Zeitschrift für das Gymnasialwesen, Volume 50Weidmann., 1896 Jahrgang 1-10, 46-49 contain Jahresberichte des philologischen vereins. |
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... staat- lichen Verhältnisse , inmitten der Strömungen unserer Zeit ein leises Gefühl des Fremdseins nicht loszuwerden vermögen . Dabei mufs der Lehrer einen hohen Grad von Objektivität besitzen , eine gleichfalls sehr seltene Eigenschaft ...
... staat- lichen Verhältnisse , inmitten der Strömungen unserer Zeit ein leises Gefühl des Fremdseins nicht loszuwerden vermögen . Dabei mufs der Lehrer einen hohen Grad von Objektivität besitzen , eine gleichfalls sehr seltene Eigenschaft ...
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... Staat , sondern gab auch manche wohlthätige Gesetze " , als ob die Ordnung des Staates ohne wohlthätige Gesetze erfolgt sei . In dem Satze S. 22 : ,, Wegen der geringen Zahl der Truppen hatte er eine lange Angriffslinie gebildet , aber ...
... Staat , sondern gab auch manche wohlthätige Gesetze " , als ob die Ordnung des Staates ohne wohlthätige Gesetze erfolgt sei . In dem Satze S. 22 : ,, Wegen der geringen Zahl der Truppen hatte er eine lange Angriffslinie gebildet , aber ...
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... Staat , sagt man , für die äufseren Bedingungen zum Gedeihen zu sorgen und grobe Hemmnisse zu heben . Im übrigen beansprucht jeder nach seiner Façon selig werden zu dürfen . Der moderne Mensch ist , calamitate edoctus , so eifersüchtig ...
... Staat , sagt man , für die äufseren Bedingungen zum Gedeihen zu sorgen und grobe Hemmnisse zu heben . Im übrigen beansprucht jeder nach seiner Façon selig werden zu dürfen . Der moderne Mensch ist , calamitate edoctus , so eifersüchtig ...
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... Staat , der sich von Neid und Eifersucht ringsum bedroht weifs , um sich bei Zeiten die zum Kriegen und Siegen notwendigen Mittel zu verschaffen . Natürlich birgt unsere an energisch thätigem Leben so reiche Zeit , der die Vergangenheit ...
... Staat , der sich von Neid und Eifersucht ringsum bedroht weifs , um sich bei Zeiten die zum Kriegen und Siegen notwendigen Mittel zu verschaffen . Natürlich birgt unsere an energisch thätigem Leben so reiche Zeit , der die Vergangenheit ...
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... Staat übertragenen Gewalt . " S. 306 , , Die übrigen Gemeinden baten Cicero , sie vor Gericht zu vertreten ; von seiner ,,, Treue , Gewissenhaftigkeit und Ausdauer " " erwarteten sie den Sieg . Ihr Sachwalter bedurfte dieser ...
... Staat übertragenen Gewalt . " S. 306 , , Die übrigen Gemeinden baten Cicero , sie vor Gericht zu vertreten ; von seiner ,,, Treue , Gewissenhaftigkeit und Ausdauer " " erwarteten sie den Sieg . Ihr Sachwalter bedurfte dieser ...
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Expressions et termes fréquents
Abschnitte allgemeinen alten Altertums Aufgabe Auflage aufser Augustus Bedeutung behandelt beiden bekannt besonders bilden Bildung blofs Buch Cäsar Cicero dafs Darstellung Deklination Demosthenes deutschen Dichter Drumann einzelnen Erklärung ersten f. d. Gymnasialwesen finden Form französischen französischen Sprache ganzen Geist Geschichte giebt Goethe Grammatik griechischen grofsen gröfsten Grund halten Hand heifst Herodot höheren Horaz Inhalt Interesse Jahre Jahrhunderts jetzt klar Klassen Konjugation könnte kurz läfst lassen lateinischen Leben Lehrbuch Lehrer Lehrpläne Leipzig Lektüre Leser letzten lichen Litteratur machen manche meisten Menschen Methode möglich mufs müfste Natur neuen Lehrpläne pädagogischen Perikles Planimetrie Platons Plautus politischen praktischen preufsischen Properz recht Rede reichen römischen Sallust Satz schen schliefst Schlufs Schrift Schüler Sokrates soll Sprache Staat steht Stelle Stereometrie Stoff Stücke Syntax Tacitus Teil Text Thätigkeit Thatsachen Thukydides Übersetzung Übungsbuch unserer Unterricht Verf Verfasser verschiedenen viel Volkes Vortragende Weise weiter wenig Werk wichtigsten wieder wissen Wissenschaft wohl Wort Ziel Zusammenhang zwei zweiten καὶ
Fréquemment cités
Page 758 - Aus der Jugendzeit Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit Klingt ein Lied mir immerdar; O wie liegt so weit, o wie liegt so weit, Was mein einst war! Was die Schwalbe sang, was die Schwalbe sang, Die den Herbst und Frühling bringt; Ob das Dorf entlang, ob das Dorf entlang Das jetzt noch klingt? »Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm, Waren Kisten und Kasten schwer; Als ich wieder kam, als ich wieder kam, War alles leer.
Page 7 - En quoi il n'est pas vraisemblable que tous se trompent : mais plutôt cela témoigne que la puissance de bien juger et distinguer le vrai d'avec le faux , qui est proprement ce qu'on nomme le bon sens ou la raison, est naturellement égale en tous les hommes...
Page 446 - Denn alle Kraft dringt vorwärts in die Weite, Zu leben und zu wirken hier und dort; Dagegen engt und hemmt von jeder Seite Der Strom der Welt und reißt uns mit sich fort.
Page 759 - Führer vor ihm mußt entlaufen. Er lief und einen Brunnen sah von ungefähr am Wege da. Das Tier hört er im Rücken schnauben, das mußt ihm die Besinnung rauben. Er in den Schacht des Brunnens kroch, er stürzte nicht, er schwebte noch. Gewachsen...
Page 125 - Weh dem, der fern von Eltern und Geschwistern Ein einsam Leben führt! Ihm zehrt der Gram Das nächste Glück vor seinen Lippen weg...
Page 760 - Du hast zwei Ohren und Einen Mund; Willst du's beklagen? Gar vieles sollst du hören, und Wenig drauf sagen. Du hast zwei Augen und Einen Mund; Mach dir's zu eigen! Gar manches sollst du sehen, und Manches verschweigenDu hast zwei Hände und Einen Mund; Lern
Page 753 - Doch du schmelzest meines Grimms Starres Eis in Thränen auf. Nimm mein fliehend Leben, nimm's, Ewige, zu dir hinauf! Ja, du sonnest noch den Gram Aus der Seele mir zuletzt. Alles, was von dir mir kam, Sterbend dank' ich dir es jetzt: „Aller Lüfte Morgenzug, Dem ich sommerlang gebebt.
Page 103 - In dem Spiegel, welchen er selbst uns reicht, erblicken wir das unerfreuliche Bild eines Mannes, der aus Furcht vor dem Verluste der Güter und des Lebens alle Parteien täuscht, der Pflicht und, um es nicht zu gestehen, auch der Wahrheit untreu wird, andere anklagt, um sich zu entschuldigen, und zuletzt, als er durch endloses Philosophieren die innere Stimme erstickt hat, aus Scheu vor der Stimme seiner Mitbürger dem unlautern Treiben entsagt, das Leichenbegängnis der Republik als nmfsiger Zuschauer...
Page 760 - Vor jedem steht ein Bild des, was er werden soll: So lang' er das nicht ist, ist nicht sein Friede voll.