Feindliches Fernsehen: Das DDR-Fernsehen und seine Strategien im Umgang mit dem westdeutschen Fernsehen

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transcript Verlag, 31 mars 2014 - 494 pages
Fernsehen in der DDR war sowohl für die Zuschauer als auch für die Programmmacher mehr als nur das DDR-Fernsehen. Der Blick in den Westen bzw. in seine Fernsehprogramme war allgegenwärtig: Im Osten sah man auch den Westen. Die »feindlichen« Sender machten dem Fernsehen der DDR aber nicht nur die Zuschauer abspenstig, sie setzten mit ihrem Programmangebot auch Maßstäbe und fungierten immer wieder als Messlatte für eigene Leistungen. Claudia Dittmar liefert erstmals eine (ost-)deutsche Fernsehgeschichte von den 1950er bis zu den 1980er Jahren, die auf das Konkurrenzverhältnis beider deutscher Fernsehsysteme fokussiert ist - und damit den Kalten Krieg im Äther rekonstruiert.
 

Table des matières

1 Einleitung
7
2 Beobachtung und Wettlauf Die Vorbereitungsund Experimentierphase 1950 bis 1955
47
3 Fernsehen für ganz Deutschland Das reguläre Programm 1956 bis 1959
75
4 Ankunft als Massenmedium Das DDRFernsehen 1960 bis 1969
181
5 Ideologische Konkurrenz in friedlicher Koexistenz Das DDRFernsehen 1970 bis 1979
279
6 Unterhaltung als Alternative Das DDRFernsehen 1980 bis 1989
343
7 Schlussfolgerungen
417
Anhang
433
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À propos de l'auteur (2014)

Claudia Dittmar (Dr. phil.) ist Fernsehjournalistin und lehrt Medienwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Mediengeschichte und Fernsehforschung.

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