...Xenions an jenes von Schiller dachte: Gewissens-Skrupel. »Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft bin. Entscheidung. Da ist kein anderer Rath, du musst suchen sie zu verachten, Und mit Abscheu alsdann tbun,...

...Kant persifliert in „Gewisseusscnipel und Entscheidung': Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' icb es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, dass...ich nicht tugendhaft bin. — Da ist kein anderer Itath, du innsst suchen, sie zu verachten, Und mit Abscheu alsdann Uran, was die Pflicht dir gebeut...

...Kant persifliert in „Crewissensscrnpel und Entscheidung": Gerne dien' ich den Freunden, doch tbu1 ich es leider mit Neigung. Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft hin. — Da ist kein anderer llatli, du nm.-.-t suchen, sie zn verachten. Und mit Abscheu alsdann thun...

...Schiller im Auge, wenn er den Gewissensserupel sagen lässt: Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft bin — : und darauf erwiedert: Da ist kein anderer Rath, du musst suchen sie zu verachten, Und mit Abscheu...

...ähnlich ist, der nach Schillers bekannter Xenie zu sich spricht: Gerne dien' ich den Freunden, doch thu ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft bin. Denn nach Fhilippi gerathen wir nun in dieses Dilemma: ich vergebe meinem Feinde sein Unrecht, das...

...welche Schiller mit seinem bekannten Distichon persiflirt: Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft bin. Diese widersinnige Consequtnz k;;nu ihren Grund nur darin haben, dass jener Begriff der Sittlichkeit...

...den sich Alles dreht, so tritt auch hier eine Verzerrung ein, die Schiller in dem bekannten Verschen: Gerne dien' ich den Freunden, doch tu' ich es leider mit Neigung Und so wurmt es mich oft, dass ich nicht tugendhaft bin fein, wenn auch nicht ganz richtig ironisirte. Was natürlich...

...celebre epigramma : GEWISSENSCRUPIL. Geme dien' ich den Freunden, dock thu' ich leider mit Neigung, Uni so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft bin. Da ist kein anderer Rath, da mussi suchen, sie zu verachten, Und mit jlbscheu, alsdann thun, wie die Pflicht dir gebeut...

...ein Rigorismus, welchen Schiller in dem Xenion geisselt: „Gerne dien' ich den Freunden; doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht lügenhaft bin. Aus der Möglichkeit des moralischen Gesetzes leitet Kant nun das Vermögen der Freiheit...

...unbegründet! Schiller fand ja freilich in seinem Gewissensskrupel : Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft bin, nur den einen mangelhaften Ausweg, der, wiewohl er freilich im Geiste Kants ist, so absurd scheint,...