Wechsel Auf Kiefeln im Bache da lieg' ich, wie helle! Und doch, und so traurig, verschleifst du vergebens Beherzig ung. Ach, was soll der Mensch verlangen? Eines schickt sich nicht für alle! Und wer steht, daß er nicht falle! Goethe's Werke. I. d. 5 Meeres Stille. Tiefe Stille herrscht im Wasser, In der ungeheuern Weite Neget keine Welle sich. Glückliche Fahrt. Die Nebel zerreißen, Der Himmel ist helle Und Aeolus löset Das ängstliche Band. Es säufeln die Winde, Muth. Sorglos über die Fläche weg, Wo vom kühnsten Wager die Bahn Dir nicht vorgegraben du siehst, Mache dir selber Bahn! Stille, Liebchen, mein Herz! Bricht's gleich, bricht's nicht mit dir! Erinnerung. Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Willkommen und Abschied. Es schlug mein Herz; geschwind zu Pferde! Der Abend wiegte schon die Erde Der Mond von einem Wolkenhügel Dich sah ich, und die milde Freude Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - Ihr Götter! Ich hofft' es, ich verdient' es nicht! |