Was alles ich wår', Das gönnt' ich dir sehr. Doch bin ich wie ich bin, Und nimm mich nur hin! Willst du bere besißen, So laß dir sie schnißen. Ich bin nun wie ich bin; So nimm mich nur hin! Der Goldschmiedsgesell. Es ist doch meine Nachbarin Wie früh ich in der Werkstatt bin, Zu Ring' und Kette poch' ich dann Ach, denk' ich, wann, und wieder, wann, Ist solch ein Ring für Käthchen? Und thut sie erst die Schaltern auf und feilscht und wirbt mit hellem Hauf Ich feile; wohl zerfeil' ich dann Auch manches goldne Dräthchen. Der Meister brummt, der harte Mann! Und flugs wie nur der Handel still, Das kleine Füßchen tritt und tritt; Das Strumpfband dent' ich auch wohl mit, Ich schenkt's dem lieben Mädchen. Und nach den Lippen führt der Schak Das allerfeinste Fädchen. war' ich doch an seinem Plak, Wie küßt' ich mir das Mädchen! Antworten bei einem gesellschaftlichen Fragespiel. Die Dame. Was ein weiblich Herz erfreue Der junge Herr. Paris war, in Wald und Höhlen, Der Erfahrne. Geh den Weibern zart entgegen, Der Zufriedne. Vielfach ist der Menschen Streben, Ihre Unruh, ihr Verdruß; Auch ist manches Gut gegeben, Mancher liebliche Genuß; Doch das größte Glück im Leben Und der reichlichste Gewinn Ist ein guter leichter Sinn. Der lustige Nath. Wer der Menschen thöricht Treiben Täglich sieht und täglich schilt, Und, wenn Andre Narren bleiben, Der trägt schwerer, als zur Mühle |