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Über

Wortzusammensetzung,

auf Grund der neufranzösischen Schriftsprache.

IV.: Schluß der Substantiva; Pronomina; Adjektiva;
Verba.

Habilitationsschrift,

durch welche

mit Zustimmung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig

zu seiner

Sonnabend, den 26. November, 12 Uhr,

im Auditorium 15 (Johanneum I)
zu haltenden

Probevorlesung

über

Die Grenzen der Sprachwissenschaft

ergebenst einlädt

Dr. Ottmar Dittrich.

Halle a. S.,

Verlag von Max Niemeyer.

1904.

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Dieser Teil der vorliegenden Abhandlung erscheint auch in der Ztschr. f. roman. Philol. Bd. 29; von dort stammt die am Innenrande der Seiten stehende Paginierung, auf welche sich die Zitate im Text beziehen.

Ueber Wortzusammensetzung,

auf Grund der neufranzösischen Schriftsprache.1 (Fortsetzung der in Zs. f. rom. Phil. Bd. 22 begonnenen und dort Bd. 23 u. 24 weitergeführten Abhandlung).

Vorbemerkungen.

Ursprünglich hatte ich die Absicht, diese schon im Jahre 1898 begonnene und ohnedies bereits ziemlich weitläufig gewordene Studie nunmehr zum Abschluss zu bringen. Aber als ich mit den dazu nötigen Sonderuntersuchungen an die Schwelle der Adverbialbildung gelangt war, musste ich alsbald einsehen, dass dieser von mir gewünschte nunmehrige Abschluss ein Ding der Unmöglichkeit sei. Warum, wird sich auf einem etwas langen Wege, aber doch vielleicht am besten ergeben, wenn ich, allerdings auch zu andern, nämlich Berichtigungszwecken, eine Übersicht dessen gebe, was sich mir von allgemein sprachwissenschaftlichen Fragen im Zusammenhange mit der Kompositionsfrage derzeit anders darstellt als zu jener Zeit, da (1900) die letzte Fortsetzung dieser Studie erschien. Zwischen jener letzten Fortsetzung und der hier vorliegenden Weiterführung liegt nämlich nicht nur verhältnismäfsig viel Zeit, sondern auch viel eigene, durch fremde Beschäftigung mit dem nämlichen Gegenstande geförderte, aber auch auf andere, weitere Ziele gerichtete Arbeit des Verfassers. Theoretische und praktische

1 Litteraturnachträge: Brugmann, Über das Wesen der sogenannten Wortzusammensetzung, in Ber. der Kgl. Sächs. Ges. der Wsch. 1900, vgl. dazu Paul in Idg. Forsch. XIV 250 ff.; Wundt, Völkerpsychologie I1 602 ff., 2. Aufl. (1904) I1 648 ff.; Brugmann, Kurze Vergl. Grammatik (KVGr.) (1904) S. 287 ff.; O. Hauschild, Die verstärkende Zusammensetzung bei Eigenschaftswörtern im Deutschen, Progr. Hamburg 1899; O. Böhtlingk, Die Komposita der Typen Bindfaden und Bindewort, in Ber. der Kgl. Sächs. Ges. der Wsch. 1900, Philol.-hist. Klasse Bd. 52, S. 201-207; P. Clodius, Die Funktion des Adjektivs in den neueren Sprachen, insbes. im Franz., zur Bildung zusammengesetzter Begriffe, Progr. Rastenburg 1900; Ph. Keiper, Imperativische Namen, in Zs. f.d. dtsch. Unterricht XVI (1902); F. Lotsch, Die Reduplikation in der franz. Wortbildung, in Neuere Sprachen IX (1902); W. Steglich, Über die Ersparung von Flexions- und Bildungssilben bei kopulativen Verbindungen, in Zs. f. dtsche Wortforsch. III (1902); F. Stolz, Zur Wortzusammensetzung, in Wiener Studien XXIII (1902); Τσερέπης, Γ. Ν., Τὰ σύνθετα τῆς έ22nvixñs yλwoons (1902); Brugmann, Die Demonstrativpronomina der indogerm. Sprachen (1904); mit ,,Zs. 22", bezw.,, Zs. 23, 24 ..." verweise ich auf die früheren Teile dieser Abhandlung.

Dittrich, Wortzusammensetzung IV.

I

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