Wörterbuch der deutschen Synonymen, Volume 2F. Kupferberg, 1842 |
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... ist vorzugsweise der Begriff von Topf , mbd . der toph ( 3iemann , mhd . Wtbch . 470. ) , wofür der Pott nur der niederdeutsche Ausdruck ist . Das zeigt sich z . B. , wenn für das hochd . Sprüchwort : „ Der Topf geht so lang zu Wasser ...
... ist vorzugsweise der Begriff von Topf , mbd . der toph ( 3iemann , mhd . Wtbch . 470. ) , wofür der Pott nur der niederdeutsche Ausdruck ist . Das zeigt sich z . B. , wenn für das hochd . Sprüchwort : „ Der Topf geht so lang zu Wasser ...
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... ist ganz verschwunden . Was die Stellung der Wörter angeht , so ist zu merken , daß halb , halben , halber , wie willen , stäts ihrem Hauptwort nachgeseyt werden , wie schon bei Notker halb immer hinter seinem Genitiv steht ( Graff IV ...
... ist ganz verschwunden . Was die Stellung der Wörter angeht , so ist zu merken , daß halb , halben , halber , wie willen , stäts ihrem Hauptwort nachgeseyt werden , wie schon bei Notker halb immer hinter seinem Genitiv steht ( Graff IV ...
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... ist . " Allein diese Erklärung ergibt sich nicht dem gegenwär tigen Sprachgebrauche gemäß , wonach sich die Begriffe folgender Maßen angeben lassen werden : Fabel ( Vgl . die eig . Bed . Nr . 653. ) ist ,, vorgestellte Begebenheit oder ...
... ist . " Allein diese Erklärung ergibt sich nicht dem gegenwär tigen Sprachgebrauche gemäß , wonach sich die Begriffe folgender Maßen angeben lassen werden : Fabel ( Vgl . die eig . Bed . Nr . 653. ) ist ,, vorgestellte Begebenheit oder ...
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... Ist denn die Krone ein so einzig Gut ? Ist es so bitter „ Ist schwer , davon zu scheiden ? Ich kenne , was noch schwerer sich erträgt . - Von diesen trogig herrischen Gemüthern - Sich meistern lassen , von der Gnade leben Hochfinnig ...
... Ist denn die Krone ein so einzig Gut ? Ist es so bitter „ Ist schwer , davon zu scheiden ? Ich kenne , was noch schwerer sich erträgt . - Von diesen trogig herrischen Gemüthern - Sich meistern lassen , von der Gnade leben Hochfinnig ...
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... ist von geringer Art . - - - Anm . Die Kabuse , welchen Ausdruck Maaß noch vergleicht , ist niederd . kabuus , holländ . kabuys , schwed . kabysa , und bed . eig . einen abgesonderten verdeckten Raum , z . B. ein kleines enges ...
... ist von geringer Art . - - - Anm . Die Kabuse , welchen Ausdruck Maaß noch vergleicht , ist niederd . kabuus , holländ . kabuys , schwed . kabysa , und bed . eig . einen abgesonderten verdeckten Raum , z . B. ein kleines enges ...
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Expressions et termes fréquents
abgeleiteten Adelung agſ ähnlich allgemein Altd ältern Neuhochd althochd altn altſ altu Ausdruck Bedd Begriff Beiwort Beſondern besonders Beziehung bloß Boëthius Daher dieß Dinge Diut edler ehedem einander Empfindung engl fein fich figürlich find Form franz Frisch gebraucht Gegensag gemäß gemeinen Leben Genitiv gesagt gewöhnlich gleichsam gloss goth Graff Grimm groß große Hauptwort heißt Heliand hochd Höhe Horaz insofern Isolt iſt ital Iwein J. H. Voß Jahrh jemanden Kaysersberg kommt Körper Land läßt lauten leicht lich Liebe Maaler machen Menschen Minnes miß mittellat mittelniederl muß Nebenbegriff Nebenform Nebenwort neud Nibelungel niederd Notker oberd Otfr Parzival Person Recht sagt sanskr scheint Schiller Schmeller ſein ſich Sinne Sprache stark steht Tatian Thätigkeit Theil Thiere übergetragen überhaupt üblich Übrigens unsern urspr viel Vocabular vorkommt vornehmlich weiß weßhalb wetterauisch woher wohl Wtbch Zeitwort zunächst
Fréquemment cités
Page 553 - Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
Page 104 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Page 503 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist. Doch so ist's nicht gemeint, Dich unter das Pack zu stoßen. Ich bin keiner von den Großen; Doch willst du mit mir vereint Deine Schritte durchs Leben nehmen, So will ich mich gern bequemen, Dein zu sein, auf der Stelle. Ich bin dein Geselle, Und mach ich dir's recht, Bin ich dein Diener, bin dein Knecht!
Page 365 - TAUCHER .Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp', Zu tauchen in diesen Schlund? Einen goldnen Becher werf' ich hinab, Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund, Wer mir den Becher kann wieder zeigen, Er mag ihn behalten, er ist sein eigen," Der König spricht es und wirft von der Höh...
Page 421 - Mein General ! — Du machst mich heute mündig. Denn bis auf diesen Tag war mir's erspart, Den Weg mir selbst zu finden und die Richtung. Dir folgt
Page 314 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 178 - Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! Dem Vater grauset's, er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.
Page 239 - So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
Page 139 - Der Gott, dem du dienst, ist kein Gott der Gnade. Wie das gemütlos blinde Element, Das furchtbare, mit dem kein Bund zu schließen, Folgst du des Herzens wildem Trieb allein. Weh denen, die auf dich vertraun, an dich Die sichre Hütte ihres Glückes lehnen, Gelockt von deiner gastlichen Gestalt!
Page 356 - Den Schmuck der Zweige habt ihr abgehauen, Da steh ich, ein entlaubter Stamm! Doch innen Im Marke lebt die schaffende Gewalt, Die sprossend eine Welt aus sich geboren.