Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der preussischen Rheinlande und Westfalens (varies slightly), Volume 27

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Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens., 1870
Vols. 11-51 include the Sitzungsberichte der Niederrheinische Gesellschaft für Natur- und Heilkunde, 1851/54-1894.
 

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Page 117 - Werk, das Ergal des Systems zu nennen. Dann lässt sich der Satz von der Aequivalenz von lebendiger Kraft und Arbeit sehr einfach aussprechen, und um die Analogie zwischen diesem Satze und unserem oben aufgestellten Satze über das Virial recht deutlich erkennen zu lassen, will ich beide Sätze hier neben einander stellen : 1) Die Summe aus der lebendigen Kraft und dem Ergal ist coustant.
Page 18 - Polizei -Director a. D. in Aachen. Heimbach, Laur.. Apotheker in Eschweiler. Herwig, Dr., Docent am Polytechnicum in Aachen. Honigmann Ed., Bergmeister a. D. in Aachen. Honigmann, L., Bergmeister a. D. in Höngen bei Aachen. Honigmann, Fritz, Bergingenieur in Aachen. Hupertz, Friedr. Wilh., Bergmeister a. D., in Mechernich. Jancke, C., Stadtgärtner in Aachen. Johag, Johann, Oeconom in Rohe bei Eschweiler. Kaltenbach, JH, Lehrer in Aachen. Kesselkaul, Rob., Kaufmann in Aachen.
Page 117 - Werthe. rtp(r) so genommen werden können, wie sie in einem gewissen Momente bei der gerade stattfindenden Lage der Atome gelten, indem die daraus gebildete Summe ihren Gesammtwerth durch den Verlauf der einzelnen Bewegungen nicht merklich ändert. Das innere Virial hat somit den Ausdruck Was die äusseren Kräfte anbetrifft , so ist am häufigsten der Fall zu betrachten, wo der Körper nur einen gleichförmigen, normal gegen die Oberfläche gerichteten Druck erleidet. Das hierauf bezügliche Virial...
Page 114 - Am diesem Satze, in Verbindung mit dem Satze von der Aequivalenz von Wärme und Arbeit, habe ich im weiteren Verlaufe jener Abhandlung verschiedene Schlüsse über das Verhalten der Körper zur Wärme abgeleitet. Da der Satz von der Aequivalenz von Wärme und Arbeit sich auf einen einfachen mechanischen Satz, nämlich den Satz von der Aequivalenz von lebendiger Kraft und mechanischer Arbeit, zurückführen lässt, so war ich im Voraus davon überzeugt. dass es auch einen mechanischen Satz geben müsse,...
Page 153 - Substanz angesehen werden kann, so habe ich das schwer lösliche Silbersalz dargestellt und aus diesem die Säure wieder abgeschieden. Die ätherische Lösung gab jetzt beim Verdunsten direct Krystalle ; ein beträchtlicher Theil destillirte bei 180° — 185° über und erstarrte sofort krystallinisch; dabei markirte sich der Siedepunct bei 182°; eine gewisse Menge höher siedender Producte blieb beim Erkalten flüssig. Die zwischen Papier -ausgepressten Krystalle schmolzen bei 72°. Ein Schmelzversuch...
Page 114 - Es sei irgend ein System materieller Punkte gegeben, welche sich in einer stationären Bewegung befinden. Unter stationärer Bewegung verstehe ich eine solche, bei der die Punkte sich nicht immer weiter von ihrer ursprünglichen Lage entfernen, und die Geschwindigkeiten sich nicht fort und fort in gleichem Sinne ändern, sondern bei der die Punkte sich innerhalb eines begrenzten Raumes bewegen, und die Geschwindigkeiten nur innerhalb gewisser Grenzen schwanken. Es gehören dahin alle periodischen...
Page 168 - Entwickelungen machen, so musss man ihm eine bestimmtere Form geben, da der Ausdruck wirksame Kraft der Wärme möglicher Weise verschiedene Deutungen zulässt. Ich habe daher in jener Abhandlung das Gesetz zum Zwecke der Anwendung in folgender Fassung ausgesprochen: Die mechanische Arbeit, welche die Wärme bei irgend einer Anordnungsänderung eines Körpers thun kann, ist proportional der absoluten Temperatur, bei welcher die Aenderung geschieht.
Page 105 - CL, bewirken die Bildung von Metaldehyd, beide sogar bei mittlerer Temperatur. Stets wird nur ein kleiner Theil des Aldehyds in Metaldehyd umgewandelt und die Menge desselben nimmt bei längerem Stehen nicht zu. Schon erzeugter Metaldehyd kann sogar verschwinden, wenn Temperaturerhöhung eintritt. Aus diesen. Angaben ergibt sieh leicht eine Methode zur Darstellung des Metaldehyds.
Page 106 - Thatsache hergeleitet werden kann, so läset sich über seine Constitution nichts Bestimmtes sagen. Die Bildung von Aethylidenchlorid und die leichte Rückverwandlung in Aldehyd lassen es wahrscheinlich erscheinen, dass mehrere Aldehydmoleküle (vielleicht zwei) durch Sauerstoffbindung zu einem complicirten Molecül vereinigt sind.
Page 125 - Da dieser Wassergehalt eine grosse Schwierigkeit für die plutonistische Ansicht ist, so widmet M. ihm eine besondere Erklärung. Er sagt (S. 14): als diese Gesteine im wasserleeren Zustande heraufdrangen, war ihre Temperatur sehr hoch, und durch die Abkühlung mussten zahlreiche Trennungen in der Gesteinsmasse stattfinden , so dass Wasser eindringen konnte. Das Wasser soll sich nun chemisch mit der Masse verbunden haben, wie im hydraulischen Mörtel. Diese Erklärung ist sehr unbefriedigend. Man...

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