Romanische Forschungen, Volume 4

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Vittorio Klostermann, 1891
Vol. 28: "Bibliographie der romanischen Forschungen," preceded by "Drittes Beiheft zu über Plan und ein Richtung des romanischen Jahresberichtes, von Karl Vollmöller." (xvi p.) The "Bibliographie" is included also in earlier volumes.
 

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Page 384 - ein schnarrender gutturaler Laut der mit ebenso schlaff herabhängendem Kehlkopfe articulirt wird wie h. Man setze ein gutturales k an und dränge dies dann tiefer in die Kehle zurück, wodurch die Schwingungen der Uvula nicht so stark und tönend werden : Der Mund wird nur ein wenig dabei geöffnet und die Zunge bleibt schlaff ausgestreckt liegen
Page 254 - CANICVLIS (Illustration) De partu querulam uerborum nectare plenam Pro cane mota canis suscipit ede canem. Hec abit, illa manet; hec cursitat, illa quiescit; Hinc tamen a partu rumpitur illa quies. 5 Illa redit reddique sibi sua tecta precatur; Obserat hec aurem, nec minus aure domum.
Page 230 - ... siehe übrigens auch YI Nr. XXI. XXVIII. De Leporibus et Ranis. Diese Fabel, die bei YI weitläufiger besprochen werden wird, ist hier nur wegen eines Umstandes zu beachten : LY hat ein paar merkwürdige Verse, von denen man nicht versteht, wie sie in den Text kommen; ich meine die Verse 1399 — 1402: D'atrui chose alons facant queste, Por ce nous fait paour moleste; Quar qui uuet l'autrui chose ambler, Souant suet de paour trambler.
Page 435 - S. 32—36. Ausnahmen von der regelrechten Entwicklung erklären sich grösstenteils leicht unter dem Einfluss der Satzphonetik, der Analogie und unter der Einwirkung des Nordfranz. Gewisse Ausnahmen sind auch nur dialektische Eigentümlichkeiten und nicht gemeinprovenzalisch. IV. Fragen wir endlich — und dies bildet das Hauptargument — wie verhalten sich die altprov. Dichter zu dieser Scheidung der 0- Laute? Prüfen wir ihre Reime genau, so sehen wir, dass auch sie in ihren Keimbindungen den...
Page 256 - Die französ. Fassungen: LY und YI folgen der Vorlage genau, nur geht YI noch einen Schritt weiter, als der An. Nev., indem er, mit der Prosabearbeitung des An. Nev. (An. Nev. Prosa) gemeinsam, schreibt, die Schlange habe den Mann getötet, was dort doch, wörtlich genommen, nicht gesagt ist: (R. II 34) Vers lui se trait et si le mort, Tant que son hoste a laissé mort; vergl.
Page 480 - Diphthongierung immer weiter um sich greifen sehen, mit Ausnahme ganz weniger Dialekte, die sich bis auf den heutigen Tag in diesem Punkte rein erhalten haben. Es erhebt sich daher vor allem die Frage, trat die Diphthongierung im Prov. erst im Laufe der sprachhistorischen Zeit ein, oder schon in einer vorhistorischen? Für ersteres würde der oben genannte Umstand sprechen, für letzteres die Analogie der übrigen romanischen Sprachen, vor allem des Italienischen, Spanischen und Nordfranzösischen....
Page 270 - L'andemain por doner pasture 2180 Vient es lions cil qui les garde, De ceste nouele auenture S'esbaist mout, quant le regarde. Esbaie fust la citey, Quant oient ceste ueritey. 2185 Essamblez sont de toute Rome Li senatour et li proudome, Lo pastour comandent fuer traire Por conoistre de cel afaire.
Page 268 - Tunc iudex inter illos sedit simius. Uterque causam cum perorassent suam, Dixisse fertur simius sententiam : Tu non videris perdidisse quod petis ; Te credo subripuisse quod pulchre negas.
Page 275 - L'un ledange, l'autre menace. Si les tourmentoit et menoit Qu'i n'ya nul qui paour n'ait; Et dit qu'il n'ia nul si fier, S'i le fait un pou courroucier, Qu'i ne châtie bien et bâte Et qu'i de lui l'orgueil n'abate.

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