Werke, in gemeinschaft mit Hermann Cohen, Artur Buchenau, Otto Buek, Albert Görland, B. Kellermann: Briefe von und an Kant, hrsg. von Ernst CassirerBruno Cassirer, 1922 |
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Fréquemment cités
Page 116 - ... zu bilden und zu regieren, mithin alles Praktischen zu eröffnen. „Da suche ich alsdann mehr Phänomena und ihre Gesetze als „die ersten Gründe der Möglichkeit der Modifikation der mensch„lichen Natur überhaupt. Daher die subtile und in meinen „Augen auf ewig vergebliche Untersuchung über die Art, wie „die Organe des Körpers mit den Gedanken in Verbindung „stehen, ganz wegfällt.
Page 64 - tis supposed, may bear all lights ; and one of those principal lights, or natural mediums, by which things are to be viewed, in order to a thorough recognition, is ridicule itself, or that manner of proof by which we discern whatever is liable to just raillery in any subject.
Page 13 - Ich muß beynahe über die Wahl eines Philosophen zu dem Endzweck, eine Sinnesänderung in mir hervorzubringen, lachen. Ich fehe die befte Demonftration, wie ein vernünftig Mädchen einen Liebesbrief, und eine BAUMGARTENfche Erklärung wie eine witzige Fleurette an.
Page 198 - Daß Herr MENDELSSOHN mein Buch zur Seite gelegt habe, ist mir sehr unangenehm, aber ich hoffe, daß es nicht auf immer geschehen sein werde. Er ist unter allen, die die Welt in diesem Punkte aufklären könnten, der wichtigste Mann, und auf ihn, Herrn TETENS und Sie, mein Wertester, habe ich unter allen am meisten gerechnet.
Page 43 - Von der Form allein kommt man zu keiner Materie, und man bleibt im Idealen und in bloßen Terminologien stecken, wenn man sich nicht um das erste und für sich Gedenkbare der Materie oder des objektiven Stoffes der Erkenntnis umsieht.
Page 254 - Schützen ***, um welches es ihnen wohl eigentlich zu thun scheint, als ob sie sehr gottesfürchtige Leute wären, können sie dessenungeachtet doch bekommen; denn der wird sie schon hören, und im Grunde werden sie nur zu dem Tone herabgestimmt, mit dem sich die frommen Bürger unserer guten Stadt in ihren Häusern erweckt genug fühlen.
Page 345 - Unternehmungen nicht allein es immer mit sich selbst einstimmig befinde, sondern auch, wenn ich bisweilen die Methode der Untersuchung über einen Gegenstand nicht recht anzustellen weiß, nur nach jener allgemeinen Verzeichnung der Elemente der Erkenntniß und der dazu gehörigen Gemüthskräfte zurücksehen darf, um Aufschlüsse zu bekommen, deren ich nicht gewärtig war.
Page 37 - Envoyer in Stockholm, wurde einige Zeit nach dem Tode ihres Mannes von dem Goldschmied Croon um die Bezahlung des Silberservices gemahnt, welches ihr Gemahl bei ihm hatte machen lassen. Die Witwe war zwar überzeugt, daß ihr verstorbener Gemahl viel zu genau und ordentlich gewesen war, als daß er diese Schuld nicht sollte bezahlt haben, allein sie konnte keine Quittung...
Page 275 - Munde er am Ende seiner Schrift eine trostreiche Stelle anführt, die mir keinen Trost geben kann, weil ich sie nicht verstehe.
Page 96 - Seite angesehen werden wie sie zu wiederlegen seyn könten sondern daß ich sie iederzeit beym Nachdenken unter meine Urtheile webe und ihnen das Recht lasse alle vorgefaßte Meinungen die ich sonst beliebt hatte über den Haufen zu werfen, das wissen sie. Ich hoffe immer dadurch daß ich meine Urtheile aus dem Standpunkte anderer unpartheyisch ansehe etwas drittes herauszubekommen was besser ist als mein vorigtes.