Die deutsche Dichtung in Hessen: Studien zu einer hessischen Litteraturgeschichte

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N.G. Elwert, 1901 - 262 pages
 

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Page 74 - DER FRAUEN Ehret die Frauen! sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben, Flechten der Liebe beglückendes Band, Und in der Grazie züchtigem Schleier Nähren sie wachsam das ewige Feuer Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
Page 260 - Grundlage zu einer hessischen Gelehrten-, Schriftsteller und Künstler-Geschichte von 1831 bis auf die neueste Zeit.
Page 89 - Freund zu sein, Wer ein holde« Weib errungen, Mische seinen Jubel ein ! Ja — wer auch nur eine Seele Sein nennt auf dem Erdenrund! Und, wer'« nie gekonnt, der stehle Weinend sich au
Page 153 - Leiter, Drauf das Herz zum Himmel steigt; Ob der Iüngling sie empsinde, Den es zur Geliebten zieht. Ob die Mutter sie dem Kinde Sing...
Page 63 - Eassel, der bloß durch die Natur gelehrt, Verse, bisweilen sehr gut, macht. Er hatte von uns gehört, und war, bloß um Bolen und uns kennen zu lernen, fünf Meilen gegangen. Ich hätt' es Ihnen wünschen mögen, einen Zuschauer abzugeben, mit welcher Geberde dieser Mann einen jeden von uns anstaunte, wie er horchte, wie er bisweilen in einen Ausruf ausbrach, der sein ganzes Herz und die Flamme, die darin wütete, verrieth. Drei Tage hielt er sich bei uns auf. Er hat nachher ganz Eassel von uns...
Page 96 - nthal> tcnd: der Stern von Sevilla — der beste Richter ist der König...
Page 122 - Das wunderschöne Notizbuch ist jetzt mein treuer Begleiter; es steht schon der Anfang eines neuen Gedichts darin, das Deinen schönen Namen tragen soll'). Ach ich fühle mich so glücklich wie der Prinz, den Du darauf gestickt hast, umgeben von den Rosen zu Shiras; nicht wie ein Prinz — wo stammt die Redensart wohl her?
Page 114 - Hessen. dahinter !< — Friede mit ihm auf seinem dunklen Wege und eine heitere Stunde auf sein schönes Herz! Er war ein echter Dichter und von der ganzen hessischen Poetengeneration bei weitem der begabteste.
Page 122 - Shiras; nicht wie ein Prinz — wo stammt die Redensart wohl her? Ein Prinz ist nicht immer glücklich, wie ein Mensch nur sein kann, der eine so schöne, liebe Braut hat. Weißt Du, wie mein erstes Buch heißen soll? „Prinz Rosa-Stramin".
Page 111 - Koch war von der ganzen Versammlung der schönste, überhaupt zeichnet er sich vorteilhaft vor allen anderen jungen Leuten aus durch seine schlanke Figur, seine alabasterweiße Stirne, der man das Denken ansieht, und die vornehme Haltung.

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