Wörterbuch der deutschen Synonymen, Volume 2 |
À l'intérieur du livre
Résultats 1-5 sur 5
Page 15
danne uuider uns - ( Notker , Ps . 77 , 53 . ) . Dero halb is durft si , derohalb hilf
mir » ( Derr . , Ps . 101 , 2 . ) ID 28 nöthig sei , da hilf mir . In diesem Beispiel aber
zeigt sich schon der Übergang des Begriffes in die Bed . « in Betreff , in Rücksicht
...
danne uuider uns - ( Notker , Ps . 77 , 53 . ) . Dero halb is durft si , derohalb hilf
mir » ( Derr . , Ps . 101 , 2 . ) ID 28 nöthig sei , da hilf mir . In diesem Beispiel aber
zeigt sich schon der Übergang des Begriffes in die Bed . « in Betreff , in Rücksicht
...
Page 264
Notker irchicchen , von dem gleichbed . quich ( ck ) jan , b . Notker chicchen , was
wieder von dem mit lat . vivus und sansfr . dshiwa lebendig und dann frisch ,
verwandten gleichbedeutenden quid [ qued in Queď filber , Que df wurzel u . f . w
. ) ...
Notker irchicchen , von dem gleichbed . quich ( ck ) jan , b . Notker chicchen , was
wieder von dem mit lat . vivus und sansfr . dshiwa lebendig und dann frisch ,
verwandten gleichbedeutenden quid [ qued in Queď filber , Que df wurzel u . f . w
. ) ...
Page 438
Héliand 106 , 9 . ) , Willensbewegung . Dann bed . das ahd . Wort auch schon :
vergnüglicher , lustiger freier Antrieb im Schlimmen , üble Lust ( Notker , Ps . 62 ,
2 . ) ; überhaupt « freie , unbeschränfte Willensäußerung im Bösen aus Vergnügs
...
Héliand 106 , 9 . ) , Willensbewegung . Dann bed . das ahd . Wort auch schon :
vergnüglicher , lustiger freier Antrieb im Schlimmen , üble Lust ( Notker , Ps . 62 ,
2 . ) ; überhaupt « freie , unbeschränfte Willensäußerung im Bösen aus Vergnügs
...
Page 447
inhd . folgen , altf . folgôn , alts frief . folgja , ags . fyligean , altn . fylgja ,
unbekannter Abstammung und gewöhnlich mit dem Dativ gefügt , bed . wohl
zunächst : auf ein Anderes ( nach sein oder fommen , was räumlich oder zeitlich
vor ift ( Notker ...
inhd . folgen , altf . folgôn , alts frief . folgja , ags . fyligean , altn . fylgja ,
unbekannter Abstammung und gewöhnlich mit dem Dativ gefügt , bed . wohl
zunächst : auf ein Anderes ( nach sein oder fommen , was räumlich oder zeitlich
vor ift ( Notker ...
Page 534
Åber vornehmlich dann , wie franz . peine , Pein = sehr empfindliche Mühe ,
Bedrängniß ( Krolewiz 585 . ) . Hiernach , wie neuhochd . in hohem Grad
empfindlich beunruhigendes und bedrängendes Übles ( Notker , Ps . 24 , 17 , 54
, 3 . ) .
Åber vornehmlich dann , wie franz . peine , Pein = sehr empfindliche Mühe ,
Bedrängniß ( Krolewiz 585 . ) . Hiernach , wie neuhochd . in hohem Grad
empfindlich beunruhigendes und bedrängendes Übles ( Notker , Ps . 24 , 17 , 54
, 3 . ) .
Avis des internautes - Rédiger un commentaire
Aucun commentaire n'a été trouvé aux emplacements habituels.
Autres éditions - Tout afficher
Wörterbuch der deutschen synonymen, Volume 3 Friedrich Ludwig Karl Weigand Affichage du livre entier - 1852 |
Wörterbuch der Deutschen Synonymen, Volume 2 Friedrich Ludwig Karl Weigand Affichage du livre entier - 1843 |
Wörterbuch der deutschen Synonymen, Volume 2 Friedrich Ludwig Karl Weigand Affichage du livre entier - 1852 |
Expressions et termes fréquents
abgeleiteten Adelung agſ ähnlich allgemein alſo alten altn altſ Ausdruck Ausdrud äußern Begriff beiden Beſondern Bewegung Beziehung Daher deſſen dieſe dieß Dinge Diut eben einander Empfindung engl fann fein fich find findet Form franz früher geben gebraucht geht gemäß gemeinen genannt geſagt gewöhnlich gleich gleichſam gloss goth Graff Grimm große hart Hauptwort Höhe innern inſofern iſt jemanden junge kleinen kommt Körper land lange lauten Leben leicht lich Liebe machen macht Mann Menſchen Minnes Namen Natur Nebenform nennt neuern neuhochd niederd Notker oben oberd Otfr Perſon recht rein ſagt ſcheint Schiller Schmeller ſchon ſehr ſei ſein ſeiner ſelbſt ſich ſie ſind Sinne ſondern Sprache ſteht Theil Thiere Tiefe überhaupt üblich Übrigens unſer urſpr verwandt viel vielleicht vornehmlich Voß Weiſe weiter wenig wieder wohl Wort zunächſt
Fréquemment cités
Page 551 - Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
Page 104 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Page 501 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist. Doch so ist's nicht gemeint, Dich unter das Pack zu stoßen. Ich bin keiner von den Großen; Doch willst du mit mir vereint Deine Schritte durchs Leben nehmen, So will ich mich gern bequemen, Dein zu sein, auf der Stelle. Ich bin dein Geselle, Und mach ich dir's recht, Bin ich dein Diener, bin dein Knecht!
Page 363 - TAUCHER .Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp', Zu tauchen in diesen Schlund? Einen goldnen Becher werf' ich hinab, Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund, Wer mir den Becher kann wieder zeigen, Er mag ihn behalten, er ist sein eigen," Der König spricht es und wirft von der Höh...
Page 419 - Mein General ! — Du machst mich heute mündig. Denn bis auf diesen Tag war mir's erspart, Den Weg mir selbst zu finden und die Richtung. Dir folgt
Page 312 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 176 - Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! Dem Vater grauset's, er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.
Page 237 - So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
Page 137 - Der Gott, dem du dienst, ist kein Gott der Gnade. Wie das gemütlos blinde Element, Das furchtbare, mit dem kein Bund zu schließen, Folgst du des Herzens wildem Trieb allein. Weh denen, die auf dich vertraun, an dich Die sichre Hütte ihres Glückes lehnen, Gelockt von deiner gastlichen Gestalt!
Page 354 - Den Schmuck der Zweige habt ihr abgehauen, Da steh ich, ein entlaubter Stamm! Doch innen Im Marke lebt die schaffende Gewalt, Die sprossend eine Welt aus sich geboren.