Beispielsammlung zur Theorie und Literatur der schönen Wissenschaften, Volume 2F. Nicolai, 1788 - 448 pages |
Autres éditions - Tout afficher
Beispielsammlung zur Theorie und Literatur der schönen Wissenschaften, Volume 2 Eschenburg Affichage du livre entier - 1788 |
Beispielsammlung zur Theorie und Literatur der schönen Wissenschaften, Volume 2 Eschenburg Affichage du livre entier - 1788 |
Beispielsammlung zur Theorie und Literatur der schönen Wissenschaften, Volume 2 Eschenburg Affichage du livre entier - 1788 |
Expressions et termes fréquents
Alamanni Apollon atque aver bien bloß c'eft cafu Death defire Dichter dieß effe Epikur ersten ev'ry faepe faid fair fait fame fans fein fhall find fitis fool foul Freund friend Gedichte Geist gewiß giebt gleich Glück glücklich good Gott Griechische Anthologie groß großen Hagedorn hålt Hand heart heav'n heißt Herz Himmel Horaz iſt Jahr Juvenal Kind kleinen Kunst laß läßt Leben Lehren Lehrgedichte Liebe Life love Lust macht Madrigale Mais make Menschen muß Mutter n'eft Natur o'er paffion plaifir point Pope pow'r pride Prior qu'il qu'un quae quam quid quod Randin reafon Reim Ruhm Salvator Rosa Satiren ſein ſeine ſich ſie ſind Sinngedichte Sohn Sonnette thefe Theil things thofe thou thought thro tibi tout truth Tugend unsern vers viel Voltaire Weisheit weiß Welt Werth Whofe wife Wiß Withof wohl Zevs δὲ καὶ μὲν
Fréquemment cités
Page 86 - Sei dennoch unverzagt. Gib dennoch unverloren, Weich keinem Glücke nicht, steh höher als der Neid, Vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid, Hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen. Was dich betrübt und labt, halt alles für erkoren, Nimm dein Verhängnis an, laß alles unbereut, Tu, was getan muß sein, und eh man dirs gebeut.
Page 86 - Was klagt, was lobt man doch ? Sein Unglück und sein Glücke Ist ihm ein jeder selbst. Schau alle Sachen an : Dies alles ist in dir. Laß deinen eitlen Wahn, Und eh du förder gehst, so geh in dich zurücke.
Page 87 - Auf ihre Gesundheit. Was ich schlafe, was ich wache, was mir träumet für und für, was mir Angst macht, was Begier, was ich lasse, was ich mache, » was ich weine, was ich lache; was ich nehm' an Kost zu mir, schreibe, lese, denke hier die und die und diese Sache, was ich nicht tu, was ich tu, i
Page 96 - Flur! Sei stets von mir gepriesen, Du Schmelz der bunten Wiesen! Es schmückt dich und Cephisen Der Lenz und die Natur. Du Schmelz der bunten Wiesen! Du ncubegrünte Flur!
Page 365 - Viel edler ist der Trieb, der uns für andre rühret, Vom Himmel kömmt sein Brand, der keinen Rauch gebieret; Von seinem Ebenbild, das Gott den Menschen gab, Drückt deutlicher kein Zug sein hohes Urbild ab. Sie, diese Liebe, war der Menschen erste Kette, Sie macht uns bürgerlich und...
Page 364 - Fern unter ihnen hat das sterbliche Geschlecht Im Himmel und im Nichts sein doppelt Bürgerrecht. Aus ungleich festem Stoff hat Gott es auserlesen, Halb zu der Ewigkeit, halb aber zum Verwesen: Zweideutig Mittelding von Engeln und von Vieh, Es überlebt sich selbst, es stirbt und stürbet nie.
Page 53 - So hoch war noch kein Sterblicher gestiegen, Als Kepler stieg und starb in Hungersnot. Er wußte nur die Geister zu vergnügen, Drum ließen ihn die Körper ohne Brot.
Page 95 - Ist mir der glücklichste von allen. Dich sah ich und gestand dir frei, Den ersten Tag im Monat Mai, Dafj dir mein Herz ergeben sei. Wenn mein Geständnis dir gefallen, So ist der erste Tag im Mai Für mich der glücklichste von allen.
Page 364 - Genug, der Engel Sinn war ausgerüst' zum Guten, Ihr Trieb zur Tugend war so stark als ihr Verstand, Sie sehnten sich nach Gott als ihrem Vaterland, Und ewiglich bemüht mit Loben und Verehren War all ihr Wunsch, ihr Licht zu Gottes Ruhm zu mehren.
Page 367 - Kein Mensch verwildert so, dem eingebornes Licht Nicht, wann er sich vergeht, sein erstes Urtheil spricht. Die Kraft von Blut und Recht erkennen die Huronen, Die dort an Mitschigans beschneiten Ufern wohnen, Und unterm braunen Süd fühlt auch der Hottentott Die allgemeine Pflicht und der Natur Gebot.