Wörterbuch der deutschen Synonymen, Volume 2F. Kupferberg, 1842 |
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... rein sprach- lich sein . Wollte es alle der Wissenschaft eignen , in dieser geschaffenen und nur zu oft veränderlichen , oft selbst wider- sprechenden Bestimmungen aufnehmen , so wäre es einem Schiffe zu vergleichen , das , unnüger ...
... rein sprach- lich sein . Wollte es alle der Wissenschaft eignen , in dieser geschaffenen und nur zu oft veränderlichen , oft selbst wider- sprechenden Bestimmungen aufnehmen , so wäre es einem Schiffe zu vergleichen , das , unnüger ...
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... Rein- hold , Grundlegung einer Synonymik für den allgemeinen Sprach- gebrauch in den philosophischen Wissenschaften ( Kiel 1812. ) . Reinwald , Hennebergisches Idiotikon ( 2 Thle ) . Raynouard , lexique roman . J. E. C. Rüdiger ...
... Rein- hold , Grundlegung einer Synonymik für den allgemeinen Sprach- gebrauch in den philosophischen Wissenschaften ( Kiel 1812. ) . Reinwald , Hennebergisches Idiotikon ( 2 Thle ) . Raynouard , lexique roman . J. E. C. Rüdiger ...
Page 28
... rein neuhochd . Wort , der Hieb " , welches unorganisch erwachsen ist aus der Vergangenheit ( dem Präteritum ) hieb ahd . hio ( hiô ) oder hiu ( hiu ) , in der Mehrzahl hiowumês ( hiowumês ) wir hieben , hieuun ( Tatian CXVI . ) fie ...
... rein neuhochd . Wort , der Hieb " , welches unorganisch erwachsen ist aus der Vergangenheit ( dem Präteritum ) hieb ahd . hio ( hiô ) oder hiu ( hiu ) , in der Mehrzahl hiowumês ( hiowumês ) wir hieben , hieuun ( Tatian CXVI . ) fie ...
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... rein , nämlich nicht durch fremde Theile der Reinheit des Lichtes benommen oder bedeckt 1 ) ; insbesondere und gewöhnlich s . v . a . ,, angenehm reinen Lichtes " ( S. Graff IV , 812 f . ) , d . i . durch reines , schönes Licht zu ...
... rein , nämlich nicht durch fremde Theile der Reinheit des Lichtes benommen oder bedeckt 1 ) ; insbesondere und gewöhnlich s . v . a . ,, angenehm reinen Lichtes " ( S. Graff IV , 812 f . ) , d . i . durch reines , schönes Licht zu ...
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... ( Rein . Fuchs II , 4. ) . « Wer stehet bei mir wider die Boshaf- tigen ? Wer tritt zu mir wider die Übelthäter ? » ( Pf . 94 , 16. ) * 2 ) Vorschieben « Mittel für jemanden auf dessen Zwecke hin anwenden , woher Vorschub , findet sich im ...
... ( Rein . Fuchs II , 4. ) . « Wer stehet bei mir wider die Boshaf- tigen ? Wer tritt zu mir wider die Übelthäter ? » ( Pf . 94 , 16. ) * 2 ) Vorschieben « Mittel für jemanden auf dessen Zwecke hin anwenden , woher Vorschub , findet sich im ...
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Expressions et termes fréquents
abgeleiteten Adelung agſ ähnlich allgemein Altd ältern Neuhochd althochd altn altſ altu Ausdruck Bedd Begriff Beiwort Beſondern besonders Beziehung bloß Boëthius Daher dieß Dinge Diut edler ehedem einander Empfindung engl fein fich figürlich find Form franz Frisch gebraucht Gegensag gemäß gemeinen Leben Genitiv gesagt gewöhnlich gleichsam gloss goth Graff Grimm groß große Hauptwort heißt Heliand hochd Höhe Horaz insofern Isolt iſt ital Iwein J. H. Voß Jahrh jemanden Kaysersberg kommt Körper Land läßt lauten leicht lich Liebe Maaler machen Menschen Minnes miß mittellat mittelniederl muß Nebenbegriff Nebenform Nebenwort neud Nibelungel niederd Notker oberd Otfr Parzival Person Recht sagt sanskr scheint Schiller Schmeller ſein ſich Sinne Sprache stark steht Tatian Thätigkeit Theil Thiere übergetragen überhaupt üblich Übrigens unsern urspr viel Vocabular vorkommt vornehmlich weiß weßhalb wetterauisch woher wohl Wtbch Zeitwort zunächst
Fréquemment cités
Page 553 - Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
Page 104 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Page 503 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist. Doch so ist's nicht gemeint, Dich unter das Pack zu stoßen. Ich bin keiner von den Großen; Doch willst du mit mir vereint Deine Schritte durchs Leben nehmen, So will ich mich gern bequemen, Dein zu sein, auf der Stelle. Ich bin dein Geselle, Und mach ich dir's recht, Bin ich dein Diener, bin dein Knecht!
Page 365 - TAUCHER .Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp', Zu tauchen in diesen Schlund? Einen goldnen Becher werf' ich hinab, Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund, Wer mir den Becher kann wieder zeigen, Er mag ihn behalten, er ist sein eigen," Der König spricht es und wirft von der Höh...
Page 421 - Mein General ! — Du machst mich heute mündig. Denn bis auf diesen Tag war mir's erspart, Den Weg mir selbst zu finden und die Richtung. Dir folgt
Page 314 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 178 - Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! Dem Vater grauset's, er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.
Page 239 - So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
Page 139 - Der Gott, dem du dienst, ist kein Gott der Gnade. Wie das gemütlos blinde Element, Das furchtbare, mit dem kein Bund zu schließen, Folgst du des Herzens wildem Trieb allein. Weh denen, die auf dich vertraun, an dich Die sichre Hütte ihres Glückes lehnen, Gelockt von deiner gastlichen Gestalt!
Page 356 - Den Schmuck der Zweige habt ihr abgehauen, Da steh ich, ein entlaubter Stamm! Doch innen Im Marke lebt die schaffende Gewalt, Die sprossend eine Welt aus sich geboren.