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sie vorzüglich, sie zeuge von einer gründlichen wissenschaftlichen und namentlich philosophischen Bildung, aber darin griffe sie fehl, dass sie philosophische Lehrsätze, zumal die der platonischen Philosophie, zur Erklärung der mythologischen Vorgänge herbeiziehe. Auch weist Preller, der zugleich ein grofser Kenner der Philosophie der Alten war, auf die Doktorschrift Wehrmanns hin und erklärt:,,Beide Abhandlungen enthalten viel Schönes und Förderliches sowohl über mythologische Methode im allgemeinen, als über den Gott Hermes, sein Wesen und Wirken insbesondere". Mir ist es ganz gewifs, dafs Th. Wehrmann und G. Heiland, wenn sie nicht durch ihre Ämter nach allen Richtungen hin in Anspruch genommen worden wären, auf dem Gebiete der Altertumswissenschaft Namhaftes geleistet hätten. Die Artikel, welche Wehrmann zu der Schmidschen Encyklopädie des gesamten Erziehungs- und Unterrichtswesens geliefert hat (Lektionsplan, Lehrplan, Sokrates), sind ebenso geschätzt wie die von Heiland herrührenden. Vor allem geben die 1888 gesammelten Vorträge Wehrmanns: Griechentum und Christentum, ein Bild von der ganzen Lebens- und Weltanschauung und der Vielseitigkeit des Wissens des trefflichen Mannes.

Noch eine Seite des Charakters unseres Provinzialschulrats verdient hervorgehoben zu werden. Die Heil- und Pflegeanstalt für Blöde und Schwachsinnige, die Kückenmühle, die ganz im kleinen begann, ist für die gesamte Provinz Pommern eine segensreich wirkende Anstalt geworden. Wehrmann war einer ihrer Begründer und bis zum letzten Hauche seines Lebens ihr sorgsamer Kurator. Er und seine Ehegattin suchten der Kückenmühle immer neue Freunde zu gewinnen und den Insassen neue Spenden zuzuführen. Das hing mit dem religiösen Standpunkt zusammen, den er und seine Familie einnahm. Den Gottesdienst versäumte er fast niemals; denn er hatte die Überzeugung, dafs das Wort Gottes auch als gelesenes wirke, dafs aber die Verheifsung an das verkündigte Wort Gottes gebunden sei. Er war, da man das tiefe Interesse kannte, welches er an der Entwicklung der kirchlichen Angelegenheiten nahm, Mitglied der Gemeindevertretung, der Provinzial- und Generalsynode. Mit dem langjährigen Generalsuperintendenten der Provinz, D. Jaspis, mit dem Konsistorialrat Krummacher und mit anderen Geistlichen war der Verewigte innig befreundet. In dem Verkehr mit diesen Männern fanden seine theologischen Neigungen reichliche Nahrung. Die Familien der Freunde verkehrten gern mit dem Wehrmannschen Hause.

So ist denn mit dem Heimgange Wehrmanns ein arbeitsvolles, aber reich gesegnetes Leben abgeschlossen, die Provinz Pommern darf sich der Wirksamkeit eines solchen Schulrates freuen und rühmen. Die Anstalten, die zu seinem Ressort gehörten, werden noch lange eines Mannes gedenken, der, wenn auch öfter in seiner äufseren Haltung eine gewisse Unnahbarkeit hervortrat, doch für jeden Lehrer ein warmes Herz hatte. Der Referent könnte dies durch viele Beispiele aus seiner eigenen Erfahrung belegen. Alles suchte er zum Besten zu kehren, Schwächen wufste er zu entschuldigen und die guten Seiten in den Vordergrund der Beurteilung zu rücken. Wünschenswert wäre es, wenn einer seiner Söhne die trefflichen Einführungsreden, die er gehalten hat, zusammenstellen und herausgeben wollte; sie würden einen wichtigen Beitrag zur Gymnasialpädagogik liefern und am besten darlegen, in welchem Sinne der Verewigte sein wichtiges Amt verwaltet hat.

Halle a. S.

G. Lothholz.

VIERTE ABTEILUNG.

EINGESANDTE BÜCHER.

1. Fr. Polack, Vater Pestalozzi. Bilder aus dem Leben des grofsen Erziehers. Jugend- und Volksschrift zu Pestalozzis 150 jährigem Geburtstage herausgegeben von der Rheinischen Pestalozzi - Stiftung. Mit Bildern. Bonn 1896, F. Soennecken's Verlag. 94 S. 0,30 M. Bei gröfseren Bestellungen aufserhalb der Rheinprovinz wird die Schrift zu 0,17 M abgegeben.

2. W. Münch, Anmerkungen zum Text des Lebens. Zugleich zweite (verdoppelte) Auflage der ,,Tagebuchblätter" des Verfassers. Berlin 1896, R. Gaertners Verlagsbuchhandlung (H. Heyfelder). XII u. 200 S. eleg. geb. 4,60 M. — Die zahlreichen kleinen Aufsätze zeigen sämtlich Tiefe der Gedanken und Wärme der Empfindung; sie sind geistreich geschrieben; man muss ihnen eine recht weite Verbreitung wünschen.

3. Das Wissenswerteste aus verschiedenen Unterrichtsgebieten, herausgegeben vom Lehrerhaus-Verein in Wien. In Kommission bei Alfred Siegl in Wien. kl. 8. Teil I: Das Wissenswerteste aus den sprachlich historischen Fächern. 2. Auflage. 96 S. 0,80. Teil II: Das Wissenswerteste aus den Naturwissenschaften. 2. Auflage. 96 S. 0,80 M. Teil III: Das Wissenswerteste aus den mathematisch - technischen Fächern. 2. Auflage. 48 S. 0,40 M. Orthographisches Wörterbuch nebst den wichtigsten Regeln der deutschen Rechtschreibung nach den vom k. k. Ministerium festgestellten Grundsätzen. 147+ XII S. 1 M.

4. M. Evers, Die Gleichnisse Jesu. Zweite verbesserte und bereicherte Auflage. Berlin 1896, Reuther & Reichard. 96 S. 1,20 M. diese Zeitschr. 1893 S. 266; 1894 S. 16.

Vgl.

5. Kudrun und Dietrichepen in Auswahl mit Wörterbuch von O. L. Jiriczek. Dritte, vermehrte Auflage. Stuttgart 1895, G. J. Göschensche Verlagshandlung. 168 S. geb. 0,80 M. (Sammlung Göschen. Bd. 10 b).

6. Kudrun, übertragen und erläutert von H. Löschhorn. Zweite Auflage. Halle a. S. 1896, Buchhandlung des Waisenhauses. 126 S. 0,90 M. 7. Wieland, Oberon. Für den Schulgebrauch herausgegeben von R. Bethge. Leipzig 1896, G. Freytag. 192 S. geb. 0,90 M.

8. A. v. Chamisso, Fortunati Glückseckel und Wunschhütlein. Ein Spiel, aus der Handschrift zum ersten Male herausgegeben von E. F. Rossmann. Stuttgart 1895, G. J. Göschensche Verlagshandlung. XXXVII u. 68 S. 1,20 M. (Deutsche Litteraturdenkmale des 18. und 19. Jahrhunderts herausgegeben von A. Sauer, Nr. 54 u. 55).

9. F. L. Stamms Ulfilas oder die uns erhaltenen Denkmäler der gotischen Sprache neu herausgegeben. Text und Wörterbuch von M. Heyne; Grammatik von F. Wrede. Neunte Auflage. Paderborn 1896, F. Schöningh. XV u. 444 S. Die Grammatik ist vollständig umgearbeitet worden.

10. H. Meurer, Lateinisches Lesebuch mit Wortschatz. Erster Teil: für Sexta. Neunte Auflage. Weimar 1896, H. Böhlau Nachf. IV u. 160 S.

11. C. Meifsner, Kurzgefafste Lateinische Synonymik nebst einem Antibarbarus, für den Schulgebrauch bearbeitet. Fünfte, verbesserte Auflage. Leipzig 1895, B. G. Teubner. VI u. 95 S. 1 M.

12. V. Nussbaum, De morum descriptione Plautina. Progr. Suczawa 1895. 37 S. gr. 8. Eine sehr tüchtige, lesenswerte Abhandlung.

13. C. F. Lüders, Chrestomathia Ciceroniana, ein Lesebuch für mittlere und obere Gymnasialklassen. Dritte Auflage von O. Weilsenfels. Mit Titelbild. Leipzig 1895, B. G. Teubner. XVI u. 281 S. geb. 2,80 M. 14. H. C. Muller, Beiträge zur Lehre der Wortzusammensetzung im Griechischen, mit Exkursen über Wortzusammenstellung im Indogermanischen und in verschiedenen anderen Sprachfamilien. Leiden 1896, A. W. Sijthoff. 59 S.

15. S. B. Franklin, Traces of epic influence in the Tragedies of Aeschylus. Baltimore 1895, The Friedenwald Company. 81 S. 16. H. Schefezik, Die erste Philippische Rede des Demosthenes ist zweifellos ein Ganzes. Progr. Troppau 1895. 27 S.

17. Lucianus. Recognovit J. Sommerbrodt. Voluminis secundi pars posterior. Berlin 1896, Weidmannsche Buchhandlung. X und 276 S. 5,40 M. 18. Platous Phaidon, erklärt von M. Wohlrab. Dritte Auflage. Leipzig 1895, B. G. Teubner. VII u. 160 S. 1,50 M.

19. E. Otto, Kleine Englische Sprachlehre, besonders für Elementarklassen von Real- und Töchterschulen u. s. w. Neu bearbeitet von H. Runge. Heidelberg 1895, Julius Groos' Verlag. VIII u. 227 S. geb. 1,60 M.

20. W. Mangold, Methodische Fragen des englischen Unterrichts. Vortrag, im Oktober 1895 vor den Mitgliedern des englischen Ferienkurses zu Berlin gehalten. Berlin 1896, J. Springer. 45 S.

21. H. Göll, Illustrierte Mythologie. Göttersagen und Kultusformen der Hellenen, Römer, Ägypter, Inder, Perser und Germanen. Sechste, vielfach verbesserte Auflage. Mit 184 Abbildungen. Leipzig 1896, 0. Spamer. XII u. 410 S. geb. 6 M. Das Buch ist von Robert Müller aufs sorgfältigste durchgesehen und vielfach verbessert worden; die gesamte Illustration ist neu geschaffen und mufs als vorzüglich bezeichnet werden.

22. R. Wagner, Der Entwicklungsgang der griechischen Heldensage. Progr. Gymo. z. h. Kreuz in Dresden 1896. 42 S. 4.

23. W. Ihne, Römische Geschichte. Zweiter Band: vom ersten punischen Kriege bis zum Ende des zweiten. Zweite, umgearbeitete Auflage. Leipzig 1896, W. Engelmann. V u. 448 S. 4 M, geb. 5,50 M.

24. R. Pöhlmann, Grundrifs der griechischen Geschichte nebst Quellenkunde. Zweite, völlig umgearbeitete und bedeutend vermehrte Auflage. München 1896, C. H. Becksche Verlagsbuchhandlung (O. Beck). 268 S. gr. 8. 5 M, eleg. geb. 6,50 M. - Vgl. diese Zeitschrift 1888 S. 681. 25. M. Wilbrandt, De rerum privatarum ante Solonis tempus in Attica statu. Güstrow 1895, Opitz & Co. (Diss. von Rostock). 59 S. 8.

26. G. Degenhardt, Praktische Geometrie auf dem Gymnasium. Frankfurt a. M. 1896, J. Chr. Hermanusche Buchhandlung (B. Lochmanns Nachf.). 30 S. 4. Mit 4 Tafeln. 1 M.

27. E. v. Schenckendorff und F. A. Schmidt, Jahrbuch für Volks- und Jugendspiele. Fünfter Jahrgang. Leipzig 1896, R. Voigtländer's Verlag. V u. 314 S.

28. F. Barth und W. Seytter, Sammlung von Verkehrs- und Geschäfts-Formularien für gewerbliche und kaufmännische Geschäfte. Stuttgart, R. Roth (M. Holland).

29. O. W. Thomé, Lehrbuch der Zoologie. Sechste Auflage Braunschweig 1895, Fr. Vieweg & Sohu. XV u. 455 S. 3 M. Das Buch wurde, den neuen Lehrplänen entsprechend, um einen Abschnitt über die geographische Verbreitung der Tiere vermehrt.

Das

30. Thomé, Der Mensch und sein Leben. Zweite Auflage. Braunschweig 1895, Fr. Vieweg & Sohn. VI u. 111 S. 0,80 M. Büchlein ist ein Abdruck des ersten Teiles der siebenten Auflage des Lehrbuches der Zoologie von Thomé; der Verf. hat es durch kurze Grundzüge der Naturgeschichte des Menschengeschlechtes erweitert.

31. R. De woletzky, Neuere Forschungen über das Gebifs der Säuger. Pr. Czernowitz 1895. 46 S. gr. 8. Mit zwei Tafeln.

ERSTE ABTEILUNG.

ABHANDLUNGEN.

Die Behandlung der klassischen Realien im Unterricht.

Die Ordnung der Reifeprüfungen von 1891 bestimmt für die Prüfung im Lateinischen und Griechischen (§ 11 Abschn. 7), dafs durch geeignete, an die Übersetzung anzuschliefsende Fragen den Schülern Gelegenheit zu geben sei, ihre Bekanntschaft mit Hauptpunkten der Metrik, der Mythologie und der Antiquitäten zu erweisen. Diese Vorschrift scheint durchaus berechtigt und die Aufgabe billig bemessen, nachdem die neuen Lehrpläne in der Lektüre die sachliche Erklärung in den Vordergrund gestellt und neben dem inhaltlichen Verständnis des Gelesenen die Einführung in das Geistes- und Kulturleben der Griechen und Römer als das wichtigste Lehrziel bezeichnet haben. Anderseits ist in dem Spielraume, den die allgemein gehaltene Bestimmung und die Dehnbarkeit des Begriffes Geistes- und Kulturleben zuläfst, die Begrenzung des zu behandelnden Stoffes in diesem durch keine Tradition bisher gefestigten Unterrichtsgegenstande aufserordentlich schwierig. Besonders liegt die Befürchtung nahe, dafs das Übermafs der aus der Fülle der klassischen Realien für die Einh führung in das Leben der Alten gewählten Kenntnisse, ähnlicwie früher die grammatische Erklärungsweise, die Lektüre überwuchern könnte. Dann aber würde der Schaden, den der Sprachunterricht erlitte, um so gröfser sein, da die Grammatik das, was sie der Lektüre entzog, einigermafsen durch die Schärfung des Denkvermögens ersetzte, während die Antiquitäten für den Raub an der Lektüre erheblich weniger einzusetzen haben.

Die Feststellung des Umfanges der Realien für den Unterricht mufs auf der Grundlage der in der letzten Direktoren-Versammlung von Ost- und Westpreufsen angenommenen Thesen erfolgen. Diese gehen von der Erwägung aus, dafs die nach den neuen Lehrplänen zu lesenden griechischen und römischen Schriftsteller zur Einführung in das Leben der Alten genügen (These 2), und weisen die Vermehrung des bezüglichen Stoffs, die manchen durch die neue Aufgabe gefordert zu werden schien, entschieden zurück (These 1). Demnach ist in der Behandlung der Realien die engste Beziehung zu der Lektüre zu suchen und durch die Zeitschr. f. d. Gymnasialwesen L. 11.

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Beschränkung des Stoffs auf die für die Lektüre nötigen Kenntnisse das Anwachsen derselben zu einer umfangreichen und zeitraubenden Disziplin zu verhindern.

In ihrem Verhältnis zu der Lektüre gliedern sich die Realien in drei Gruppen. Die erste umfafst diejenigen Abschnitte aus dem Leben der Alten, deren Beherrschung das Verständnis des zu behandelnden Schriftwerkes ermöglicht. Zu der zweiten Gruppe gehören Darstellungen aus dem Altertume, welche die Vorstellung der Vorgänge in der Lektüre beleben und das Interesse für dieselben erhöhen sollen. Die letzte Gruppe schliefslich bilden die Kenntnisse, die aus der Lektüre selbst gewonnen werden. Für die Realien, die zum Verständnis der Lektüre notwendig sind, ist Auswahl und Mafs durch das vorliegende Schriftwerk gegeben. Dagegen lassen sich für Darstellungen, die zu der zweiten Gruppe zu zählen sind, allgemein gültige Bestimmungen nicht aufstellen. Ihre Verwendung mag an einem Beispiele gezeigt werden. Zur Einführung in die Lektüre der dritten Catilinarischen Rede genügt, wenn der Verlauf der Verschwörung bis zu ihrer Entdeckung dargelegt ist, die Bemerkung, dafs Cicero nach der Senatssitzung im Concordientempel zu dem in banger Erwartung harrenden Volke hinaustritt und ihm das Ergebnis in einer Rede mitteilt. Trotzdem empfiehlt es sich bei dieser Gelegenheit, die Einleitung auszudehnen und dem Schüler das Bild des Forum und des Kapitols vor die Augen zu führen. Wenn seine Phantasie so weit erregt werden kann, dafs er in dieses Bild die geschilderten Vorgänge einfügt, so findet die aufgewandte Zeit in erhöhter Teilnahme an der Lektüre und schnellerer Auffassung reichen Lohn. Als die wichtigsten der für den Unterricht in Frage kommenden Realien aber müssen diejenigen bezeichnet werden, die der Schüler mit eigener Mühe aus der Lektüre erarbeiten mufs. Die Art ihrer Gewinnung macht sie zu dem wertvollsten Besitz und besonders geeignet, die Kenntnis des Altertums zu vermitteln. Denn diese verlangt die sammelnde und ordnende Thätigkeit des Schülers zur Zusammenstellung der in dem Schriftwerke verstreuten Bemerkungen und Verbindung der zusammengehörigen Stellen zu einer Darstellung von Lebensäufserungen des Altertums. Diese Darstellung aber gewährt ein viel genaueres und eindrucksvolleres Bild, als es irgend welche Schilderungen geben können. Dazu kommt als gröfster Vorzug dieser Klasse der Realien, dafs ihr Erwerb eine neue Last und besondere Mühe der Lektüre nicht auflegt, sondern mit der Durcharbeitung des behandelten Schriftwerkes nach sachlichen Gesichtspunkten, wie sie von den Lehrplänen vorgeschrieben ist, ganz und gar zusammenfällt. So liefert die Lektüre des Agricola nicht nur für die Geschichte Domitians bedeutsame Züge, die als Realien im weiteren Sinne zu fassen und wie diese zu behandeln sind, sondern enthält auch hinreichendes Material, das gesammelt und geordnet einen deutlichen Einblick in die Provin

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