1820 Thermometer. Winde. oft. Früh 7 Uhr. Mittag 2 U. Nachts 9 U. Früh 7 U.M. 2 UN. 9. U. 2. 8, 0+ 12, 3+ 5, W. W. 1 NW. 4, 2+ 7, 25, 5 NW. NO. NO. 8, 2 D.2 5.2 D. 2 6, 812, 5+ 8, 6. 8, 5, 7. 8. 9. 9, 2 5, 3 9, 02300 SO.2 SOS 2 SO.2 SO. NO. NO. NNW. NNW. D. NO. 1. NO. 10. M. OSO. SO. 11. NW. NW 1. NO. 12. S. 1. NW 1. N. SO 1.SO.1 S. SO. 1 SO. 12, SO. SW. 1.] N. 1. 12, SO. 1 SW. 1 SW. 1 + 1. W. 1 NW. 1 1 SW. 2 SWS3 NW. 1 6, 4 SO 1.SW. 1 W. 3. 5, 8 SWS 2. SW. 1 W. 2 3, 6 OSO 1. D. D. SW 2. W. 2 6, 6 SWS 2. S. 1. W. 2 NW. 2[SW. 2 4, 0 S.2 N. 2 N.1. 5, 8 SOS. 1. 2, 8 $1. 2 SO. 1 +2, 1 SO 1.1. S. 1 WNW. NW. NW. 1, 5 N. N. N. Mits 4, 4+ 8, 9+ 5, 5, 3 SO. 1 SW. 1 SW. 1 SO. 1 tel. LII. Ueber eine Vorrichtung die Kammräder mit Reifen und Kämmen von Gußeisen, statt der bisher gebräuchlichen hölzernen Kämmen zu versehen, wobei das Mühleisen und der Kumpf sammt den Spins deln, ganz von Eisen gegossen sind. Eine Erfindung des Franz Joseph Zech, Müller in Legau, f. b. Land-Gerichts Grönenbach. Mit Abbildungen auf Tab. XXIII. Herr 3ech, Müllermeister in Legau, gab zur diesjährigen Industrie Ausstellung des Oberdonau- Kreises in Augsburg das Modell von einer gewöhnlichen Malmühle, bei welcher jedoch das Kammrad einen Reif mit den Kämmen von Gußeisen hatte. Auch war das Mühleisen sammt dem Kumpf und den Spindeln oder. Stöcken aus einem Stücke von Eisen gegossen. Nach einem landgerichtlichen Attest hat Hr. Zech seine Erfindung in seiner eigenen Mühle, mit Vortheil ins Große ausgeführt. Das Modell wurde unter der Leitung des Mechanikers Hrn. Weisenbuch zu Grdnenbach, von den nämlichen Holzarten, wie das Werk in Natura ausgeführt ist, hergestellt. Der verjüngte Maasstab dazu ist des baierschen Werkfußes. Wir sind überzeugt, daß diese Erfindung von vielem Nuzen in der Mechanik ist, und daher wollen wir hier eine Abbildung davon, sammt einer kurzen Beschreibung, mittheilen. Der eiserne Reif oder die Verdopplung kann Theilweise an das hölzerne Kammrad angeschraubt werden, und diese besteht hier aus 6 ́ Theilen, jeder mit 19 Kåmmen. Folglich Dingler's polyt. Journal III. B. 4. Seft. 25 1 hat das ganze Rad 114 Kämme. Fig. 1. Tab. XXIII. zeigt das hölzerne Rad und auf diesem den eisernen Reif mit den Kämmen. Fig 2. stellt einen der 6 Theile des eisernen Reifes vor. a und b find die Schraubenlöcher, durch welche die Schrauben zur Befestigung des Reifes an das hölzerne Rad gehen. Fig. 3. ist das Mühleifen mit dem eisernen Kumpf. Herr Zech legte seinem Modelle folgende comparative Kosten Berechnung über ein Rad mit einem eisernen Reif von seiner Erfindung, und über ein gewöhnliches Kammrað bei. 1. Auf ein ganz hölzernes Rad. Das Eichenholz zu einem Kammrad von 62 Dem Mühlarzt Arbeitslohn auf 15 Tage à 1 fl. Das Geschirr oder der Trieb zum Kammrad 2 Hr. Zech schâzt die Gebrauchs - Dauer eines hölzernen Kammrades auf 30 Jahre an, und bringt Folgendes in Ansaz: In einem Zeitraume von 60 Jahren sind zwei neue Kammråder nöthig fl. fr. 86 24 Jedes hölzerne Rad muß alle zwei Jahre Summa, welche auf ein hölzernes Rad in 60 Jahren zu verwenden ist 53 20 259 44 |