Wörterbuch der deutschen Synonymen, Volume 2F. Kupferberg, 1842 |
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... zunächst eine Menge neben und auf einander befindlicher Dinge " , z . B. Stein , Sand , Heu- , Frucht haufen u . s . w . Von lebendigen Dingen ist dann Haufen = eine bei einander befindliche Menge in ihrer Gesammtheit . 3. B. Es schaut ...
... zunächst eine Menge neben und auf einander befindlicher Dinge " , z . B. Stein , Sand , Heu- , Frucht haufen u . s . w . Von lebendigen Dingen ist dann Haufen = eine bei einander befindliche Menge in ihrer Gesammtheit . 3. B. Es schaut ...
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... zunächst aus dem Niederd . 3. B. Die Knaben und Mädchen des Dorfes Brachen Maien , und schmückten das Haus und die ländliche Diele " ( Hölty ) . Der Ausdruck bed . urspr . den mit Dielen belegten und dann überhaupt den flachen festen ...
... zunächst aus dem Niederd . 3. B. Die Knaben und Mädchen des Dorfes Brachen Maien , und schmückten das Haus und die ländliche Diele " ( Hölty ) . Der Ausdruck bed . urspr . den mit Dielen belegten und dann überhaupt den flachen festen ...
Page 50
... zunächst , den Bierschaum , d . i . den beim Einschenken auf dem Biere sich erhebenden Schaum , in welcher Bed . Hefe nie vorkommt . Es ist daher erklärlich , wenn Bärme in solchen Re- densarten , wie Hefe , nicht gebraucht wird , und ...
... zunächst , den Bierschaum , d . i . den beim Einschenken auf dem Biere sich erhebenden Schaum , in welcher Bed . Hefe nie vorkommt . Es ist daher erklärlich , wenn Bärme in solchen Re- densarten , wie Hefe , nicht gebraucht wird , und ...
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... zunächst dem franz . monseigneur nachgebildet . Das weibliche Wort ist die Herrin ( Nr . 722. ) , ahd . diu hërra ( Graff IV , 993. ) . 3 ) So z . B. , wo durchaus Eigenthümer nicht stehen kann : « Ich war nicht Herr mehr von mir selbst ...
... zunächst dem franz . monseigneur nachgebildet . Das weibliche Wort ist die Herrin ( Nr . 722. ) , ahd . diu hërra ( Graff IV , 993. ) . 3 ) So z . B. , wo durchaus Eigenthümer nicht stehen kann : « Ich war nicht Herr mehr von mir selbst ...
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... zunächst überhaupt : ,, einen beträchtlichen Raum einnehmend im Vergleich zu Anderm , das weniger Raum einnimmt " ; dann s . v . a . ,, durch Vielheit der Theile über das Gewöhnliche ausgedehnt , nach welcher Richtung es sei . " Hoch ...
... zunächst überhaupt : ,, einen beträchtlichen Raum einnehmend im Vergleich zu Anderm , das weniger Raum einnimmt " ; dann s . v . a . ,, durch Vielheit der Theile über das Gewöhnliche ausgedehnt , nach welcher Richtung es sei . " Hoch ...
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Expressions et termes fréquents
abgeleiteten Adelung agſ ähnlich allgemein Altd ältern Neuhochd althochd altn altſ altu Ausdruck Bedd Begriff Beiwort Beſondern besonders Beziehung bloß Boëthius Daher dieß Dinge Diut edler ehedem einander Empfindung engl fein fich figürlich find Form franz Frisch gebraucht Gegensag gemäß gemeinen Leben Genitiv gesagt gewöhnlich gleichsam gloss goth Graff Grimm groß große Hauptwort heißt Heliand hochd Höhe Horaz insofern Isolt iſt ital Iwein J. H. Voß Jahrh jemanden Kaysersberg kommt Körper Land läßt lauten leicht lich Liebe Maaler machen Menschen Minnes miß mittellat mittelniederl muß Nebenbegriff Nebenform Nebenwort neud Nibelungel niederd Notker oberd Otfr Parzival Person Recht sagt sanskr scheint Schiller Schmeller ſein ſich Sinne Sprache stark steht Tatian Thätigkeit Theil Thiere übergetragen überhaupt üblich Übrigens unsern urspr viel Vocabular vorkommt vornehmlich weiß weßhalb wetterauisch woher wohl Wtbch Zeitwort zunächst
Fréquemment cités
Page 553 - Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
Page 104 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Page 503 - Hör auf, mit deinem Gram zu spielen, Der wie ein Geier dir am Leben frißt! Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, Daß du ein Mensch mit Menschen bist. Doch so ist's nicht gemeint, Dich unter das Pack zu stoßen. Ich bin keiner von den Großen; Doch willst du mit mir vereint Deine Schritte durchs Leben nehmen, So will ich mich gern bequemen, Dein zu sein, auf der Stelle. Ich bin dein Geselle, Und mach ich dir's recht, Bin ich dein Diener, bin dein Knecht!
Page 365 - TAUCHER .Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp', Zu tauchen in diesen Schlund? Einen goldnen Becher werf' ich hinab, Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund, Wer mir den Becher kann wieder zeigen, Er mag ihn behalten, er ist sein eigen," Der König spricht es und wirft von der Höh...
Page 421 - Mein General ! — Du machst mich heute mündig. Denn bis auf diesen Tag war mir's erspart, Den Weg mir selbst zu finden und die Richtung. Dir folgt
Page 314 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 178 - Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! Dem Vater grauset's, er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.
Page 239 - So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
Page 139 - Der Gott, dem du dienst, ist kein Gott der Gnade. Wie das gemütlos blinde Element, Das furchtbare, mit dem kein Bund zu schließen, Folgst du des Herzens wildem Trieb allein. Weh denen, die auf dich vertraun, an dich Die sichre Hütte ihres Glückes lehnen, Gelockt von deiner gastlichen Gestalt!
Page 356 - Den Schmuck der Zweige habt ihr abgehauen, Da steh ich, ein entlaubter Stamm! Doch innen Im Marke lebt die schaffende Gewalt, Die sprossend eine Welt aus sich geboren.