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ab-du wurden je zwei in demselben Ilonate geschrieben.

Die Empfänger des Troviantes sind nicht immer dieselben Personen; es kehren aber doch dieselben Hamen mehrfach wieder. Her Anlass, Zweck und Ort und Weise dieser Verproviantierung genauer studieren will, müsste zunächst emmal alle hierhergehörenden Paralleltexte sammeln, deren gibt es eine grosse Thenge. Arbeit wird uns wohl Prof. Schneider leisten; denn er hat ja Irchem- und Sjoha-Archio zum Gegenstand seines besonderen Studiums gemacht.

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Die Cafelchen sind, wie die beigefügten Maße zeigen. aussergewöhnlich klein. Damit mun die verhältnismässig langen Listen darauf Platz fänden; mussten die Täfelchen vollständig beschrieben werden, dass man nicht einmal mehr die Registra· tionsnummer auf denselben anbringen kann. Ferner wurde die Schrift so klem und ineinandergehäkelt, dass ich sie ohne Fergrösseringsylas nicht lesen konnte. Zum Glück sind die einzelnen Zeichen sehr scharf eingedrückt und gut erhalten. Die Eigennamen, welche nicht mit Sicherheit gelesen werden konnten, werden wohl durch weitere Paralleltexte ergänzt werden können.

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elley wird RAF, 110 of erklärt als potasse la soude, alcali, plante a soude". Und da überall vorher Öl erwähnt wird, körmte es sich um die Bereitung von Seife" handelu. Was soll aber Seife inmitten all der Esswaren? (Beachte besonders 175). Daher wird hier elkey auch wohl stas Essbares sein, vielleicht Salz (gewöhnlich = mum)? Das letzte Sahrungsmittel, welches in IB 181) zusammen mit Fischen zugeteilt wird und zwar bündchweise (sa), scheint pes (= Fischrogen) zu sen. Bei grossen Fischen wäre das wohl begreiflich; vgl. Abb. 92 bei Meissner Bab. s. Ass. Bd. 1.

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Fiscellen.

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Orntl. 6,64 wurde ein der kleinen Sammlung des päpstl. Bibelinstituts angehörendes Siegel veröffentlicht, dessen Bild ganz aussergewöhnlich ist me Jaher bei atlanchen starken Verdacht bezüglich seiner Echtheit erregt hat. Prof. Unger erklärte mir den Siegelzylinder als unecht; denn, die kniende Figur habe Hosen an; diese seven aber erst viel später lode geworden. Der Times von 12.3.1924 entnehme ich nun die umseitige Abbildung. Als Unterschrift fügt sie hinzu: „Two of the limestone figures inlaid in the slate plaque

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which has been discovered by Mr. H. Weld- Blundell's expedition to Hish. On the left a Sumerian king with a captive, whose hands are bound behind him. Professor Langdon, the Director of the Expedition, says that this is probably the earliest reproduction of human figures in action yet known and can

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de rebus Assyro-Babylonicis, Arabicis, Aegyptiacis etc.

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NIK. SCHNEIDER: DAS DREHEM- UND DJOHA-ARCHIV. (FORTS.).

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