Allgemeine homöopathische Zeitung, Volumes 92 à 93

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Baumgaertners Buchhandlung, 1877
 

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Fréquemment cités

Page 138 - Stammtincturen und Präparate dürfen nur aus den Apotheken verschrieben werden; diese Arzneien können aber sodann von den der homöopathischen Heilmethode ergebenen Aerzten und Wundärzten verdünnt und verrieben, und ihren Patienten, jedoch unentgeltlich, verabreicht werden, doch muss bei...
Page 131 - Eingeborenen fremder Länder entlehnt. In den letzten Jahrzehnten hat sich zu diesen Quellen noch eine neue gesellt. Die chemische Industrie unserer Tage gewinnt mancherlei Stoffe, für welche sich vorläufig kein Absatz finden will. Da liegt denn der Gedanke nahe, ob sich nicht die producirten Stoffe als Arzneimittel verwerthen liessen.
Page 105 - mit der Quantität der Nahrungsmittel steigt ihre chemische Wirkung und in einem gewissen Verhältnisse den Pflanzen dargeboten kränkeln diese und sterben ab"; — „die stärkste Düngung mit phosphorsauren Erden in grobem Pulver kann in ihrer Wirkung kaum verglichen werden mit einer weit kleineren Menge in einem unendlichen Zustande der Vertheilung
Page 138 - Aerzte der homöopathischen Heilmethode zu vernehmen, und es ist sodann mit Berücksichtigung aller Umstände nach der klaren Absicht, welche den Vorschriften zu Grunde liegt, zu entscheiden.
Page 6 - Kranken entfernt gehalten wurden — die Gabe des homöopathisch gewählten Heilmittels nie so klein bereitet werden kann, dass sie nicht noch stärker, als die natürliche Krankheit wäre, und sie nicht, wenigstens zum Theil, zu überstimmen, auszulöschen und zu heilen vermöchte...
Page 2 - Man nimmt ein Stück frisch gebrannten Kalk von etwa zwei Pfunden, taucht dieses Stück in ein Gefäss voll destillirten Wassers, eine Minute lang, legt es dann in einen trocknen Napf, wo es bald, unter Entwickelung vieler Hitze und dem eignen Geruche, Kalk-Dunst genannt, in Pulver zerfällt. Von diesem feinen Pulver nimmt man zwei Unzen, mischt damit in der (erwärmten) porcellänenen Reibeschale eine Auflösung von zwei Unzen bis zum Glühen erhitztem und geschmolzenem, dann, wieder erkühlt, gepülvertem...
Page 180 - Drauf der König greift nach dem Becher schnell, In den Strudel ihn schleudert hinein: „Und schaffst du den Becher mir wieder zur Stell', So sollst du der trefflichste Ritter mir sein Und sollst sie als Ehgemahl heut noch umarmen, Die jetzt für dich bittet mit zartem Erbarmen.
Page 139 - Justizministeriums: lieber den entstandenen Zweifel, ob die im §. 354 des allgemeinen Strafgesetzes vom 27. Mai 1852 enthaltenen Bestimmungen über den unberechtigten Verkauf innerer oder äusserlicher Heilmittel auch auf zubereitete homöopathische Arzneien anwendbar seien , wird...
Page 2 - Wasser, trägt diess dickliche Magma in einen kleinen gläsernen Kolben, klebt mit nasser Blase den Helm auf, und an die Röhre des letztern die halb in Wasser liegende Vorlage, und destillirt unter allmäliger Annäherung eines Kohlenfeuers von unten, das ist, bei gehörig starker Hitze, alle Flüssigkeit bis zur Trockenheit ab. Dieses etwas über anderthalb Unzen betragende Destillat, von Wasser-Helle, enthält in konzentrirter...
Page 2 - Fäulniss hineingelegter thierischer Substanzen ; auf Zusatz von salzsaurem Baryt lässt es keine Spur Schwefelsäure und auf Zusatz von Oxalammonium keine Spur von Kalkerde wahrnehmen.

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