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b) 1. Waaren aus Seide oder Floretseide allein;
2. Blonden, Spitzen (Spitzentücher), sowie alle
gestickten Webewaaren, dann

3. Waaren in Verbindung mit Metallfäden oder
gesponnenem Glase

vom 1. Januar 1872 an
Anmerkung. Webewaaren, in welchen Seide nur
zur Herstellung eines Musters oder als Ver-
zierung vorkommt, werden nicht unter die
Ganz- oder Halbseidenwaaren gerechnet.
31 Wachstuch, Wachsmousselin, Wachstaffe und Ge-
webe in Verbindung mit Gummifäden oder
mit Kautschuk oder Guttapercha überzogen

11. S. W.:

a) 1. Wachstuch, grobes, d. i. Wachspacklein-
wand, unbedruckte, und Asphaltleinwand;
2. Schläuche aus Hanf mit Kautschuk oder
Guttapercha ausgegossen oder überzogen,
Maschinen-Treibriemen und Wagendecken
aus grober Leinwand mit Kautschuk oder
Guttapercha überzogen oder getränkt

b) Wachstuch, feines, d. i. alles andere, auch Maler-
tuch und Ledertuch

c) Wachsmousselin und Wachstafft
d) 1. Gewebe aus Gummifäden in Verbindung mit

anderen Spinnmaterialien;

e) Gewebe, mit Kautschuk oder Guttapercha überzogen, oder getränkt, oder durch Zwischenlagen aus jenen Harzen verbunden . . Anmerkung. Die unter 2. genannten Gewebe zu

Krempelbelegen und zum Maschinenbetriebe 32 Kleidungen und Putzwaaren, d. i. Bekleidungsund Putzgegenstände aus Webe- und Wirkwaaren allein oder in Verbindung mit anderen Stoffen:

a) Aus Baumwoll-, Leinen- oder Wollenwaaren
der Nummern 27 b), 28 c) und 29 b) oder
aus Geweben der Nummer 31 d) verfertigte,
auch in Verbindung mit geringer belegten
Webe- und Wirkwaaren
Anmerkung. Kleidungen und Putzwaaren, die

lediglich aus Stoffen bestehen, welche mit
weniger als 20 fl. belegt sind, sind wie der
höchstbelegte dieser Stoffe zu verzollen.
b) Aus Baumwoll-, Leinen- oder Wollenwaaren
der Nummern 27 ), 28 d) und 29 c) verfer-

1 Ctr. 120

80

.

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33 Bürstenbinder- und Siebmacherwaaren:

a) Waaren aus Borsten und anderen animalischen
und vegetabilischen Stoffen, mit Ausnahme
jener aus Haaren und der unter 34 a) genann-
ten Bürsten und Besen; Abstauber aus unge-
färbten Federn; alle diese Gegenstände auch
in Verbindung mit Holz und Eisen, jedoch
weder gebeizt, lackirt, gefirnisst, gefärbt,
noch polirt ; ferner dergleichen fertige hölzerne
Siebe mit Böden von Holzgeflecht oder Eisen-
draht, auch Holzsiebböden...

b) 1. Haarpinsel, Abstauber aus gefärbten Federn,
Frottir- und Pferdebürsten in Verbindung mit
Webestoffen:

2. andere als die unter a) genannten, auch in
Verbindung mit anderen Materialien, insofern
sie dadurch nicht unter die kurzen Waaren
fallen..

vom 1. Jänner 1869 an.

34 Bast-, Binsen-, Cocosnussfaser-, Gras-, Schilf-,
Span-, Stuhlrohr- und Strohwaaren:

a) Fussdecken und Matten (Wagendecken u. dgl.)
von Bast, Binsen, Cocosnussfasern, Gras, auch
Seegras, Schilf und Stroh, ungefärbt, auch
Bürsten und Besen aus Binsen, Gras, Schilf,
Heidekrautwurzeln oder Reisstroh, auch in

1. Ctr.

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Verbindung mit Holz ohne Lack und Politur,
dann Stuhlrohr, roh, gespalten.

b) Hüte aus Holzspan ohne Garnitur, Strohbän-
der (bandartige Strohgeflechte aller Art) ohne
Verbindung mit anderen Materialien
c) Fussdecken und Matten (Wagendecken u. dgl.)
von Bast, Binsen, Cocosnussfasern, Gras, auch
Seegras, Schilf und Stroh, gefärbt

d) Stuhlrohr, gespaltenes, gebeizt oder gefärbt.
e) Geflechte, nicht unter anderen Nummern ge-
nannte, ohne Verbindung mit anderen Ma-
terialien

f) Geflechte mit seidenen oder anderen Gespinn-
sten, oder mit Rosshaaren durchzogen oder
durchwirkt (Sparterie), auch in Verbindung
mit anderen Materialien.

g) 1. Hüte und Kappen aus Stroh, Rohr, Bast,
Binsen, Fischbein und Palmblättern, ohne
Garnitur

2. Hüte und Kappen aus den vorgenannten
Stoffen oder aus Holzspan, mit Garnitur .

35 Papier und Papierwaaren:

a) Schrenz-, graues Lösch- u. rauhes Packpapier
(auch gefärbt, lackirt, mit Graphit, Asphalt,
Theer überzogen), dann Pappendeckel (auch
Steinpappe), Pressspäne und Theerpappe
(Asphaltfilz), Patentholz oder Fasermasse.
b) 1. Papier, ungeleimtes ordinäres (grobes
graues, halbweisses und gefärbtes) und
alles ungeleimte Druckpapier;

2. Formerarbeit aus Steinpappe, Asphalt oder
ähnlichen Stoffen, auch in Verbindung mit
Holz und Eisen, weder angestrichen noch
lackirt

c) Papier, geleimtes, buntes (mit Ausnahme des
unter d) genannten), lithographirtes, bedruck-
tes oder liniirtes, zu Devisen, Etiquetten,
Frachtbriefen, Rechnungen vorgerichtetes,
Calquir-, Gicht-, auch Oel- und Wachs-, Gutta-
percha-, Kreidepapier, dann Malerpappe und
alles nicht unter b) genannte ungeleimte Papier
d) Gold- und Silberpapier und Papier mit Gold-
oder Silbermustern (echt oder unecht, auch
bronzirt), gepresstes oder durchgeschlagenes
Papier, ingleichen Streifen von diesen Papier-
gattungen.

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1868

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36 Leder, Leder-, Gummi- und Kürschnerwaaren:
a) Schaf- und Ziegenfelle, h lbgar oder bereits
gegärbt, aber noch nicht gefärbt oder weiter
zugerichtet

b) Leder, gemeines, d. i. nicht unter d) genann-
tes, auch derlei Stiefelschäfte

c) Künstliches Kratzenleder aus narblosem Ab-
fallleder und aus einer zur Befestigung des-
selben dienenden Schichte von Leinen- oder
Baumwollgeweben

d) Leder, feines, d. i. Handschuhleder, auch Cor-
duan, Maroquin, Saffian, gefärbtes (mit Aus-
nahme des bloss geschwärzten und der Juch-
ten), lackirtes, vergoldetes, versilbertes, fer-
ner gefärbtes Pergament

e) Waaren; aus lolgarem, lohrothem oder bloss
geschwärztem Leder, oder aus unlackirtem,
ungefärbtem, unbedrucktem Kautschuk oder
Guttapercha, Schuhmacher-, Sattler- u. Tasch-
nerwaaren aus behaarten Fellen, grobem un-
bedrucktem Wachstuch, grauer Packleinwand,
Segeltuch, rohem Zwillich oder Drillich, alle
diese Waaren auch in Verbindung mit ande-
ren Materialien, soweit sie dadurch nicht unter
die kurzen Waaren fallen; Schuhe von Filz
oder Tuchecken in Verbindung mit Leder,
Ledertuch oder Kautschuk; Gummifäden, über-
sponnene

f) Waaren aus Corduan, Saffian, Maroquin, Brüs-
seler und Dänischem Leder, von sämisch- und
weissgarem Leder, von gefärbtem oder lackir-
tem Leder und Pergament, von lackirtem, ge-

1 Ctr. 750

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7643

།།།ཀྱཱ་

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4150

7 50

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färbtem od. bedrucktem Kautschuk od. Gutta-
percha, ferner Schuhmacher-, Sattler- und
Taschnerwaaren von Ledertuch, Wachstuch
(mit Ausnahme des groben unbedruckten), von
Wachsmousselin oder Wachstafft, alle diese
Waaren auch in Verbindung mit anderen Ma-
terialien, soweit sie dadurch nicht unter die
kurzen Waaren fallen; Schuhe, ganz oder
theilweise aus Leder, Ledertuch oder Kaut-
schuk, mit Ausnahme der unter) begriffenen 1 Ctr. 10 50
g) Handschuhe (auch bloss zugeschnitten oder in

Verbindung mit Webe- und Wirkwaaren) . .
h) Pelzwerk. d. i. alle auf der einen Seite halb
oder ganz bearbeitete, auf der anderen Seite
aber behaarte, nicht weiter verarbeitete Felle
und Häute

i) Kürschnerwaaren, rohe (d. i. alle Arbeiten
aus Pelzwerk. ohne Verbindung mit anderen
Bestandtheilen, z. B. ungefütterte Decken,
Pelzfutter, Pelzbesätze und Talupen; weiss
gemachte und gefärbte, nicht gefütterte An-
gora- und Schaffelle), dann fertige nicht über-
zogene Schafpelze und derlei Mützen.
k) Kürschnerwaaren, fertige, d. i. alle nicht be-
sonders benannten, z. B. überzogene Pelze,
Muffe, Mützen, Handschuhe, gefütterte Decken,
Pelzfutter und Besätze

Anmerkung. Kleider, die nicht ganz mit Pelz über-
zogen oder gefüttert sind, werden nicht als
Kürschnerwaaren. sondern als Kleidungen
behandelt.

X. Bein- und Holz-, Glas-, Stein- und
Thonwaaren.

Bein- und Holzwaaren, d. i. alle Arbeiten aus Bein,
Holz oder anderen animalischen und vegetabi-
lischen Schnitzstoffen, mit Ausnahme von
Korallen und Schildpatt:

a) Grobe, rohe, ungefärbte Böttcher-, Drechsler-
und Tischlerwaaren aus Holz, auch bloss ge-
hobelte Holzwaaren und Wagnerarbeiten,
dann grobe Maschinen (auch Drehbänke,
Mangen, Mühlen, Pressen, Spinnräder und
Webestühle), grobe Korbflechterwaaren (z. B.
Pack-, Trag-, Wagen- und Waschkörbe, Fisch-
reussen u. dgl.), Besen aus Reisig, Acker-,

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20

1

4 50

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