Schlag, H., Schul-Wandkarte von Deutschland im Jahre 1648, angez. Schmaus, J., Aufsatzstoffe und Aufsatzproben für die Mittelstufe des Schneider, Religionsbuch für die oberen Klassen höherer Lehranstalten, 283 Schneider, G., Hellenische Welt- und Lebensanschauungen in ihrer Be- deutung für den gymnasialen Unterricht, angez. von Chr. Muff 351 Schülke, A., Vierstellige Logarithmentafeln, angez. von A. Richter Schulze, E., Die Schauspiele zur Unterhaltung des römischen Volkes, 291 Schwering, K., Anfangsgründe der analytischen Geometrie für höhere Lehranstalten, angez. von P. Lindner. Schwering, K. und W. Krimphoff, Anfangsgründe der ebenen Geometrie, 248 Schwering, K., Sammlung von Aufgaben aus der Arithmetik, 1. Lehr- gang, angez. von A. Emmerich 584 Seeger, H., Elemente der lateinischen Syntax mit systematischer Berück- Sickenberger, A., Leitfaden der Arithmetik nebst Übungsbeispielen, 6. Auflage, angez, von A. Emmerich Sickenberger, A., Übungsbuch zur Algebra, 1. Abteilung, 2. Auflage, Sickenberger, A., Leitfaden der elementaren Mathematik I und III, au- Spieker, Th., Lehrbuch der ebenen und sphärischen Trigonometrie, 3. Auf- Spamers Illustrierte Weltgeschichte, unter Mitwirkung mehrerer Ge- lehrten herausgegeben von 0. Kaemmel und K. Sturmhoefel, Band II neubearbeitet von F. Rösiger und O. E. Schmidt, Band III ueubearbeitet von O. Kaemmel, Band VII neubearbeitet VOD O. Kaemmel, Band VIII von B. Volz, neubearbeitet von K. Sturm- Stahl, A., und F. Grundsky, Leitfaden für den Unterricht in der Ge- E. Heydenreich Stern, A., Geschichte Europas seit den Verträgen von 1815 bis zum Stolz, F., Stammbildungslehre (historische Grammatik der lateinischen Sprache 12), angez. von W. Deecke .. Strehl, W., Der deutsche Aufsatz für die Mittelstufe höherer Schulen, Sturmhoefel, K., s. Spamer. Tacitus Germania und Agricola, herausgegeben von Fr. Seiler, augez. 486 720 643 448 Tacitus Germania erklärt von E. Wolff, angez. vou W. Schleusner Thümen, F., Die Iphigeniensage in antikem und modernem Gewande, 2. Auflage, angez. von W. Wittich. 426 Tieffenbach, R., s. Lessing. Todt, B., s. Äschylus. Treuber, O., s. J. Dürr. Trinius, A., Alldeutschland in Wort und Bild, 2. Auflage, angez. von Ulrich, W., Übungsstücke zum Übersetzen aus dem Deutschen ins Frau- zösische, 2. Auflage, augez. von K. Brandt. 574 Wachsmuth, C., Einleitung in das Studium der alten Geschichte, angez. Wagenführ, Die Lektüre des Nibelungenliedes und der mittelhochdeut- 45 sche Unterricht auf dem Gymnasium, angez. von F. Heufsner 122 Lernende der französischen Sprache, angez. von K. Brandt. 305 800 583 Westrick, F. A., und G. Heine, Rechenbuch nebst Aufgaben zur ersten Wetzel, M., Die Bedeutung des klassischen Altertums für die Lösung der sozialen Aufgaben der Gegenwart, angez, von O. Weifsen - Wiecke, P., Lehrproben (geometrische und algebraische Betrachtungen Willmann, 0., Geschichte des Idealismus, angez. von Chr. Muff Willmanns, W., Deutsche Grammatik, angez. von M. Roediger Wingerath, H., The intuitive English reades, angez. von P. Schwarz 312 Wingerath, H., A short English vocabulary, angez. von P. Schwarz 312 Wohlleben, O. C., Leitfaden für den evangelischen Religionsunterricht 700 Wolff, E., s. Tacitus. Wulff, J., Lateinisches Lesebuch für den Anfangsunterricht reiferer 133 Wychgram, J., Schiller, angez. von L. Zürn.. Zimmermann, A., Dispositionen zu deutschen Aufsätzen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten, angez, von G. Sachse BERICHTE ÜBER VERSAMMLUNGen, nekrologe, miscellen. Die 43. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Köla vom 24. bis 28. September 1895, von A. Chambalu 177. 257. 321. Verhandlungen der Direktoren-Versammlungen in den Provinzen des Königreiches Preufsen seit dem Jahre 1879, Band 46-50 593. 741. 822 Theodor Wehrmann, von F. Lothholz Man hat von der Geschichte der Philosophie spottend gesagt, sie sei eine Geschichte der menschlichen Irrtümer. Wer kein Freund böswilligen Spottens ist, wird sie vielmehr als die Geschichte von Teilwahrheiten definieren wollen, in deren Gesamtverlauf sich das Streben nach Überwindung und Ausgleichung der Gegensätze geltend macht. Ähnlich steht es mit der Geschichte der pädagogischen Praxis wie der pädagogischen Theorie. Auch hier ist das Heil auf grundsätzlich verschiedenen Wegen gesucht worden, aber nach einiger Zeit sind die Gegensätze immer wieder durch die innere Kraft der Wahrheit in stufenweisen Übergängen einander angenähert worden. Leider kann man nicht mit derselben Gemütsruhe auf beiden Gebieten der allmählichen Überwindung oder Umgestaltung des Falschen oder Halbwahren entgegensehen. Zwischen der Einwirkung philosophischer Lehren und den Wirkungen der Schule ist eben ein grofser Unterschied. Eine falsche Philosophie entfaltet nur auf verwandtem Boden eine stark wuchernde Kraft, während die weiteren Kreise der Gebildeten, um von der grofsen Masse des Volkes zu schweigen, sich ihr entweder instinktiv verschliefsen oder sich nur langsam und zum Teil erobern lassen. Die Schule hingegen ist mit aufserer Gewalt ausgerüstet. Man überliefert ihr die jungen Seelen, in denen sich zunächst zwar immer eine gewisse Sehnsucht nach Bildung regt, denen sie aber, nachdem der Widerspruch erwacht ist, noch lange Jahre hindurch mit der Autorität geistiger Überlegenheit gegenübersteht. Da hilft kein Zappeln und Strauben; sie singt wie Sarastro in der Zauberflöte: „Zur Liebe kann ich euch nicht zwingen, doch schenk' ich euch die Freiheit nicht". Auch genügt ihr nicht an der körperlichen Gegenwart ihrer Zöglinge: wer nicht den Mut hat ganz mit ihr zu brechen, mufs sich, wenn auch in bescheidenen Grenzen, zu einer aktiven Teilnahme in ihren Räumen bequemen. Erwägt man ferner, dafs sie den Mächten, welche dem späteren Leben Zeitschr. f. d. Gymnasialwesen. L. 1. 1 |