Die Bücherliebhaberei in ihrer Entwickelung bis zum Ende des XIX Jahrhunderts: ein Beitrag zur Geschichte des Bücherwesens

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Velhagen & Klasing, 1898 - 335 pages
 

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Fréquemment cités

Page 310 - Sehr merkwürdig ist mir aufgefallen, wie es eigentlich mit dem Publiko einer großen Stadt beschaffen ist. Es lebt in einem beständigen Taumel von Erwerben und Verzehren, und das, was wir Stimmung nennen, läßt sich weder hervorbringen noch mitteilen; alle Vergnügungen, selbst das Theater, sollen nur zerstreuen, und die große Neigung des lesenden Publikums zu Journalen und Romanen entsteht eben daher, weil jene immer und diese meist Zerstreuung in die Zerstreuung bringen.
Page 322 - Fernad et Elizabeth sa Femme, faict premierement en Latin par Pierre Martyr de Millan, et depuis translate en Languaige Francoys. Item trois narrations : dont la premiere est de Cuba, et commence au fueillet 1 32.
Page 293 - Vermanung gegen dem übermässigen unchristlichen Gewalt des Bapsts zu Rom und der ungeistlichen Geistliche".
Page 180 - Da wurden ihre Augen geöffnet, und erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen unter einander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege, als er uns die Schrift öffnete?
Page 311 - Produktionen, oder wenigstens insofern sie poetisch sind, bemerkt zu haben, die mir aus eben diesen Ursachen ganz natürlich vorkommt. Die Poesie verlangt, ja sie gebietet Sammlung, sie isoliert den Menschen wider seinen Willen, sie drängt sich wieder10 holt auf und ist in der breiten Welt (um nicht zu sagen in der großen) so unbequem wie eine treue Liebhaberin.
Page 246 - Suite d'estampes pour servir ä l'histoire des moeurs et du costume des Fran gois
Page 262 - Quelle der seltensten Schätze war. Als Sammler ersten Ranges hat auch George John Lord Spencer auf Althorp epochemachend in England gewirkt. Er war am i. September 1758 geboren und folgte 1783 seinem Vater im Besitz von dessen Titeln und fürstlichem Vermögen. Es war sein Stolz, die Notabilitäten der Wissenschaft und Kunst um sich zu vereinigen , und wo er konnte, förderte er deren Bestrebungen in liberalster Weise. Sein Sohn war von gleicher Gesinnung beseelt. Lord Spencer hatte einen Mann zur...
Page 262 - Dibdin stammte aus Kalkutta, er erhielt, nachdem seine Eltern dort gestorben waren, in England eine sorgfältige Erziehung und wählte den geistlichen Beruf. Von Lord Spencer als Pfarrer nach Althorp berufen , fungierte er zugleich als dessen Bibliothekar und leistete in dieser Stellung sowohl dem Lord, wie der Bibliophilie im allgemeinen grosse Dienste. In den Jahren 1814 bis 1815 erschien seine Beschreibung der ihm unterstellten Sammlung unter dem Titel: „Bibliotheca Spenceriana", von 1810 bis...
Page 94 - Jahre 1766 neben anderen wissenschaftlichen Anstalten auch eine Druckerei errichtet und ihm die Leitung derselben angeboten. Hier fand sein Talent einen freien Wirkungskreis, und bald erhob er das ihm anvertraute Institut zu einem der ersten dieser Art in Europa und erwarb sich den Ruhm , alles , was seine Kunst früher an prachtvollen Werken geliefert, übertroffen zu haben. In der einfachen...
Page 145 - Das erste Capittel ist der Rat, den die Juden haben gehabt in der heiligen Marterwoche an dem pflngstag vor ostern." Het slot luidt: „Und das hat gedruckt Albertus Duderstadt von dem Eiksvelt zu Trient in dem jar alsz man die juden hat verprant do man schrieb tausend vier hunderd und sibncz jar an dem mitwuchem vor unser lieben frauwen der purt.

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