Allgemeines deutsches Turnerliederbuch mit Melodieen

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M.Schauenburg & Company, 1863
 

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Fréquemment cités

Page 267 - Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus. Und als er kam zu sterben, Zählt' er seine Städt im Reich, Gönnt' alles seinem Erben, Den Becher nicht zugleich.
Page 267 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 90 - Liebe bis zum Grabe Schwör ich dir mit Herz und Hand: Was ich bin und was ich habe, Dank ich dir, mein Vaterland.
Page 299 - Die goldne Kette gib mir nicht, Die Kette gib den Rittern, Vor deren kühnem Angesicht Der Feinde Lanzen splittern; Gib sie dem Kanzler, den du hast, Und laß ihn noch die goldne Last Zu andern Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Page 166 - Exempel bringen Gewächs, sieht aus wie Wein ; ist's aber nicht : man kann dabei nicht singen, dabei nicht fröhlich sein.
Page 249 - Er hat hinabgenommen Des Reiches Herrlichkeit Und wird einst wiederkommen Mit ihr, zu seiner Zeit.
Page 167 - Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsre Reben; Gesegnet sei der Rhein ! Da wachsen sie am Ufer hin und geben Uns diesen Labewein.
Page 281 - Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh'.
Page 152 - Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein ! Das ganze Deutschland soll es sein ! O Gott vom Himmel sieh darein Und gib uns rechten deutschen Mut, Daß wir es lieben treu und gut.
Page 92 - Siege, führ mich zum Tode: Herr, ich erkenne deine Gebote! Herr, wie du willst, so führe mich. Gott, ich erkenne dich ! Gott, ich erkenne dich ! So im herbstlichen Rauschen der Blätter Als im Schlachtendonnerwetter, Urquell der Gnade, erkenn ich dich.

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