Österreichische Mediengeschichte: Band 2: Von Massenmedien zu sozialen Medien (1918 bis heute)

Couverture
Matthias Karmasin, Christian Oggolder
Springer-Verlag, 18 déc. 2018 - 328 pages
Der Band legt eine Mediengeschichte des Landes im Sinne einer Kultur- und Gesellschaftsgeschichte vor. Dieser sozial- und kulturhistorische Zugang geht von einer Wechselwirkung gesellschaftlicher Entwicklungen und medialer Veränderungen aus. Im Zentrum des Interesses steht daher nicht die exakte Rekonstruktion von Entwicklungslinien einzelner Mediengattungen in Österreich, sondern gerade diese Interdependenzen von gesellschaftlichen und politischen Veränderungen sowie medialen Entwicklungen und Innovationen. Im zweiten Band liegt der Schwerpunkt auf dem Zeitraum 1918 bis heute.
 

Table des matières

1 Einleitung Von Massenmedien zu sozialen Medien
1
2 Die österreichische Tagespresse der Ersten Republik
7
3 Mit Rücksicht auf die Notwendigkeiten des Staates Autoritäre Propaganda und mediale Repression im austrofaschistischen Ständestaat
37
4 Anschluss Ausschluss Kontrolle Medien im Nationalsozialismus
61
5 Informationsmedien in der Besatzungszeit Tagespresse Rundfunk Wochenschau 19451955
74
6 Berufsfeld Pressefotografie Wettbewerb Netzwerke und Bildkultur im besetzten Österreich 19451955
99
7 Kein Entrinnen Plakate in Österreich
125
8 Auf rotweißroter Welle Eine Geschichte des österreichischen Rundfunks
150
9 Geschichte der Tagespresse und Magazine nach 1945
175
10 Medienkonzentration trotz Internet kein Ende in Sicht
198
11 Zur Entwicklung der Österreichischen Frauenzeitschriften nach dem Ersten Weltkrieg
227
12 Geschlechterrepräsentationen in den Medien
259
13 Die Geschichte des Internets als technische Infrastruktur
277
14 Eine Geschichte der Social Media in Österreich
291
Medienwandel und Mediatisierung als Herausforderung für Wissenschaft und Gesellschaft
315
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À propos de l'auteur (2018)

Prof. DDr. Matthias Karmasin ist Ordinarius am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Klagenfurt sowie Direktor des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Alpen-Adria- Universität Klagenfurt; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Medienökonomie und Medienethik, dazu auch zahlreiche Publikationen.

Dr. Christian Oggolder ist Senior Scientist am Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt; Studium Geschichte mit Schwerpunkt Mediengeschichte, Master in New Media Management; Forschungsschwerpunkte Mediengeschichte, Medienwandel, digitale Technologien, Social Media.

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