Preussische Jahrbücher, Volume 64Georg Stilke, 1889 |
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... Thätigkeit zerfällt scharf in zwei zeitlich ge = trennte Epochen . 1856 erschien der erste Band seiner „ Leute von Seldwyla " , als Abschluß der ersten Epoche , dann nur sehr vereinzelt das Eine oder Andere in Zeitschriften , und erst ...
... Thätigkeit zerfällt scharf in zwei zeitlich ge = trennte Epochen . 1856 erschien der erste Band seiner „ Leute von Seldwyla " , als Abschluß der ersten Epoche , dann nur sehr vereinzelt das Eine oder Andere in Zeitschriften , und erst ...
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... Thätigkeit sich sehnt , um dieselbe nach einem gemessenen Zeitraum von Jahren wieder mit dem Dichterberufe zu vertauschen ! Von Haus aus aber wollte er weder Dichter noch Staatsbeamter , son- dern Maler werden , und als angehender Maler ...
... Thätigkeit sich sehnt , um dieselbe nach einem gemessenen Zeitraum von Jahren wieder mit dem Dichterberufe zu vertauschen ! Von Haus aus aber wollte er weder Dichter noch Staatsbeamter , son- dern Maler werden , und als angehender Maler ...
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... Thätigkeit denken mag , man wird es dem Dichter nachempfinden können , wenn er zwar meint , die „ grobe Seite " dieser Dichtungen habe den Erfolg entschieden , aber dann hinzufügt : „ Dennoch beklage ich heute noch nicht , daß der Ruf ...
... Thätigkeit denken mag , man wird es dem Dichter nachempfinden können , wenn er zwar meint , die „ grobe Seite " dieser Dichtungen habe den Erfolg entschieden , aber dann hinzufügt : „ Dennoch beklage ich heute noch nicht , daß der Ruf ...
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... Thätigkeit ergreifen läßt . Nicht viele seiner Leser werden diesen optimistischen Glauben theilen . Gleichviel , der Dichter hat ihn , und darauf kommt es hier an . " Etwas Anderes ist es , wenn Keller , wie in der Novelle „ Dietegen ...
... Thätigkeit ergreifen läßt . Nicht viele seiner Leser werden diesen optimistischen Glauben theilen . Gleichviel , der Dichter hat ihn , und darauf kommt es hier an . " Etwas Anderes ist es , wenn Keller , wie in der Novelle „ Dietegen ...
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... Thätigkeit als Richter macht er seinem Vornamen Salomon alle Ehre . Zu Hause hat er sich mit einer kauzigen alten Haushälterin recht erträglich eingerichtet , und mit den fünf Korbaustheilerinnen hat er sich gut gehalten , sodaß er sie ...
... Thätigkeit als Richter macht er seinem Vornamen Salomon alle Ehre . Zu Hause hat er sich mit einer kauzigen alten Haushälterin recht erträglich eingerichtet , und mit den fünf Korbaustheilerinnen hat er sich gut gehalten , sodaß er sie ...
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Expressions et termes fréquents
alten Antike Arbeit Athener athenischen Attika Balkanhalbinsel beiden besonders bloß Böotien Boulangisten Canal Compagnie Universelle deſſen deutschen Deutschland dieſe Dinge Diocletian Duncker Eigenthümer Einfluß einmal endlich Ephialtes Ernst August Erscheinung ersten Feind finden Frankreich französischen Friedrich Friedrichs des Großen Galerius ganze Gedanken Gefahr Geist Gemeinden Gemeindeschule Georg Wilhelm Geschichte Gesetz gewiß giebt Goethe groß großen Grund Grünen Heinrich Hand Heer heißt Höhe Hopliten iſt Jacopo Corsi Jahre Jahrhunderts jezt Jordantaufe Kaiser Kammer Keller Kinder Kirche König konnte Korkyra Kraft Krieg Kunst Lactantius Land laſſen läßt Leben Lehrer leßten lichen ließ machen macht Mann Menschen möglich muß müſſen mußte Natur neuen Nicaragua Perikles Pflugk-Harttung Politik Preußen preußischen Rauch recht Regierung russischen Rußland Schlacht schließlich Schluß Schule ſein ſelbſt ſich soll sollte Spartaner Staat stand Strategie Thätigkeit Thatsache Theil troß Ueber unserer Unterricht Urtheil Usener Verhältniß viel Volkes Wattenbach Weise weiß wenig Werk Werth wieder wirklich wirthschaftlichen wohl Worte zweiten
Fréquemment cités
Page 317 - Wahrhaftig du hast Recht! Mein Leipzig lob' ich mir! Es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute.
Page 13 - Ich glaube, der Sache nach habe ich wohl etwas wie Gottesfurcht, indem ich Schicksal und Leben gegenüber keine Frechheit zu äußern fähig bin. Ich glaube nicht verlangen zu können, daß es überall und selbstverständlich gut gehe, sondern fürchte, daß es hie und da schlimm ablaufen könne, und hoffe, daß es sich dann doch zum Bessern wenden werde.
Page 342 - Naturzustand versetzt, und noch auf den heutigen Tag haben die Homerischen Gesänge die Kraft, uns wenigstens für Augenblicke von der furchtbaren Last zu befreien, welche die Überlieferung von mehrern tausend Jahren auf uns gewälzt hat.
Page 16 - In diesem Lichte gesehen, sei der Fortschritt nur ein blindes Hasten nach dem Ende hin und gleiche einem Laufkäfer, der über eine runde Tischplatte wegrenne und, am Rande angelangt, auf den Boden falle, oder höchstens dem Rande entlang im Kreise herumlaufe, wenn er nicht n vorziehe, umzukehren und zurückzurennen, wo er dann auf der entgegengesetzten Seite wieder an den Rand komme.
Page 402 - Chor: Zu den Waffen! zu den Waffen! Was die Hände blindlings raffen ! Mit dem Spieße, mit dem Stab, Strömt ins Tal der Schlacht hinab ! Wie der Schnee aus Felsenrissen, Wie, auf ewger Alpen Höhn, Unter Frühlings heißen Küssen, Siedend auf die Gletscher gehn Katarakten stürzen nieder, Wald und Fels folgt ihrer Bahn, Das Gebirg...
Page 317 - Betrachten wir aber alle Gestalten, besonders die organischen, so finden wir, daß nirgends ein Bestehendes, nirgends ein Ruhendes, ein Abgeschlossenes vorkommt, sondern daß vielmehr alles in einer steten Bewegung schwanke. Daher unsere Sprache das Wort Bildung sowohl von dem Hervorgebrachten als von dem Hervorgebrachtwerdenden gehörig genug zu brauchen pflegt.
Page 553 - Gebäude breit und hoch und dauerhaft genug aufzuführen. Ich sehe schon die Möglichkeit vor mir einer Darstellung der physikalischen Lage, im allgemeinen und besondern, des Bodens und der Kultur, von der ältesten bis zur neuesten Zeit, und des Menschen in seinem nächsten Verhältnisse zu diesen Naturumgebungen.
Page 217 - Stumm war alles, still und öde, einsam Gott zum erstenmal! Da erschuf er Morgenröte, die erbarmte sich der Qual; sie entwickelte dem Trüben ein erklingend Farbenspiel, und nun konnte wieder lieben, was erst auseinander fiel.
Page 332 - Überhaupt sollte man sich in Wissenschaften gewöhnen, wie ein anderer denken zu können; mir, als dramatischem Dichter, konnte dies nicht schwer werden, für einen jeden Dogmatisten freilich ist es eine harte Aufgabe.
Page 13 - Zugleich ist mir bei allem, was ich auch ungesehen und von andern ungewußt tue und denke, das Ganze der Welt gegenwärtig, das Gefühl, als ob zuletzt alle um alles wüßten und kein Mensch über eine wirkliche Verborgenheit seiner Gedanken und Handlungen verfügen oder seine Torheiten und Fehler nach Belieben totschweigen könnte.