AngelaPustet, 1866 - 264 pages |
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Fréquemment cités
Page 69 - So fordre, Tugend, dieses Opfer nicht. Geschworen hab ich's ja, ich hab's geschworen, Mich selbst zu bändigen. Hier ist dein Kranz, er sei auf ewig mir verloren, Nimm ihn zurück und laß mich sündigen.
Page 10 - Ehret die Frauen! sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben, Flechten der Liebe beglückendes Band, Und in der Grazie züchtigem Schleier Nähren sie wachsam das ewige Feuer Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
Page 69 - Im ganzen bringt er jetzt zu wenig hervor, so reich er noch immer an Erfindung und Ausführung ist. Sein Gemüt ist nicht ruhig genug, weil ihm seine elenden häuslichen Verhältnisse, die er zu schwach ist, zu ändern, viel Verdruß erregen.
Page 70 - Schlecht sind wir, feig und dumm, zu arm für die Liebe, zu lau für den Zorn, zu matt für den Haß, alles umfassend und nichts haltend, alles wollend und nichts könnend; und so in unseliger Mitte zwischen Leben und Tod, zwischen Himmel und Erde schwebend und hangend, sehen wir uns und die Erde unter uns vergehen und kakeln und orakeln aus unserer neblichten Höhe, daß sie vergehen müssen, und warum sie vergehen müssen. In dieser traurigen Gleichgültigkeit und Gottlosigkeit...
Page 43 - Er achtet nicht darauf, was er in sich empfindet, oder von welcher Seite der Wind der Unbeständigkeit weht, — sondern darauf, daß die ganze Absicht seines Gemüthes zu dem gebührenden und erwünschten Ende gefördert werde.
Page 114 - Wir sehen jetzt durch einen Spiegel, räthselhaft ; dereinst aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich mangelhaft; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.