Grammatik der deutschen Mundarten, Volume 2

Couverture
F. Dümmler, 1867
 

Pages sélectionnées

Table des matières

Autres éditions - Tout afficher

Expressions et termes fréquents

Fréquemment cités

Page 37 - eine reiche quelle des unechten o ist die neigung des bairischen a sich zu verdumpfen.
Page 87 - Ueberdies könnten wir dann auch die andern neuen diphthonge erwarten; ist doch nach Weinhold aao in einer Münchener urkunde von 1309 zwar ei = i durchgeführt, au neben ü stark entwickelt, aber nur ein eu neben sonstigem iu zu finden. ie. 1. ie für i. Nach Weinhold AG § 63 'früh und zahlreich in alem. schriften'.
Page 23 - Das alem. zeigt es über seinen gewöhnlichen umfang hinaus entwickelt. Noch heute kennt die mundart in Freiburg, Appenzell und St. Gallen dieses e für gemeines i.' AG § 14. nach allgemeinem gesetz entwickelt. Nur einzeln, und darin vom alem. sich scheidend, dessen grosse neigung hierfür alem. Gr. §§ 14. 81. 114. dargelegt ist, greift e weiter als im gemeinen deutsch.
Page 14 - Abgrenzungen strebt, gerät zuletzt darauf, nicht die Länder sondern die Häuser von einander zu sondern. Ein einziger Laut, zwei oder drei besondere Worte genügen in die sprachliche Physiognomie besondere Züge zu tragen. Aber die Wissenschaft ordnet nicht nach oberflächlichen Varietäten, sondern nach organischen Unterschieden.

Informations bibliographiques