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Vere dignum et justum est, aequum et sa-lu-ta-re, nos tibi semper

et

u-bi- que gra-ti- as a- ge-re, Do-mi-ne sancte Pater omni- potens, aeter

ne Deus, per Christum Dominum nostrum. Per quem Maje-statem tuam laudant

Ange - li,

a-dorant Do-mi- na - ti - o-nes, tremunt Po-testa-tes. Coeli, coelo

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Sanctus, Benedictus und Pater noster.

Den Text des Sanctus bildet der dreimalige Ausruf: Heilig, dem sich das die Herrlichkeit Gottes verkündende Pleni sunt coeli" sammt dem „Osanna in excelsis" und das himmlische Benedictus anschliesst.

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Der Vortrag des Sanctus sei würdevoll; der des Pleni und Osanna voll Majestät; der Vortrag des Benedictus hingegen sei sanft und lieblich. Darnach richte auch der Organist seine Begleitung.

Die Melodien des Sanctus, Pleni und Osanna können vom ganzen Sängerchor, das Benedictus von Solo-Stimmen gesungen werden, indem beim Osanna wieder der volle Chor einfällt. Zur Abwechslung wird auch nur das zweite Sanctus und Pleni gesungen, während durch Zwischenspiele der Orgel das Uebrige ausgefüllt wird.

Das Benedictus wird nach der Wandlung gesungen. Während der Wandlung schweige, vermöge wiederholter Verordnungen der Päpste und Bischöfe, sowohl Sängerchor als auch die Orgel; der Sänger und jeder Musiker vereine sich mit der Andacht der Gemeinde, falle auf die Kniee nieder, versunken in der Anbetung des Gottmenschen, der in Brodsgestalten auf die Erde niedersteigt.

Das „Pater noster“ das Gebet des Herrn

hat, wie die Praefation, a) eine feierlichere und b) einfachere Melodie, und wird vom Priester allein, ohne Begleitung gesungen, nur die Antworten des Chores kann der Organist begleiten.

a) feierlicher Gesang des Pater noster für alle Sonn- und Festtage dupl. und semid.:

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quo-ti di anum da nobis ho-di-e: Et di mitte nobis de-bi- ta nostra,

si-cut et nos di-mit-ti-mus de bi- to- ri-bus nostris. Et ne nos in- ducas in

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b) Einfacherer Gesang des Pater noster für alle Ferialtage und Seelenämter:

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in coelo et in terra: Panem nostrum quoti - di- anum da nobis ho-di-e:

Et di- mitte nobis de-bi-ta nostra, sicut et nos dimittimus de-bi-to

Chor

ribus nostris. Et ne nos in- ducas in tentatio- nem.

Sed li-be-ra

nos a ma - lo.

§ 7.

Agnus Dei.

Das dem Pater noster folgende „Agnus Dei“, ein demüthig flehender Aufruf, wiederholt sich dreimal, dem sich zweimal die Bitte „miserere nobis" und das drittemal das um Frieden flehende „dona nobis pacem" anschliesst. Das Agnus Dei ist zum Wechselgesang bestimmt, und es kann, entweder das erste und dritte Agnus Dei vom Chor, das zweite von einzelnen Sängern; oder jeder erste Theil des Agnus von Einzelnen, das miserere nobis und dona nobis hingegen vom Chor vorgetragen werden. Der Organist verwende bei diesen Wiederholungen die grösste Sorgfalt in Benützung der Orgelstimmen.

In Verbindung mit dem Agnus Dei steht die Communio, welche, wie der Introitus und das Offertorium aus einer antiphonartigen Melodie besteht, und enthält dieselbe gewöhnlich Worte des Dankes. Hierauf:

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An Ferialtagen in der Fasten wird vor der letzten Oration oratio super populum" vom Diakon oder vom celebrirenden Priester selbst, wenn kein Diakon ist: „Humiliate capita vestra deo" angestimmt.

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Diese Choralmelodien richten sich nach den verschiedenen Festen und Rubriken. An der Cathedrale zu Brixen sind ausser denen, welche im römischen Missale vorkommen, noch andere im Gebrauch und sind hier angemerkt. Das Benedicamus Domino wird vom Priester nur dann gesungen, wenn von den Rubriken kein Gloria vorgeschrieben ist. Der Chor antwortet immer: Deo gratias" in derselben Melodie, welche vom Priester angestimmt wird, mit und auch ohne Orgel-Begleitung.

A) Ite missa est und Benedicamus Domino des römischen Missale.
1) Für hohe Festtage.

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