Ethik als KulturphilosophieT. Hofmann, 1904 - 639 pages |
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allgemeinen Altruismus altruistische Anschauungen Arbeit Aristoteles Askese bedingt besonders besteht Betracht Bewußtsein Beziehung bloß Charakter Christentum daher denke Determinismus Dinge durchaus Egoismus egoistischen Ehre Einfluß endlich Entwickelung erst Erziehung Ethik als Kulturphilosophie ethischen Eudämonie Eudämonismus Fall Familie Frau freilich ganzen Gefühl geistigen gemäß gesagt Geschichte Gesellschaft Gewiß Gewissen gewöhnlich gibt Glück Glückseligkeit Gott großen Grund Handeln Handlung Hedonismus Hedonisten heißt höchsten höheren indem Individualismus individuellen Individuum jetzt Kind Kirche kommen kommt konnte Kultur kurz lassen läßt Leben lichen Lust machen Mann Menschen Menschheit menschlichen Mitgefühl möglich Monogamie Moral Moralphilosophen Motive muß müssen Natur naturgemäß Persönlichkeit Pflicht Philosophen Platon polygamen Recht religiösen sagen schließlich Sitte sittlichen sittlichen Forderung sittlichen Zwecke sofern Sokrates soll somit sozialen Staat stark Stoiker Strafe Tacitus Tüchtigkeit Tugenden überhaupt Umständen unsere Urteil Utilitarismus vermag Vernunft verschiedenen viel vielleicht Völker Weib Weise weiß Welt weniger Wert Wesen wieder willen wirklich wissen wohl Wohlfahrt wollen Zuchtmittel
Fréquemment cités
Page 467 - Was war' ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen, So daß, was in ihm lebt und webt und ist, Nie seine Kraft, nie feinen Geist vermißt.
Page 235 - Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
Page 468 - Ich bin so groß als Gott, Er ist als ich so klein, Er kann nicht über mich, ich unter Ihm nicht sein.
Page 235 - Handle so, daß du die Menschheit, sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden anderen , jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst".
Page 237 - Pflicht! du erhabener, großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet und doch sich selbst wider Willen Verehrung (wenngleich nicht immer Befolgung) erwirbt, vor dem alle Neigungen verstummen, wenn sie gleich...
Page 188 - Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist. So jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
Page 241 - Gerne dien' ich den Freunden, doch tu ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin.
Page 435 - der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet, nicht durch seine Tauglichkeit zur Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern allein durch das Wollen di an sich gut...
Page 571 - Du sollst nicht töten ; du sollst nicht ehebrechen ; du sollst nicht stehlen ; du sollst nicht falsch Zeugnis geben ; ehre Vater und Mutter ; und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Page 460 - Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, da es am tiefsten ist.