Goethe's werke: Bd. FaustG. Grote, 1898 |
Autres éditions - Tout afficher
Expressions et termes fréquents
alten Altmayer Anaxagoras Augen Blick Bösen Brust Buch Mos Chiron Chor Dichter dieſem edlen Erde erst Euphorion Eurotas ewig faßt Fauft Faust Faust's Flammen Freund frisch Fuß ganze gehn Geist Genuß gern Gestalt gethan gewiß giebt gleich Glück Goethe Gott Gretchen groß großen habt hält Hand hast Haus heiligen heißt Helena heran Herr herrlich Herrn Herz Himmel höchsten hohen holde Homunculus hören ich's iſt ist's Jahre jezt Kaiser Kind Knaben kommen kommt könnt Kraft Land Laß läßt Leben leicht Lemuren lezten Liebe ließ Mann Margarete Marthe Meer Menschen Mephistopheles Mummenschanz muß mußt Mutter Nacht Natur Nereiden Nereus neuen Peneios Phorkyas Prosper Mérimée Proteus Pygmäen recht Reich sagen Schaar Schaß Schäße schauen scheint Schluß sehn seht seid ſein ſich ſie Sinn soll Sphinx steht Teufel Thales Theil tief todt unsern viel Volk Wagner Walpurgisnacht weiß Welt Wesen wieder wohl Wort Zeus zurück
Fréquemment cités
Page 29 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
Page 79 - Es erben sich Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
Page 24 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!
Page 465 - Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß! Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn!
Page 214 - Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern; Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar; Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr; Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht; Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.
Page 454 - So seh ich in allen Die ewige Zier, Und wie mir's gefallen, Gefall ich auch mir. Ihr glücklichen Augen, Was je ihr gesehn, Es sei, wie es wolle, Es war doch so schön!
Page 136 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen, Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
Page 128 - Laß das! Es wird! — Wenn ich empfinde, Für das Gefühl, für das Gewühl Nach Namen suche, keinen finde, Dann durch die Welt mit allen Sinnen schweife, Nach allen höchsten Worten greife, Und diese Glut, von der ich brenne, Unendlich, ewig, ewig nenne, Ist das ein teuflisch Lügenspiel? Mephistopheles. Ich hab' doch recht ! Faust. Hör'! merk' dir dies — Ich bitte dich, und schone meine Lunge — : Wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, Behält's gewiß. Und komm, ich hab...
Page 143 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus, Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
Page 7 - Die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen — Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.