Vereinte deutsche Zeitschrift für die Staatsarzneikunde, Volumes 5 à 6

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1849
 

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Page 333 - DER FRAUEN Ehret die Frauen! sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben, Flechten der Liebe beglückendes Band, Und in der Grazie züchtigem Schleier Nähren sie wachsam das ewige Feuer Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
Page 249 - Die bei jugendlichen Individuen häufig sich äussernde Feuerlust und Neigung zur Brandstiftung ist nicht selten eine Folge eines regelwidrigen körperlichen Zustandes, besonders einer unregelmässigen organischen Entwicklung zur Zeit der Annäherung oder des Eintritts der Mannbarkeit
Page 292 - Gaben kaum vorausgesetzt werden dürfen, und höchst unentwickelt isf das Gehirn des Bibers, welcher nicht nur durch seine Kunsttriebe, sondern auch durch seine Zähmbarkeit sich auszeichnet. Vergleicht man den Hirnbau zweier Pachydermen wie Elephant und Schwein, so würde ein Vorrang des einen vor dem andern kaum nachweisbar sein, und doch ist die psychische Präponderanz des Elephant eine enorme.
Page 149 - Versuch wiederholt und bestättigt gefunden. Chevalier hat ferner eine Menge natürlicher Eisenoxyde untersucht und gefunden, dass beim Erhitzen derselben in einer Glasröhre immer ein hineingebrachtes rothes Lakmuspapier gebläut wurde, und wenn sie als Pulver zuvor mit verdünnter Salzsäure behandelt wurden, so erhielt er dadurch Quantitäten von Salmiak, worin sich die Gegenwart des Ammoniaks bestimmt erkennen liess. Dies war auch mit künstlichem Eisenoxyde der Fall, z. B. solchem, welches sich...
Page 246 - Die Zulässigkeit einer mildern Strafe, als das Gesetz gedroht hat (Strafmilderung), wird begründet: 1. durch das jugendliche Alter des Schuldigen, nach den in den §§ 79 und 80 aufgestellten Bestimmungen; 2. durch diejenigen Zustände, welche nach den §§. 71, 75, 77, 81, 82 beim Dasein des dort vorausgesetzten Grades alle Zurechnung ausschliessen, insofern sie im einzelnen Falle diesem Grade nahe kommen.
Page 318 - ... Erfolg in anderen Fällen durch Hilfe der Kunst etwa schon abgewendet wurde oder nicht; ob in dem gegenwärtigen Falle durch zeitige Hilfe derselbe hätte verhindert werden können; ob die Beschädigung unmittelbar, oder durch andere, jedoch aus ihr entstandene, Zwischenursachen den Tod bewirkt habe, ob dieselbe allgemein tödtlich sei, oder nur wegen der eigenthümlichen Leibesbeschaffenheit des Beschädigten, oder wegen der zufälligen Umstände, unter welchen sie ihm zugefügt wurde, den Tod...
Page 112 - ... wenn sie bei einer so niedern Temperatur verdünstet wird, dass sie nicht coagulirt. Diese gelatinöse Masse trocknet dann zu einer blassgelben, durchsichtigen gesprungenen Masse ein, die sich lange ohne Veränderung aufbewahren lässt. Mit Wasser übergossen, schwillt sie zuerst zu einer Gallerte an und löst sich dann, bei Zusatz von mehr Wasser, und beim Erwärmen auf. Von Säuren wird die Auflösung gefällt , und im Ueberschusse zugesetzt bringen dieselben Verbindungen hervor, welche von...
Page 120 - Verdunstung, erleidet es eine Veränderung, bei der es seine rothe oder rothbraune Farbe verliert und sich ins Grüne zieht , und seine Verbindung mit Ammoniak ist dann nicht mehr löslich in Alkohol. Concentrirte Schwefelsäure löst es nicht auf, sie zieht ein wenig Eisen aus und verwandelt es in eine schwarze Substanz, die noch Eisen enthält , aber weder durch Schwefelsäure noch Ammoniak in Alkohol löslich gemacht 542 werden kann. Mit 6 Theilen Wasser verdünnte Schwefelsäure und concentrirte...
Page 203 - Die Versuche mit dem Schwefeläther, Salzäther und Chloroform und die daraus gewonnenen Resultate in der chirurgischen Klinik zu Erlangen.
Page 175 - Scheitelbeine, biegt sich nach unten in die eben erwähnte, das Hinterhaupt der Finnen auszeichnende, gleichmässige Wölbung, welche beinahe das Segment einer Kugel ausmacht. Die Spitze der Lambdanath liegt höher hinauf, als bei den Schweden, ungefähr gleich der bei den Slawen. Die Lineae semicirculares majores liegen etwas niedriger als bei den Slawen, aber höher als. bei den Schweden, vereinigen...

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