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Englische Literatur.

Ein neues System des Pferde - Beschlagens, mit einer Darstellung der verschiedenen bei verschiedenen Nationen in Anwendung gekommenen Befalag - Arten, insbesondere eine Vergleichung der in Frankreich und England üblichen Methoden, sammt Beobachtungen über die mit dem Beschlagen in Verbindung stehenden Krankheiten. Von Joseph Godwin, Veterinärarzt in F. Diensten. 8. S. 309,

A new System of Shocing Horses, with an Account of the varions Modes practised by different Nations, more particularly a Comparison between the English and French Methods and Observations on the Deseases of the Feet connected with Shocing. By Jos. Goodwin,

Der Verfasser hat in Ansehung des wichtigen Theiles der Veterinárkunst, wovon sein Werk handelt, gegründeten Ans spruch auf die Theilnahme des Publikums durch das gewichtigste aller Motive, durch eine lange Erfahrung; denn er war zwanzig Jahre mit den Pferde: Krankheiten aller Art und der Heilung derselben häufig beschäftiget. Zu seinem System, welches dem in England üblichen ganz entgegen ist, wurde er durch die Aeußerung englischer Kavallerie - Offiziere, und anderer Personen, daß das Verhältniß strupirter Pferde in Frankreich weit geringer sey, veranlaßt; indem er nun der Ursache nachdachte und sie in der Vorzüglichkeit der französischen Beschlag - Methode entdeckte. Eine merkwürdige Stelle berührt die Fuß- Krankheiten der Pferde.

»Bei den bisher für unheilbar gehaltenen Lähmungen, »3. B. bei allen so häufig vorgekommenen permanenten Fuß» Krankheiten schlug Hr. Sewell vom Vetrinår - Kolleg vor, einen Theil der an den Fuß reichenden Nerven zu trennen » oder besser zu amputiren. Diese Operation wird manchmal

»

18) Philosophical Magazine and Journal by Alex. Tilloch. Numb. CCLXIV. April 1820.

unter dem Hufhaare Gelenk auf beiden Seiten, manchmal über dem Gelenke vorgenommen. Der Erfolg dieser » neuen und großen Entdeckung giebt den entschiedensten An»spruch auf die Belobung von Seite der Sachkenner, wie von Seire des Publikums.

Bücheranzeigen, entnommen aus dem Morning - Chronicle vom 19. Aprill 1820.

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The Practice of Drawing and Painting Landscape from nature in water colours, exemplified in a Series of instructions calculated facilitate the Progress of the Learner etc. in 4. with Plates.

The Rudiments of Chemistry, illustrated by Experiments and Engravings, with an Appendix, containing an account of the latest chemical discoveries. by Samuel Parkes.

An Inquiry into the Causes of the Progressive Depreciation of Agricultural Labour in modern Times, with Suggestions for its Rhemedy, by John Barton.

XVII.

Mis zelfen,

Selbstaufzeichnender Regenmesser (Bain - Guage) II),

r. Donovan, Profeffor der Chemie rc., in Dublin hat eine Vorrichtung mit/nachbemerkten Eigenschaften erfunden:

Diese ist berechnet, eine genaue Aufzeichnung über das Regen, Quantum zu halten, welches während einer Zeit- Periode in der Abwesenheit des Beobachters fällt. Es ist nichts dabel zu thun, als Papier in die Maschine zu legen, und diese aufzuziehen. Am Ende jeder Woche nimmt man das Papier heraus und legt ein neues Blart ein. Man wird jedesmal auf dem Papier angezeigt finden : an welchem Tage und in welcher Stunde und Minute des Tages der erste Kubik Zoll Wasser während des Verlaufes einer Witterung (during any series of weather) fiel; wie viele Kubik - Zoll Regen während der ganzen Woche, und in welchen Stunden fielen, wie auch an welchem Monatstage, und oh bei Tag oder Nächt; daher man auch ein genaues Maaß über die Schwere des Regens (showers) erhålt:

Ferner, wann der Regen begann; (nämlich insoweit dieses bemerkenswerth war), wie lange derselbe fortdauerte; welche Zwischens raume von erträglich trockenem Wetter waren; und wann der Regen afoorte.

Es wird auch das Fallen von jedem Zoll Regen mittelst einer Selle angegeben, welche zugleich zur Nachtzeit, wo man das Detail - Register nicht wohl sehen kann, Kunde ertheilt. Die Untersuchung des Aufzeichnungs- Papiers braucht nicht eben wöchent lich zu geschehen, sie kann änch zu jeder andern Zeit vorgenommen

werden.

Diese Maschine zeigt nicht bloß die einzelnen Kubikzolle Regen mit ihrer Zeit an, sondern läßt auch das ganze Quantum auf einen Blik erkennen.

Am Ende der Woche kann man das Aufschreib - Papier an einen Faden befestigen, und so ohne Mühe des Schreibens oder Beob achtens ein ganz zuverläßiges Register halten, wodurch man sich leicht zu jeder Zeit Kenntniß des Wetters in Absicht auf Regen ver schaffen kann.

Die Maschine läßt sich auch so richten, daß sie statt der Kubiks zolle Regen die Resultate in Augen Mase anzeigt, welches als ein Sechzehntheil einer Tinte, allgemeinere Berechnungen möglich macht.

Sie darf die ganze Woche nur einmal aufgezogen, und mit einem neuen Aufschreib - Papier versehen werden; uud hicriu be steht auch die gauze damit verbundene Mühe; man!kann aber auch

19) Annals of Philosophy by Thomson September 1820. S. 226.

die Maschine leicht so konstruiren, daß jene Verrichtung nur in einem Monate einmal nöthig wird. Sie gehet immer in der Ordnung fort; und so komplizit auch das Ganze ist, so äußerst einfach sĩad die einzelnen Theile desselben.

Oridation durch Sonnenlicht. Von Murray 20).

Wenn das Licht dekomponirt wird, so sind die chemischen Strah, len, welche so isolirt werden können, zweifach,námlich orydia read and hydrogentrend. Ich wurde hinsichtlich der Eins wirkung der Sonnenstrahlen auf das eiserne Gitter, das sich auf dem Gipfel des schwankenden Thurmes von Visa in Toskana befindet, nicht wenig überrascht. Wo das Gitter der Einwirkung der Sonne ausgesezt ist, zeigt sich daffelbe sehr o ry dirt, während die Theile an der Neigung des Thurmes c. welche dieser Einwirkung nicht so sehr unterworfen sind, eine nur unbedeutende Aenderung erlitten haben.

Auflösung des Phosphors in Wasser. Von Murray 21).

Man bat, wie ich glaube, nicht beachtet, daß Phosphor in Baher auflöslich ist, und doch weiß man sehr gut, daß er dieser Flaßigkeit seinen eigenthümlichen Geruch mittheilt, und dasselbe fogar für Thiere, welche davon trinken, vergiftet, besonders, wenn er längere Zeit darin verblieben ist.

Last man jedoch den Phosphor einige Tage im deftillitten Wasser, and seibt dann das Fluidum durch Filtrit. Papier, so werden sich leine leuchtende Punkte zeigen, wenn man im Dunkeln heißes Wasser darauf schüttet.

Krystallisation des Platins. Von G. B. Sowerby Esqu 22).

Ich weiß nicht, ob in Beziehung auf die Krystallisation_dieser Substanz etwas Bestimmtes bekannt ist. Allerdings har Bournon einige Platin Körner erwähnt, welche eine bestimmte Form haben; allein es zeigte sich, daß dieß die Ablagerung von Platin auf eine andere Substanz war, welche nachher zerfest worden ist; sie hud hohl und warzenförmig auf ihren äußern Oberflächen. Ich be: fise einige dieser Körner und habe Grund zu glauben, daß sie auf Palladium gebildet worden sind, denn einige äußerliche warzen förmige Theile von Platin, welche dabei sind, hången noch am ursprünglichen Palladium. Als ich jüngst erst etwas Plärin betrachtete, entdeckte ich einige Stücke darunter, welche eine vollkommen blátterige Struktur und eine sehr deutliche Verbindung hatten, ein Theil seigte die vier Flächen, welche den geraden Winkel eines Octaeders bilden. Dieses kleine Stück habe ich aufbewahrt als ganz beweisend für das Auge eines Jeden, welchem dieß ein hinreichend interesanter Gegenstand seyn mag.

20) Annals of Philosophy. Sept. 1820. N. XCIII. S. 332. 21) Annals of Philosophy. Sept, 1820. N. XCIII. S. 332. 22) Annals of Philosophy. Sept. 1820. N. XCIII. S. 332.

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1820

2. 26, 9, 3. 26, 10,

126, 9,

826, 10,

4. 26, 8,

8,

8/26,

5.26,

7,

6.26,

826, 8, 126, 7, 9, 226, 6,

4126,

Barometer ohne Correction.

Aug. Früh 7 Uhr. Mittag 2 U. | Nachts 9 U.

1.26", 9",126′′, 9′′′′,326′′, 9′′′′,0

126, 10, 026, 9, 626", 11′′, 15 den 10. 7,911 Uhr 7′ Nachts.

Barometer mit Correct

+10° Reaumur.

2

Höchster Stand:

826,

9, 1

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926,

8,

6

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26", 4", 17, den 22 um 3 Uhr 32 Mittag.

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mit 26", 8"", 226", 8", 126", 8", 3 Mittel des Reaumur:

tel.

Thermometer neben dem Barometer.

8, 5

8,

8, 7

+10°, 66344.

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