Sämmtliche Werke, Volumes 7 à 8

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Otto Wigand, 1883
 

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Page 236 - Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe was du hast und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben ; und komm und folge mir nach!
Page 50 - Die Religion, wenigstens die christliche, ist das Verhalten des Menschen zu sich selbst, oder richtiger: zu seinem Wesen, aber das Verhalten zu seinem Wesen als zu einem anderen Wesen. Das göttliche Wesen ist nichts Anderes als das menschliche Wesen oder besser: das Wesen des Menschen, abgesondert von den Schranken des individuellen, dh wirklichen, leiblichen Menschen, vergegenständlicht, [dh angeschaut und verehrt als ein anderes, von ihm unterschiedenes, eigenes...
Page 418 - So seid nun wacker allezeit, und betet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allen, das geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn.
Page 262 - Der Mensch ist der Anfang der Religion, der Mensch der Mittelpunkt der Religion, der Mensch das Ende der Religion.
Page 50 - Schwestern als Götzendienerinnen bezeichnet, nimmt sich selbst — und zwar notwendig, sonst wäre sie nicht mehr Religion — von dem Schicksal, dem allgemeinen Wesen der Religion aus; sie schiebt nur auf die ändern Religionen, was doch — wenn anders Schuld — die Schuld der Religion überhaupt ist.
Page 370 - Aber die Ehe - natürlich als freier Bund der Liebe - ist durch sich selbst, durch die Natur der Verbindung, die hier geschlossen wird, heilig. Nur die Ehe ist eine religiöse, die eine wahre ist, die dem Wesen der Ehe. der Liebe entspricht. Und so ist es mit allen sittlichen Verhältnissen. Sie sind nur da moralische, sie werden nur da mit sittlichem Sinne gepflogen, wo sie durch sich selbst als religiöse gelten. Wahrhafte Freundschaft ist nur da. wo die Grenzen der Freundschaft mit religiöser...
Page 355 - Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen : Ein jeg« licher Geist, der da bekennet, daß Jesus Christus ist in das Fleisch go kommen, der ist von Gott ; und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennet, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott.
Page 354 - Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? Was hat der Tempel Gottes für eine Gleiche mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie denn Gott spricht: Ich will in ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. Darum gehet aus von ihnen, und sondert euch ab, spricht der Herr und rühret kein Unreines an: so will ich euch annehmen.
Page 32 - Armes Deutschland! Du bist schon oft in den April geschickt worden, selbst auch auf dem Gebiete der Philosophie, namentlich von dem eben genannten Cagliostro, der Dir stets nur blauen Dunst vorgemacht hat, nie gehalten, was er versprochen, nie bewiesen, was er behauptet.
Page 409 - Und da das die Jünger sahen, verwunderten sie sich, und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so bald verdorret? 21. Jesus aber antwortete, und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, so ihr Glauben habt, und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein solches mit dem Feigenbaum thun...

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