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Dieselben Ziffern bezeichnen dieselben Theile in jeder Figur.

1. Das Gemauer, welches den Ofen hier einschließt. 2. Der Heerd mit seiner Thüre.

3. Die Aschengrube mit ihrer Thure, die mit einem Register versehen ist.

4. Ein Bogengang zur Aufbewahrung der Coks, wie fie aus den Retorten 14 herausgenommen werden.

5. Eine Brustwehre von Stein oder Mauerwerk, um die mittlere Retorte vor der zu heftigen Einwirkung des Feuers zu sichern.

6. Der Ofen, welcher die Retorten 14 enthält.

7. Eiserne Pfeiler, auf welchen die Retorten 14 ruhen ; jeder dieser Pfeiler theilt sich in zwei Prazen, mit welchen er die Retorten am Grunde derselben in der Hälfte ihres Umfanges umfaßt.

8. die Oeffnung in das Zug- oder Rauchloch 10.

9. Der Himmel oder die Decke des Ofens 6. (arch or crown).

10. Das Zug oder Rauchloch.

11. Die Schornsteine. Sie steigen von jedem Ende des Zugloches 10 empor, und vereinigen sich an dem Gipfel eines von ihnen gebildeten Gewölbes.

12. Ein Luftraum zwischen der Decke des Ofens 9 und dem Gewölbe 13.

13. Ein Gewölbe, welches den oberen Theil des Mauerwerks trägt.

14. Die Retorten.

15. Die aufsteigenden Retorten - Röhren.

16. Metall - Klappen, um den Rücktritt irgend eines Gases in die Retorten 14 zu hindern.

17. Kubische Behålter, zur Verbindung der aufsteigenben und horizontalen Retorten - Röhren 15 und 18. Diese

Behälter sind mit Schrauben Pfropfen (screw- plugs) ver sehen, welche der Einfügung jeder dieser beyden Röhren gegen über stehen, um dieselben gelegentlich untersuch‹n uud reinigen zu können. Sie enthalten auch Klappen von Metall, 16, welche genau auf die Oeffnungen der aufsteigenden Retorten - Röhren 15 passen. Auf den oberen Schrauben-Pfropfen sind jene Röhren befestigt, welche den Stangen der Metall: Klappen 16 als stete Leiter dienen.

18. Die horizontalen Retorten - Röhren.

19. Knice zur Verbindung der horizontalen und abstei genden Retorten Röhren 18-20.

20. Die absteigenden Retorten - Röhren, deren jede an ihrem oberen Ende mit einem Schrauben Pfropfen versehen ist, um sie gelegentlich untersuchen und reinigen zu können. 21. Die Einleitungs- Röhre, die quer über das Zugloch 10 liegt.

22. Die aufsteigenden Sicherheits- Röhren, welche an einem Ende mit der Einleitungs- Rdhre 21, an dem anderen mit den kubischen Behältern 23 verbunden sind.

23. Kubische Behålter zur Verbindung der aufsteigenden und horizontalen Sicherheits- Röhren 22 und 25. Diese Behälter enthalten die Sicherheits- Klappen 24.

24. Sicherheits- Klappen, welche genau auf die Oeffnungen der aufsteigenden Sicherheits - Röhren 22 paffen. Die Stangen dieser Klappen arbeiten durch luftdichtverschlossene Büchsen (stuffing - boxes), welche an der Oberfläche der kubischen Behälter 23 sich finden. An dem oberen Ende jeder dieser Stangen befindet sich ein. Hebel oder eine Schnellwage steel yard mit einem beweglichen Gewichte, um den Druck auf die Klappe dadurch zu regulieren.

25. Die horizontalen Sicherheits- Röhren, welche von den kubischen Behältern 23 zu der Ableitungs- Röhre 27 lauz. fen: mit letterer sind sie durch die Kniée 26 verbunden.

26. Die eben erwähnten Kniee.

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27. Die Ableitungs- Rdhre, um jenes Gas, welches zum Triebe der Maschine oder des Druck Apparates nicht verwendet wird, unmittelbar in einen Verdichter oder in das Theergefäß, oder in einen anderen tauglichen Behälter zu

leiten.

28. Spar Röhren mit Oeffnungen in die aufsteigenden Retorten - Röhren 15, mittelst der Kniee 30.

29 und 30. Die eben erwähnten Kniee.

31. Die Uebertragungs- Röhre, verbunden mit einer Oeffnung in die Einleitungs- Rdhre 21, und auch mit einer Oeffnung in die Ableitungs- Röhre 27 mittelst der Kniee 32 und 33.

32 und 33. Die eben erwähnten Kniee.

34, 35, 36, 37 und 38. Sperr - Håhne, die nach Be dürfniß geöffnet oder geschlossen werden können.

39 und 40. Die Hähne, die wir Befreiungs-Håhne, (liberating-cocks) nennen, und die geöffnet werden können, wenn es nöthig ist, einiges in den Röhreu, mit welchen sie in Verbindung stehen, enthaltene Gas abzulassen.

41. Mundstücke der Retorten.

42. Schließer der Retorten. Jedes Mundstück hat zwei Andreas - Kreuze (flanches); an eines derselben wird die Retorte mittelst Schrauben - Bolzen und Nüsse befestigt, und gegen das andere wird der Schließer durch eine Schraube, die auf seinen Mittelpunct wirkt, angedrückt. Letteres hat einen über die Oberfläche hervorstehenden Ring, welcher in eine in den correspondirenden Schließer eingedrehte Furche paßt: diese, so wie die ebenen Flächen, find so gedreht und abgeschliffen, daß sie auf das Genaueste in einander passen. Mittelst eines feuchten Stückes starken braunen Papieres haben wir wirklich das Entweichen des Gases verhindern können.

43. Der Lauf, oder der Cylinder, in welchem der Stämpel arbeitet. Dieser Lauf kann in einem Gehäuse eingeschlossen seyn, und der Zwischenraum zwischen diesem und seinem Gehäuse kann mit irgend einer erhizten Flüssigkeit, øder mit irgend einem anderen schicklichen Mittel, welches die Hize nur langsam entweichen läßt, so daß, soviel als ndthig ist, die Temperatur des Laufes und seines Inhaltes dadurch erhalten wird, erfüllt seyn,

44. Der Stämpel.

45. Die Stämpelstange.

46. Die luftdicht verschlossene Büchse, durch welche die Stämpelstange arbeitet.

47 und 48. Die beiden Arme der Einleitungs- Röhre 21, wovon der obere 47 sich in den obersten Theil des Laufes, der untere 48 in den untersten Theil des Laufes entltert.

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4950. Die beiden Arme der Ausleitungs Röhre 51, der obere Arm 49 dffnet sich an dem obersten Theile des Laufes, der untere 50 an dem untersten Theile des Laufes.

51. Die Ausleitungs- Röhre. Dieses Rohr endet sich in den Verdichter oder in das Theergefäß 57.

52 u. 53, 54 u. 55. Hähne, Klappen oder Regulatoren, die sich mittelst einer Pfropfstange 2), welche mit der Maschine verbunden und durch dieselbe in Thätigkeit ge= fezt wird, wechselweise dffnen und schließen lassen. Sie kön nen aber auch auf irgend eine andere Weise geöffnet und ges schlossen werden, so daß sie abwechselnd den Eintritt des Gases in den Lauf bewirken, wenn derselbe nöthig ist, und wieder den Austritt des Gases aus dem Laufe, so oft es erfordert wird, gestatten.

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56. Eine Röhre mit einem Hahne, um irgend eine Flüssigkeit oder verdichtete Materie aus dem Laufe abzuziehen,

2) Steuerung, Pipensteuerung. D.

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im Falle nähmlich, daß eine solche Flüssigkeit oder verdichtete Masse sich im Grunde désselben anhåufte.

57. Der Verdichter oder das Theergefåß. Dieses Gefåß ist zur Aufnahme des Theeres oder irgend einer anderen in ihr abgesezten Materie bestimmt, und dient zugleich das Gas selbst abzukühlen. In dieser Hinsicht kann es in eine Cisterne eingesezt, oder auf irgend eine andere schickliche Weise der Einwirkung des kalten Wassers ausgesezt werden. Auch kann jede andere bequeme Abkühlungs - Methode angewandt werden.

58. Ein Hahn, durch welchen der Theer oder andere in dem Verdichter 57 abgesezte Substanzen von Zeit zu Zeit abgelassen werden können.

59. Eine Röhre, um das Gas aus dem Verdichter 57 in den Reiniger oder in den anderen Behälter zu leiten. 60. Das Druck Gefäß.

61. Die Druck Röhren.

62. Eine Klappe, die sich aufwärts öffnet, um das ausgestoßene Wasser oder jede andere Flüssigkeit zu hindern, in das Druck - Gefäß 60 zurück zu fallen.

63. Eine Röhre mit einem Hahne, durch welche das Drucks Gefäß 60 von jeder Flüssigkeit, die es enthalten mag, entleert werden kann.

64. Ein Sperr Hahn in der Einleitungs- Röhre 21.

65. Ein Sperr Hahn in der Ausleitungs Rdhre 51.

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66. Ein Sperr- Hahn in der kurzen Röhre 67, welche das Druckgefäß 60 mit der Einleitungs- Röhre 21 und mit der Ausleitungs - Rdhre 51 verbindet.

67. Die kurze so eben erwähnte Röhre.

68. Ein schwimmendes Brettchen, um die unmittelbare Berührung des Gases und der in der Druck - Maschine enthaltenen Flüssigkeit zu hindern.

69. Eine Klappe, welche sich einwärts öffnet, und deren

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