Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, Volume 1J.G. Cotta, 1827 |
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... Meer , Und bekümmert sieht der Schiffer Glatte Fläche rings umher . Keine Luft von keiner Seite ! Todesstille fürchterlich ! In der ungeheuern Weite Neget keine Welle sich . Glückliche Fahrt . Die Nebel zerreißen , Der Himmel ist helle ...
... Meer , Und bekümmert sieht der Schiffer Glatte Fläche rings umher . Keine Luft von keiner Seite ! Todesstille fürchterlich ! In der ungeheuern Weite Neget keine Welle sich . Glückliche Fahrt . Die Nebel zerreißen , Der Himmel ist helle ...
Page 125
... Sind zusammen viele . Wohl gelingen denn , wie uns , Andern ihre Spiele ! Von der Quelle bis an's Meer Mahlet manche Mühle , Und das Wohl der ganzen Welt Ist's , worauf ich ziele . Gewohnt , get han . Ich habe geliebet ; nun 125.
... Sind zusammen viele . Wohl gelingen denn , wie uns , Andern ihre Spiele ! Von der Quelle bis an's Meer Mahlet manche Mühle , Und das Wohl der ganzen Welt Ist's , worauf ich ziele . Gewohnt , get han . Ich habe geliebet ; nun 125.
Page 171
... Meer ? Kehrt wellenathmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her ? Lockt dich der tiefe Himmel nicht , Das feuchtverklärte Blau ? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ew'gen Thau ? Das Wasser rauscht ' , das Wasser schwoll ...
... Meer ? Kehrt wellenathmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her ? Lockt dich der tiefe Himmel nicht , Das feuchtverklärte Blau ? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ew'gen Thau ? Das Wasser rauscht ' , das Wasser schwoll ...
Page 173
... Meer . Dort stand der alte Zecher , Trank lehte Lebensgluth , Und warf den heil'gen Becher Hinunter in die Fluth . Er sah ihn stürzen , trinken , Und sinken tief in's Meer . Die Augen thåten ihm sinken ; Trank nie einen Tropfen mehr ...
... Meer . Dort stand der alte Zecher , Trank lehte Lebensgluth , Und warf den heil'gen Becher Hinunter in die Fluth . Er sah ihn stürzen , trinken , Und sinken tief in's Meer . Die Augen thåten ihm sinken ; Trank nie einen Tropfen mehr ...
Page 255
... Meer , um morgen früher zu sehen , Was Jahrhunderte schon göttliche Lust dir gewährt : Diese feuchten mit Mohr so lange bewachs'nen Gestade , Diese mit Väumen und Busch düster beschatteten Höhn . Wenig Hütten zeigten sie erst ; dann ...
... Meer , um morgen früher zu sehen , Was Jahrhunderte schon göttliche Lust dir gewährt : Diese feuchten mit Mohr so lange bewachs'nen Gestade , Diese mit Väumen und Busch düster beschatteten Höhn . Wenig Hütten zeigten sie erst ; dann ...
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Expressions et termes fréquents
Aleris Amor Armen Augen behende Bild Blick Blumen Blüthen Bruſt Busen Chor Coucou Dichter dieß drey Druide Epigramme Ergo bibamus Erinnyen erst Euphrosyne ewig Felsen Flamme Fluß Freund freundlich froh Früchte fühl gehn Geliebte Genuß gern Gesek gethan gewiß gleich Glück glücklich Goethe's Werke Gold goldnen Gott Göttin groß hält Hand hast Haus heilige heißt herrliche Herz heute Himmel hold hören ich's in's iſt ist's Juchhe Jüngling Jupiter Kennst Kind kleine Knabe kommen kommt köstliche Kranz Kuß Laß läßt Leben leicht Liebchen Liebe Liebende liebliche Lied ließ Mädchen manches Mann Meer Menschen Müllerin Musen muß Mutter Myrte Nacht Pausias Properz Röslein Schloß Schmerzen schnell ſein seyd seyn ſich ſie Sieh ſind soll Sonne Stillen Stunden Tage Tanz Traum Treue umher unsern Vanitas Vater Veilchen Venedig viel Volk voll wår Weib Wein weiß Welt wieder wohl Wort zärtlich Zeus zurück zuſammen zwey
Fréquemment cités
Page 169 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir; Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir: Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Page 173 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 163 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl?
Page 70 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist Alles, was du liebtest Weg warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh' — Ach wie kamst du nur dazu! Fesselt dich die Iugendblüthc, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu' und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
Page 217 - Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße! Und nun komm, du alter Besen, Nimm die schlechten Lumpenhüllen! Bist schon lange Knecht gewesen, Nun erfülle meinen Willen! Auf zwei Beinen stehe, Oben sei ein Kopf, Eile nun und gehe Mit dem Wassertopf! Walle! walle Manche Strecke, Daß zum Zwecke Wasser fließe, Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße!
Page 78 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Page 315 - Vieles hab ich versucht: gezeichnet, in Kupfer gestochen, öl gemalt, in Ton hab ich auch manches gedruckt, Unbeständig jedoch, und nichts gelernt noch geleistet; Nur ein einzig Talent bracht ich der Meisterschaft nah: Deutsch zu schreiben!
Page 317 - Vertraun, Felder und Garten und Haus. Niemand braucht' ich zu danken als ihm, und Manches bedurft' ich, Der ich mich auf den Erwerb schlecht, als ein Dichter, verstand. Hat mich Europa gelobt, was hat mir Europa gegeben? Nichts! Ich habe, wie schwer! meine Gedichte bezahlt. Deutschland ahmte mich nach, und Frankreich mochte mich lesen. England! freundlich empfingst du den zerrütteten Gast. Doch was fördert es mich, daß auch sogar der Chinese Malet, mit ängstlicher Hand, Werthern und Lotten auf...
Page 220 - Wird's im Saal und auf den Stufen. Welch entsetzliches Gewässer! Herr und Meister! hör mich rufen! Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, Werd ich nun nicht los. „In die Ecke, Besen! Besen! Seid's gewesen. Denn als Geister Ruft euch nur, zu seinem Zwecke, Erst hervor der alte Meister.
Page 72 - Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch. Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich!