Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse: Band 2: ForschungspraxisReiner Keller, Andreas Hirseland, Werner Schneider, Willy Viehöver Springer-Verlag, 13 mars 2013 - 507 pages Reiner Keller, Andreas Hirseland, Werner Schneider, Willy Viehöver 1. Diskursforschung als Praxis 7 2. Gemeinsamkeiten und Differenzen 10 3. Überblick über den vorliegenden Band 12 4. Abschließende Bemerkung 17 Literatur 17 1. Diskursforschung als Praxis Die Beiträge im ersten Band des 'Handbuches Sozialwissenschaftliche Dis kursanalyse' beschäftigen sich in grundlegender Perspektive mit dem aktuel len Stand der verschiedenen Diskurstheorien und Methoden der Diskursana lyse.' Seit seinem Erscheinen ist die Einfiihrungs- und Grundlagenliteratur zur Diskursforschung weiter angewachsen. Von wenigen Ausnahmen abge sehen ist jedoch eine Diskussion konkreter Vorgehensweisen des metho 2 disch-empirischen diskursanalytischen Arbeitens ein Desiderat geblieben. Fragen, die sich auf das konkrete Prozedere beziehen, sind dabei eine der Hauptquellen der - in Grenzen gewiss auch nützlichen - Verunsicherung bei der empirischen Bearbeitung von diskursorientierten Fragestellungen, unab hängig davon, ob es sich um Qualifikationsarbeiten oder größere For schungsprojekte handelt. Dazu zählen etwa Überlegungen wie die Folgenden: Wie genau sieht eine 'Fragestellung' aus? Wie lässt sie sich diskursanalytisch bearbeiten? Welches Datenmaterial kann und/oder sollte dazu herangezogen werden? Wie lassen sich größere Datenmengen bewältigen? Wie sieht die 1 Vgl. KellerlHirselandiSchneiderNiehöver (2001). |
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... Bedeutung eines einzelnen Diskursbeitrages oder Textes , sondern um die Beziehungen oder Konfigurationen , welche die Beiträge und ihre sozialen Träger ( z.B. Diskurskoalitionen , Expertengemein- schaften , aber auch einzelne Individuen ) ...
... Bedeutung eines einzelnen Diskursbeitrages oder Textes , sondern um die Beziehungen oder Konfigurationen , welche die Beiträge und ihre sozialen Träger ( z.B. Diskurskoalitionen , Expertengemein- schaften , aber auch einzelne Individuen ) ...
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... Bedeutung und Kohärenz und beinhalten andererseits das Po- tenzial zur Transformation von Wissensordnungen . Exemplarisch ver- deutlicht Viehöver die einzelnen Analyseschritte des narrativen Ansatzes an einer von insgesamt sechs ...
... Bedeutung und Kohärenz und beinhalten andererseits das Po- tenzial zur Transformation von Wissensordnungen . Exemplarisch ver- deutlicht Viehöver die einzelnen Analyseschritte des narrativen Ansatzes an einer von insgesamt sechs ...
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... Bedeutung und Erklä- rungskraft von Diskursphänomenen und diskursorientierten Perspektiven richten . Die Dominanz des narrationsorientierten Ansatzes in der Diskussion über den fiktionalen oder nicht - fiktionalen Charakter der ...
... Bedeutung und Erklä- rungskraft von Diskursphänomenen und diskursorientierten Perspektiven richten . Die Dominanz des narrationsorientierten Ansatzes in der Diskussion über den fiktionalen oder nicht - fiktionalen Charakter der ...
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... Bedeutung durch die Pionierarbeiten des deutschen Historikers Reinhart Koselleck ( 1979 ) erschlossen wurde . Diese Beispiele werden durch einige Verweise auf Analysen zeitgenössischer politischer Diskurse ergänzt . Am Anfang , d.h. ...
... Bedeutung durch die Pionierarbeiten des deutschen Historikers Reinhart Koselleck ( 1979 ) erschlossen wurde . Diese Beispiele werden durch einige Verweise auf Analysen zeitgenössischer politischer Diskurse ergänzt . Am Anfang , d.h. ...
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... Bedeutung gefangen wäre , unterschieden sich die Diskurshistoriker also von Anfang an von den klassischen Historikern . Doch die Analyse von Diskursen als historischen Gegenständen enthielt drei gefährliche Klippen . Erstens erzeugte ...
... Bedeutung gefangen wäre , unterschieden sich die Diskurshistoriker also von Anfang an von den klassischen Historikern . Doch die Analyse von Diskursen als historischen Gegenständen enthielt drei gefährliche Klippen . Erstens erzeugte ...
Table des matières
7 | |
Jürgen Martschukat | 66 |
Christine Hanke | 97 |
Sabine Maasen | 118 |
Anne Waldschmidt | 147 |
Michael SchwabTrapp | 169 |
Der Müll der Gesellschaft Eine wissenssoziologische Diskursanalyse | 197 |
Die Wissenschaft und die Wiederverzauberung des sublunaren Raumes | 233 |
Maarten A Hajer | 270 |
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Expressions et termes fréquents
Akteure analyse du discours Ansatz Argumente Aussagen Bedeutung Begriff Beispiel Beiträge bestimmte Beziehungen Blick britischen Budrich chen Codes Codierung Debatte deutschen Deutschland Deutungen Deutungsmuster Diskursbeiträge Diskurse Diskursforschung Diskurshistoriker diskursiven Diskurspositionen Diskursstränge diskurstheoretischen Diskurstheorie Diskussion einzelnen empirischen entsprechenden Ereignisse ersten Ethnisierung Europa Feld Frage Fragestellungen Frankfurt/Main französischen Geschichte Gesellschaft globalen Großbritannien Grounded Theory Guilhaumou Hermeneutik historischen Hrsg Humangenetik Idee-Elemente Inhaltsanalyse institutionellen Interdiskurs Interpretation Jahre jeweiligen Keller Klimawandel kollektiven konkreten konnte Konstruktion Kontext Konzept Korpus Korpuslinguistik Kosovokrieg kritische Diskursanalyse kulturellen Leske lich linguistischen Medien Metaphern Methoden methodologische Michel Foucault Michel Pêcheux möglich muss Narrationen narrativen neue öffentlichen Opladen Perspektive politischen Positionen Praktiken Praxis Probleme Prozess QDAS Qualitative Qualitative Sozialforschung Rahmen Rasse Sauren Regen schen schließlich Semantik Sexismus Sexualität sowie sozialen Sozialforschung Sozialwissenschaftliche spezifischen Sprache sprachlichen Story-Lines Struktur Suhrkamp Texte Textkorpus thematische theoretischen Theorien Therapeutisierung Todesstrafe Treibhauseffekt unserer unterschiedlichen Untersuchung verschiedenen Vorgehensweise Weise weiter Westdeutscher Verlag Wissen wissenschaftlichen wissenssoziologische zentrale zunächst