Die volkslieder der Deutschen: Eine vollständige sammlung der vorzüglichen deutschen volkslieder von der Mitte des fünfzehnten bis in die erste hälfte des neunzehnten jahrhunderts, Volume 5Freiherr Friedrich Karl von Erlach H. Hoff, 1836 |
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... König sprach's , der Page lief , Der Knabe kam , der König rief : Laßt mir herein den Alten ! Gegrüßet seyd mir ; edle Herrn , Gegrüßt ihr , schöne Damen ! Welch reicher Himmel ! Stern bei Stern ! Wer kennet ihre Namen ? Im Saal voll ...
... König sprach's , der Page lief , Der Knabe kam , der König rief : Laßt mir herein den Alten ! Gegrüßet seyd mir ; edle Herrn , Gegrüßt ihr , schöne Damen ! Welch reicher Himmel ! Stern bei Stern ! Wer kennet ihre Namen ? Im Saal voll ...
Page 6
... König , dem das Lied gefiel , Ließ , ihn zu ehren für sein Spiel Eine goldne Kette reichen . Die goldne Kette gieb mir nicht ,. Die Kette gieb den Rittern , Vor deren kühnen Angesicht Der Feinde Lanzen splittern ; Gieb sie dem Kanzler ...
... König , dem das Lied gefiel , Ließ , ihn zu ehren für sein Spiel Eine goldne Kette reichen . Die goldne Kette gieb mir nicht ,. Die Kette gieb den Rittern , Vor deren kühnen Angesicht Der Feinde Lanzen splittern ; Gieb sie dem Kanzler ...
Page 21
... schlaf ich ruhig ein , Freue mich nicht wenig , Bin vergnügt und kann es seyn , Mehr als unser König . Seine Schäß ' und seine Macht Nåhm ' ich nicht für solche Nacht . H. W. v . Stamford . Sieben Lieder von M. Claudius . 14. Der Abend .
... schlaf ich ruhig ein , Freue mich nicht wenig , Bin vergnügt und kann es seyn , Mehr als unser König . Seine Schäß ' und seine Macht Nåhm ' ich nicht für solche Nacht . H. W. v . Stamford . Sieben Lieder von M. Claudius . 14. Der Abend .
Page 64
... König Friedrich's Macht Gezogen in die Prager Schlacht , Und hatte nicht geschrieben , Ob er gesund geblieben . Der König und die Kaiserin , Des langen Haders müde , Erweichten ihren harten Sinn Und machten endlich Friede , Und jedes ...
... König Friedrich's Macht Gezogen in die Prager Schlacht , Und hatte nicht geschrieben , Ob er gesund geblieben . Der König und die Kaiserin , Des langen Haders müde , Erweichten ihren harten Sinn Und machten endlich Friede , Und jedes ...
Page 93
... König gleich , In meinen Minnejahren , Als Julia , das schönste Kind , Schön , wie die lieben Engel sind , Und ich beisammen waren ! Ich sah sie , wann die Vögelein Des Morgens trillerten im Hain , Im leichten Frühlingskleide , Bald vor ...
... König gleich , In meinen Minnejahren , Als Julia , das schönste Kind , Schön , wie die lieben Engel sind , Und ich beisammen waren ! Ich sah sie , wann die Vögelein Des Morgens trillerten im Hain , Im leichten Frühlingskleide , Bald vor ...
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Die volkslieder der Deutschen, Volume 5 Friedrich Karl freiherr von Erlach Affichage du livre entier - 1836 |
“Die” Volkslieder der Deutschen: eine vollständige Sammlung der ..., Volume 5 Friedrich Karl von Erlach Affichage du livre entier - 1836 |
Die volkslieder der Deutschen: Eine vollständige sammlung der ..., Volume 5 Freiherr Friedrich Karl von Erlach Affichage du livre entier - 1836 |
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Fréquemment cités
Page 104 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht. Kennst du es wohl? Dahin! dahin! Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Page 376 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Page 126 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
Page 102 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
Page 616 - Drum frisch, Kameraden, den Rappen gezäumt, Die Brust im Gefechte gelüftet! Die Jugend brauset, das Leben schäumt, Frisch auf, eh der Geist noch verduftet! Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein.
Page 5 - Der König sprach's, der Page lief; Der Knabe kam, der König rief: »Laßt mir herein den Alten!« »Gegrüßet seid mir, edle Herrn, Gegrüßt ihr, schöne Damen! Welch reicher Himmel! Stern bei Stern! Wer kennet ihre Namen? Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch: hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzen!« Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug in vollen Tönen; Die Ritter schauten mutig drein Und in den Schoß die Schönen.
Page 193 - Mit des Jammers stummen Blicken Fleht sie zu dem harten Mann, Fleht umsonst, denn loszudrücken Legt er schon den Bogen an. Plötzlich aus der Felsenspalte Tritt der Geist, der Bergesalte. Und mit seinen Götterhänden Schützt er das gequälte Tier. „Mußt du Tod und Jammer senden", Ruft er, „bis herauf zu mir? Raum für alle hat die Erde, Was verfolgst du meine Herde?
Page 307 - Und als sie traten zur Kammer hinein, Da lag sie in einem schwarzen Schrein. Der erste, der schlug den Schleier zurück Und schaute sie an mit traurigem Blick: „Ach, lebtest du noch, du schöne Maid! Ich würde dich lieben von dieser Zeit.
Page 230 - Wenn ich ihn nur habe, Wenn er Mein nur ist, Wenn mein Herz bis hin zum Grabe Seine Treue nie vergißt: Weiß ich nichts von Leide, Fühle nichts, als Andacht, Lieb
Page 6 - Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.