Die kunst des vortrags |
Avis des internautes - Rédiger un commentaire
Aucun commentaire n'a été trouvé aux emplacements habituels.
Autres éditions - Tout afficher
Expressions et termes fréquents
Alten Anfang Auge Ausdruck äußere Ausſprache beiden Bewegung Bild bleibt bloß Bühne Charakter Darſtellung deutlich deutſchen Dichter Dichtungen dieſe Dramen ebenſo eigenen einige einmal einzelnen Empfindung erſt erſten Erzählung faſt feiner fich Form Frage Freund ganzen geben Gedicht gehört gibt gleich Goethe großen Herz Höhe hören hört indem innern iſt jeßt junge Kapitel Kind Klang kleinen kommt konnte Kraft Kunſt Kürze lange laſſen läßt laut Leben Lehrer leicht leſen Leſer leßten lich Liebe liegt Lippen machen macht manche Mann Menſchen Mund Muſik muß müſſen näher Natur neuen Phantaſie recht Rede Reiz Rollen ſagt Schauſpieler Schillers ſchon Schröder Schule Seele ſehen ſehr ſein ſeine ſelbſt ſich ſie Silben ſind Sinn ſo viel ſolche ſondern Sprache ſprechen ſpricht Stelle Stimme Takt Teil Tempo Tiefe Töne Tonhöhe unſere Vater Verſe viel vielleicht Vokale Volks voll Vorleſer Vortrag wahre Welt wenig wieder wohl Wort Zuhörer Zunge zwei zweiten zwiſchen
Fréquemment cités
Page 83 - Es erben sich Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
Page 200 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Well' auf Well' sich ohn' Ende drängt, Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzt es brüllend dem finstern Schoße.
Page 194 - Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
Page 189 - Gewand.» Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. «Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön ; meine Töchter führen den nächtlichen Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein.
Page 94 - Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging; Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing; Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.
Page 191 - Und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; Es scheinen die alten Weiden so grau. "Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch
Page 48 - Über allen Gipfeln Ist Ruh; In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.
Page 190 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Page 200 - Ist Keiner, der sich hinunter waget?" Doch Alles noch stumm bleibt wie zuvor, Und ein Edelknecht, sanft und keck, Tritt aus der Knappen zagendem Chor, Und den Gürtel wirft er, den Mantel weg, Und alle die Männer umher und Frauen Auf den herrlichen Jüngling verwundert schauen.
Page 198 - Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, Zu tauchen in diesen Schlund? Einen goldnen Becher werf' ich hinab, Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund. Wer mir den Becher kann wieder zeigen, Er mag ihn behalten, er ist sein eigen." Der König spricht es und wirft von der Höh' Der Klippe, die schroff und steil Hinaushängt in die unendliche See, Den Becher in der Charybde Geheul. „Wer ist der Beherzte, ich frage wieder, Zu tauchen in diese Tiefe nieder?