Aus der Klasse der Lohntabellen sind uns recht zahlreiche und grosse Cafeln erhalten, die uns ein anschauliches Bild von den Lolmverhältnissen der damaligen Zeit geben. Wichtiger noch als dieses ist der Umstand, dass sie die Rekonstruktion der Berufsstande, in welche das gesamte Bempelpersonal zerfiel, ziemlich lückenlos ermöglichen. Das Hauptverbum der Unterschrift dieser Cakln ist „ba' = „als Lohn geben", in der Verbalform e-ne-ba = er hat ihmen als Solm gegeben". Die Art und Weise, wie sie allen Schreiber diese Bextpattung als Sohmlisten auf den ersten Blick kemmtlich machten, entspricht der der gar-bexte; sie setzten aus eme der leeren Kolumnen der Tafelrückenseik den Vermerk 1 (2 u.s.r.) -ba-an = 1. Löhnung. Sie Lolmlisten werden zunächst eingeteilt nach der Art des Lohmes, welcher ausgelöhnt wird. In dieser Beziehung bilden die še-ba-bexte a.h. Serste - Sohnlisten" die Hauptklasse; denn Serste war der wichtigste Lohu. der allšumerischen Arbeiter, wie bei uns das Geld. ausser den še-ba-Listen gibt es noch solche über: zíz-ba (Weizen-Söhmung"), sig-ba ("Woll-Löhmung"); GAR-ba (Brot-Löhnung"); ga-azag; dim, kù-ba (weisse Milch-; weisses habz ? Löhnung"); nig-sa-ha-ba (, Obst - Söhnung"). Uber diese Arten von Sohmlisten soll im Folgenden sas vorhandem Material zusammengestellt werden zwar zunächst über die Še-ba-Cexte. Diese zerfallen nicht nur, wie on Lieferumostabellen in grössere und klemere, sondern werden anch nach den verschiedenen Klassen des auszulöhmenden Sesindes ringe und xeilt. Nach dieser Rücksicht unterschieden die alten Cafel schreiber selbst die folgenden vier arten: 1. še-ba lú-kur-dab (KU)-ba-me; 2. še-ba igi-nu-du,il; ša(y)-dub-as-aš; 3. še-ba gìm; dumu; (é Ba-u-ka)s 4. še-ba (gim; dumu) lú TUR-TUR-la-ne. I. še-ba-Texte d.h., Gerste-Lohnlisten. دو 1. še ba lú-kur, -KU (dab)-ba-me d. h. Listen über Gerste lohn an Leute mit festgesetztem Tempelland - Loos". Chronologische Übersicht der vorhandenen Texte : |