Medienökonomik

Couverture
Walter de Gruyter, 20 déc. 2013 - 495 pages

Medien sind nicht nur Wirtschafts-, sondern auch Kulturgüter und sie sind Institutionen von wachsender gesellschaftlicher Bedeutung. Aus dieser eher kommunikationswissenschaftlichen denn ökonomischen Sicht auf das Materialobjekt ist dieses Buch geschrieben, das die Anwendungsmöglichkeiten aber auch Grenzen der Analyse von Medien und damit verbundener Fragestellungen mithilfe ökonomischer Theorieansätze diskutiert. In einer Rezension der Erstauflage des Buchs (KZfSS 2/2002) wurde als Verdienst der Publikation hervorgehoben, die „Ökonomie gewissermaßen kommunikationswissenschaftlich aufzuklären und die Kommunikationswissenschaftler ökonomisch weiterzubilden“. Dieser Brückenschlag zwischen den Disziplinen ist unverändert Anliegen auch der dritten, aktualisierten und erweiterten Auflage.

In deren Fokus stehen nach wie vor die klassischen journalistischen Medien, also Presse und Rundfunk, aber auch die nichtaktuellen und die sog. Neuen Medien und Internetdienste werden einbezogen, wobei sich die Ansätze der Dienstleistungsökonomik als brauchbares übergreifendes Analyseraster erweisen. Ein Verständnis von Medien als Kulturfaktor lassen vor allem die Ansätze der Neuen Politischen und Institutionenökonomik zu, denen daher ein besonderes Interesse gilt.

 

Table des matières

Vorworte
9
Einleitung
11
1 Medien als Objekt ökonomischer Analyse?
15
2 Grundlagen einer Medienökonomik
41
3 Ökonomische Institutionen
75
4 Medien als ökonomische Güter
129
5 Medienproduktion
167
6 Wirtschaftliche Akteure
217
8 Informationssysteme im Bereich der Medien
319
9 Wirtschaftliche Entscheidungs und Steuerungssysteme aus ökonomischer Sicht
337
10 Politische Entscheidungs und Steuerungssysteme
363
Was kann Medienökonomik im Rahmen der PKW leisten
405
Abbildungsverzeichnis
417
Literaturverzeichnis
421
Personenregister
465
Sachregister
475

7 Finanzierungssysteme von Medien
283

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Expressions et termes fréquents

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À propos de l'auteur (2013)

Prof. Dr. Marie Luise Kiefer (Universität Wien); Prof. Dr. Christian Steininger (Universität Wien)

Informations bibliographiques