Die geschichte der menschheit in ihrem entwickelungsgange seit dem jahre 1775 bis auf die neuesten zeiten, Partie 2F. Schneider, 1860 |
Autres éditions - Tout afficher
Die geschichte der menschheit in ihrem entwickelungsgange seit dem ..., Partie 2 Karl Ludwig Michelet Affichage du livre entier - 1860 |
Expressions et termes fréquents
Abgeordneten Adel allgemeine alten America America's Ansehen April Auguſt beiden Berathung besonders bloß Bund December deſſen Desterreich Deutschen Deutschen Bundes Deutschland dieß drei Einfluß Einzelnen endlich England erklärte erst Europa Europa's Februar feine fich Frankreich Französischen freien Freifinnigen Freiheit Freistaat Frieden Friedrich Wilhelm III Fürsten ganzen Gedanken Geist Geschichte Gesek Gesellschaft Gesetze Gesetzgebung Gewalt großen Grund Heer Herrschaft Herzog Hülfe in's indem iſt Italien Jahre jezt Juni Kaiser Kammer katholischen Kirche König konnte Krieg Krone Land läßt Leben lichen ließ Louis Blanc Ludwig Philipp machen Macht März Mehrheit Menschheit Minister Ministerium muß mußte Napoleon Napoleon III Napoleon's neuen October Papst Parlament Partei Person Preßfreiheit Preußen Preußischen Recht Regierung Reich Reichsverweser Religion Rückschritt Rußland Sardinien Selbstregierung ſich Sklaverei sollte Staaten Staatenversammlung staatlichen Staatsumwälzung Stadt Stände Theil Thron Türkei Umwälzung unserer unumschränkten Vereine Vereinigten Landtags Vereinigten Staaten Verfaſſung verfassungsmäßigen Versammlung Verwaltung Volk Volksherrschaft Volkspartei Volksthümlichkeit Wahl Welt Whigs wieder Wiederherstellung wollte zwei
Fréquemment cités
Page 485 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
Page 469 - Drum, edle Seele, entreiß dich dem Wahn, Und den himmlischen Glauben bewahre! Was kein Ohr vernahm, was die Augen nicht sahn, Es ist dennoch, das Schöne, das Wahre! Es ist nicht draußen, da sucht es der Tor, Es ist in dir, du bringst es ewig hervor.
Page 473 - In des Herzens heilig stille Räume Mußt du fliehen aus des Lebens Drang, Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, Und das Schöne blüht nur im Gesang.
Page 487 - Und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert, Dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst Mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust Geheime, tiefe Wunder öffnen sich.
Page 468 - Solang er glaubt an die Goldene Zeit, Wo das Rechte, das Gute wird siegen, Das Rechte, das Gute führt ewig Streit, Nie wird der Feind ihm erliegen, Und erstickst du ihn nicht in den Lüften frei, Stets wächst ihm die Kraft auf der Erde neu. Solang...
Page 473 - Aber in den heitern Regionen, Wo die reinen Formen wohnen, Rauscht des Jammers trüber Sturm nicht mehr.
Page 473 - Als der Erschaffende von seinem Angesichte Den Menschen in die Sterblichkeit verwies Und eine späte Wiederkehr zum Lichte Auf schwerem Sinnenpfad ihn finden hieß, Als alle Himmlischen ihr Antlitz von ihm wandten, Schloß sie, die Menschliche, allein Mit dem Verlassenen, Verbannten Großmütig in die Sterblichkeit sich ein. Hier schwebt sie mit gesenktem Fluge Um ihren Liebling, nah am Sinnenland, Und malt mit lieblichem Betruge Elysium auf seine Kerkerwand.
Page 473 - Aber dringt bis in der Schönheit Sphäre, Und im Staube bleibt die Schwere Mit dem Stoff, den sie beherrscht, zurück. Nicht der Masse qualvoll abgerungen, Schlank und leicht, wie aus dem Nichts gesprungen, Steht das Bild vor dem entzückten Blick. Alle Zweifel, alle Kämpfe schweigen In des Sieges hoher Sicherheit, Ausgestoßen hat es jeden Zeugen Menschlicher Bedürftigkeit.
Page 35 - Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig...
Page 468 - So lang er glaubt, daß dem irdschen Verstand Die Wahrheit je wird erscheinen Ihren Schleier hebt keine sterbliche Hand, Wir können nur raten und meinen. Du kerkerst den Geist in ein tönend Wort, Doch der freie wandelt im Sturme fort.