seihten u. s. w. den Übergang von h und g in einer und derselben Wurzelform befunden, so ergeben sich auch sih- (sah) und sig- (sag-) als Eine Wurzelform, die der Lautverschiebung gemäß mit lat. see are schneiden übereinstimmt ̊ (S. Einleit. §. 23.), was auch die Grundbed. ist. In dieser Wurzel nun finden Sense und Sichel ihre urspr. Abstammung, so wie Säge ahd. sega und mhd. sege (sëge bei Grimm), ahd. sêh Haue (gloss mons, 400.) und Sech am Pfuge, altn. sigỗ Sichel, u. f. w.; der Grundbegriff bei allen ist sonach urspr. «Schneidewerkzeug». Sense, schon mhd. sënse (H. v. Friberg, Tristan u. Isolt 2704.), plattd. seise, ist zusam mengezogen aus ahd. sëgansa (gloss, cassel. 854 b. Gloss. mons. 383. Doeen I, 231 b), sëginsa (gloss. Lindenbrog. 995 a), mhd. sëgense (auch sëgese, sëgen, seinse), von ahd. sëga Säge und der Endung -anza (Grimm II, 346.), welche z. B. auch in ahd. alansa die Schusterahle (gloss. Jun. 226. Noch schweiz. die Alse) von altn. alr und ags. äl Ahle, so wie -anso in ahd. der waganso schweiz. die Wägefe

die Pflugschar vorkommt; also nicht Zusammenseßung mit goth, ans = Balken, Stange, wie man wohl auch denken möchte (S. Grimm II, 347.). Die Form aber ahd. daz sëgeisen Sägeeisen Sense ist entweder scheinbar auf Wahrheit zielende Entstellung von sëginsa, oder Nebenbildung durch Zusammensetzung. Die Sichel, ahd. sihhila, formell = lat. secula Sichel, ist mittelst der Endung ila nhd. -el abgeleitet. Die Hippe ist Nebenform v. d. gleichbed. ahd. diu happa (Diut. III, 247. Gloss. trevir. 9, 20.), mhd. happa (Sumerlaten 8, 52.), landschaftl. auch Heppe, Hape (am Niederrhein), Hâpe (in Wirtemberg) u. s. w. Die Abstammung aber vermag ich nicht zu geben; die Ableitung Adelungs von hauen und hieb widerstreitet gänzlich den Bildungsgesehen der Sprache.

969. Hirnschale. Schädel. Ü. Der knöcherne, das Gehirn überdeckende Gehirnbehälter. V. Die Hirnschale, ahd. hirniscala (gloss. trevir. 2, 23.), hirnescala (gloss. Jun. 261.), bez. dieß schlechthin, wie man auch ahd. diu hirnipolla (Diut. I, 276 a), mbd. hirnbolle, agf. heáfodpanne (engl. headpan) u. f. w. dafür sagt; selbst kommt mhd. bloß diu schale in solchem Sinne vor, z. B. Herbort, trojan. Krieg. 7632. Der Schädel (weniger gebräuchlich: Schedel), ahd. scetela (gloss. trevir. 2, 21.), mhb. schedel (Grimm III, 399.), scheint mit Scheitel abd. sceitilâ (gloss. cassel. 853 a), mbd. diu scheitel der oberste Theil des Hauptes zwischen Stirn und Hinterhaupt, zusammenzugehören, und bed. demgemäß den natürlichen knöchernen obern Überzug des Hauptes an und für sich, ohne Beziehung auf das Gehirn. Daher hat man z. B. eine Schädellehre, aber nicht eine Hirnschalenlehre, von Gall, wenn uns dieser an dem Schädel die Eigenschaften der Seele erkennen lehrt; auch wird der Dichter nicht den engbezüglichen, die innere Masse deutlich bezeichnenden Ausdruck Hirnschale, abgesehen von dessen Unbequemlichkeit im dichterischen Gebrauche, segen, sondern Schädel. So z. B. auch Schädel haut (J. H. Voß) = die den Oberkopf überziehende Haut, die Kopfhaut (Pericranium). Überdieß bez. Schädel in erweitertem Begriffe das ganze Knochengebäude des Kopfes. 3. B.,,Hoch über dem [Raben-]Steine vom Rade Blickt, hohl und düster, ein Schädel berab" (Bürger). Dieß auch in Schädelstätte (Matth. 27, 33.) der Richtplag bei Jerusalem, wo die Schädel der Verbrecher waren, Golgatha. Zuweilen versteht man unter Schädel auch dieses Knochengebäude mit Haut und Fleisch. Z. B., Ab, ab, weißer Schedel! mürbe Knochen fahret in die Grube mit Freuden! Mein Herr und Meister lebt, ihn haben meine Augen gesehen" (Schiller, d. R. IV, 4. ).

970. Hige. Brunst. Ü. Ein hoher und sehr empfindlicher Grad von Wärme. V. 1) Diesen bez. die Hige, ahd. diu hizza (Tatian CIX. Notker, Ps. 67, 15. 91, 13. Willeram 2, 17.), mbb. hitze, altn. hita, über deren Wurzel in der Anm. zu Nr. 307. nachzusehen ist, nur in der starken Wirkung auf die Empfindung. 3. B. Sonnen-, Ofen-, Glüh-, Fieber hige u. s. w. Die Brunst, ahd. diu p(b)runst 1), Leidensform v. ahd. p(b)rinnan (Präterit. pran, Leidensf. prunnanêr), bez. zunächst, nach der

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